Madonna blamiert sich beim ESC.....

überall, es ist jetzt saison! )

 

bei mir um die ecke hat jetzt ne orig. holländische pommesbude aufgemacht...

 

Ja, im Moment.

Grüße
Roland

 

Habe ich auch. Was hauptsächlich daran liegt, dass ich 1700m von der Grenze zu NL entfernt wohne.

Grüße
Roland

 

Meine ersten Pommes: auf einer Sommerferienradtour 1965 in Delfzijl: zwei ebenfalls radelnde Ruhrpottjungs berichteten in der Jugendherberge von einer Pommfritzbude im Ort. Ich war ja so ahnungslos...

 

Ich bin beileibe kein Madonna-Fan und ich pflege mir den Ozean schlechten Geschmacks namens ESC auch nicht anzutun (In welchem Teil von Europa liegt nochmal Tel Aviv?). Mithin habe ich den verpatzten Auftritt in dem Video am Anfang dieses Threads eben das erste Mal gesehen, das vermeintlich beschwipste Interview gar nicht. Insofern stützt sich meine Meinung nur auf diese Minute Youtube-Video:

Ich habe oft genug als Sänger (ja, auch als Gitarrist und manchmal mit Saxophon) auf der Bühne gestanden um zu wissen, dass man fürchterlich schwierig intoniert, wenn man sich selbst nicht ausreichend hört. Und genau danach sieht mir das aus bzw. hört es sich an.

Ich halte es - insbesondere unter Musikern - für vollkommen daneben, solch einen Eimer mit Gülle über eine Kollegin auszuschütten, wie dies mit Madonna derzeit passiert.

Just my .02€
HanZZ

 

Was ist das?

 

Eurovision ist nicht Europa:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Rundfunkunion


Grüße
Roland

 

Irgendwie komisch-ich mochte Madonna nie; jetzt plötzlich doch.

 

Wenn ja, hat das bei ihm nicht viel gebracht. Jeder Sänger mit guter Technik bekommt Halsschmerzen wenn er ihn nur schon hört, ich leider auch. Trotzdem bin ich ein Fan seiner Musik und war auf Konzerten von ihm.

 

Sie wußte von Anfang an, daß Ihr Auftritt gegen die ESC-Regeln (keinerlei politischen Elemente) verstoßen dürfte, daher wollte sie alles so weit wie möglich geheimhalten.

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun für mich... So eine Spende hätte dem Auftritt mehr Sinn und Bedeutung gegeben. Sie als Verteidigungswaffe gegen Kritik bis Shitstorms zu benutzen, wäre dagegen eher armselig...

 

Ja geht technisch.

 

Schließe mich da an. Ich weiß nicht, warum sich Leute hier in diesem Forum registrieren? Ich hätte gedacht, weil sie Saxophon spielen und sich als Musiker fühlen? Und diese Musiker fallen hier über eine Kollegin her, weil bei ihr einzelne Details eines einzelnen Auftritts nicht perfekt waren?

Ich bin halt ein Mensch mit Humor, ich an ihrer Stelle hätte das lautstark & lachend angesprochen, daß da was schiefgelaufen ist, aber extreme Künstler sind oft große Egozentriker und Egozentriker haben eher wenig Humor...

Diese Frau wird niemanden erpreßt haben, sie beim ESC auftreten zu lassen, und niemanden gezwungen haben, dafür einen gewissen Betrag zu zahlen. Wenn ja, dann hätte man in der Tat Grund zum Lästern "erst aufdrängen und dann Fehler machen". Die wird den Auftritt nie und nimmer mit zu wenige Engagement behandelt haben "ESC, sch...egal, ich klatsch denen was hin und gut", sondern das wirkt eher, als hätte sie sich da sehr viel Gedanken gemacht und viel vorbereitet. Es ist doch recht offensichtlich, daß ihr da was schiefgelaufen ist, was sie nie und nimmer so haben wollte.

Was ganz genau wollen wir ihr jetzt vorwerfen? Daß sie hätte wissen müssen, daß sie ihren Gesangspart mehr hätte üben müssen? Daß sie den Auftritt nicht abgelehnt hat?

................

...wie gestern gesagt... Hier geht es nicht um Beweise und Schuldeingeständnisse, hier geht es um Show, um Unterhaltung... Sie wird nicht absichtlich schräg gesungen haben, also hat sie Live getan, was sie "konnte". Und weil sie befürchten mußte, daß der Mitschnitt nicht bestmögliche Show/Unterhaltung ist, wurde Arbeit investiert, um diesen Mitschnitt zu verbesern, damit auch der zukünftig bestmögliche Show/Unterhaltung bietet.
Klingt für mich ein wenig nach "eigentlich doch gut gemacht"...?

 

Das brauchst Du auch nicht zu wissen, das ist privat. Es gibt bei der Registrierung auch keine Gesinnungsprüfung.

Grüßé
Roland

 

Das was sie aufgeführt hat ist ein Teil ihrer neuen Show für ihre Welttour.

Insofern hat sie nichts extra für den ESC vorbereitet.

CzG

Dreas

 

Ja, da gibt es viele Dafürs und Dagegens, ob fähig oder nicht - einfach, weil's mit dem persönlichen Geschmack zu tun hat.

Den meinen trifft Sting in der Regel auch nicht, aber dieses Stück von und mit ihm liebe ich:




In der Musik ist es im Grunde immer eine Sache des Geschmacks (über den man freilich nicht streiten kann).

Wie sonst ist nachvollziehbar, dass Stilrichtungen wie "Death Metal" viele Anhänger haben? (z. B. **)
Da verblassen die tonalen Fehlgriffe einer Lady M. doch völlig.....


Die Bayern sagen zum Geschmack: "Die Katz mag Mäus, I mog koa!"




**) ein Beispiel

 

Sting gehört jetzt auch nicht zu meinen Top Ten, aber ich mag seine Musik auch ganz gerne. Weil er was transportiert (bei mir kommt auf jeden Fall was rüber) insofern liegt da für mich sein "künstlerischer Aspekt", aber ja - es ist alles Geschmackssache letztenendes. Sehe ich auch so.

Ich würde auch liebend gerne den Jazz verstehen - aber das kriege ich (bis jetzt zumindest) nicht hin. Das packt mich einfach nicht an. Trotzdem ist mir klar, dass die da auch ganz hochwertige Sachen abliefern - nur mir erschließen sie sich eben nicht.
(Das was ich oder wir hier teilweise hören, würde sich den meisten von euch sicher auch nicht erschließen - wir haben eine Kneipe nebenan, die haben schon geklatscht, als wir die Musik ausgemacht haben ... )... so ist das nunmal.

Ich persönlich finde es trotzdem nicht schlimm, wenn mal Kritik geübt wird an einer Darbietung (und wenn ein Vortrag mal in die Grütze gegangen ist, dann ist er das halt). Jeder, der auf der Bühne steht gibt sich ja irgendwie der Kritik preis und muss auch mal Tiefschläge einstecken. Aus Freundlichkeit muss man ja nicht an der eigenen Wahrnehmungsschraube drehen und das Gegenteil behaupten. Gehört ja irgendwie auch zur "Meinungsfreiheit" und ist kein persönlicher Angriff auf die Person an sich.
Also so würde ich das sehen.

 

Ich kenne jetzt Death Metal nicht (höre aber selber Progressiv Metall) - da gibt es für mich aber auch Sachen, die ich fürchterlich finde und andere die mich schier umhauen in ihrer Komplexität und Kompositonsstruktur.

Meintest du das, dass es innerhalb der einzelnen Genres Qualitätsunterschiede gibt, die man erkennen kann? So hätte ich das jetzt interpretiert.