Mal ne ganz blöde Idee zur Soundoptimierung

Und nur darum gehts

 

Kann ja auch sein das es sich dann schrecklich hell anhört?!

 

Inderbinen hat mal einen Bogen so modifiziert, dass ein ausgesuchtes Mundstück exakt darauf passte. Ich hab's leider nicht gespielt, aber er meinte, dass die Vibrationen über die Oberzähne extrem waren – sozusagen Gehirn-Vibrationsmassage inklusive

 

eine Konstruktión von Holton, Rudi Wiedoeft. Muss nur das Mundstück mit dem Adapter fest verbunden werden. Der Adapter kann verschoben und fixiert werden.
Claus

 

@elgitano , ich liebe es immer wieder Dinge zu sehen, die mir bisher unbekannt waren. Mega!

 

Danke @Toko, es werden in den Staaten auch schon mal Mundstücke angeboten, die diesen Adapter noch in sich haben, dann fehlt es natürlich am S-Bogen, oder er hatte mehrere.
Claus

 

Da steckt doch das Mundstück wieder auf dem Kork. Sollte nicht genau das vermieden werden?
Aber so sähe auch meine Lösung aus, nur wird der Adapter im Mundstück fest verpresst und hat vorne dran die Klemmfunktion.
Der S-Bogen hat eine zylindrische Passung, ob direkt angedreht oder aufgelötet müsste man schauen wegen der Wandstärke des SBogens.
Wer's ausprobieren möchte: Ich habe noch ein billiges Chinamundstück, das würde ich als Versuchsobjekt spenden.

Grüße Joachim

 

@Joachim 1967 , darum schrieb @elgitano :

, Gruß, ToKo

 

Ah, jetzt geht die Wortklauberei wieder los.
Als Pragmatiker teile ich mit, WIE ich die Verbindung herstellen würde, von den allgemeinen Floskeln halte ich nicht viel.

 

Zum Verbinden könnte man beispielsweise ein Kaltpolymerisat aus der Zahntechnik verwenden.

Nutzt man ein Metall- und kein Kautschukmundstück, sollte das auch mit ordentlich Hitze und Gestank wieder lösbar sein.

 

klingt nach einen Tag Praxis Session .... soll ich packen?

 

Sehr gerne! -Kaltgetränke sind vor Ort

 

wäre letztlich nur zu klären, bekomme ich einen Kittel, oder bringe ich dir eine Schürze mit

 

...das ist doch kein binärer Effekt, der sich entweder einstellt oder nicht, sondern nach meiner Einschätzung ein gradueller.
Um einen Versuch zu machen und herauszufinden ob der Effekt ein erwünschtes Ergebnis liefert, reicht doch eine 20% Lösung. Frei nach Pareto hast Du dann schon 80% des Soundeffekts. Persönlich würde ich die gesamte Idee nicht verfolgen wollen, da ich sie nicht für erstrebenswert halte, wollte hier nur einen technischen Tipp abgeben....

 

Erinnert mich an ne simplere Konstruktion eines Conn Microtuners...., immer wieder spannend zu sehen, was die sich damals alles ausgedacht haben...

 

Joo..., da gab es sogar extra Leutz die dafür angestellt waren.... Mein Kommentar bezog sich auf nen Holzblasinstrumentenmacher mit ne Idee, die mehr oder weniger komplex in der Ausführung iss, und da läuft ja eben auch erstmal die Werkstatt, und das drumherum, und wenn dann noch Zeit und Muße da iss, kann man seinen eigenen Interessen nachgehen...

 

Die heutige Querflöte kommt ja auch ohne alles aus, und da habe ich das Gefühl, dass die Luftsäule sehr viel sensibler ist.
Böhm sollte damals gesagt haben, als die Metallquerflöten aufkamen (die Holzflöten brauchten auch einen Kork): "Die sind einfach nur laut."
Ein Saxophon ist laut genug.

Claus

 

Schwingungsübertragung vom Mundstück zum S-Bogen ... spielt das wirklich eine Rolle? Der Sound entsteht doch durch die Schwingungen der Luft in der Röhre, die Schwingungen des Bleches haben kaum einen messbaren Einfluss. So habe ich das jedenfalls gelesen. Die entsprechende Studie steckt irgendwo in den Tiefen meines Computers.

 

Glaube, schon mehrfach mal erwähnt.

Der Zuhörer wird kein Unterschied, bzw. eine Veränderung oder gar Verbesserung des Klangs spüren o. hören.

Man selbst aber doch etwas, hat evtl. was mit der Schwingungsübertragung / Knochenleitung ans Hörsystem zu tun.

Meine eigene Erfahrung, auch durch div. paktische Experimente dazu.

LG Wuffy

 

@Wuffy "Schwingungsübertragung/Knochenleitung ans Hörsystem" - das kann sehr wohl sein. Nur haben die Zuhörer nichts davon, wie du sagst.