Material...wie beeinflusst es die eigene Performance?

Dass die wirklich im Video spielen, ist doch nur eine Illusion, an die nicht mal der Zuschauer glauben soll, schon gar nicht beim Making-of.
Abgesehen davon ist Keyboardspiel mit Batterien und bordeigenen Lautsprechern ein realistisches Setting, frag mal Straßenmugger.

Gruß
Joachim

 

"Kleider machen Leute" gilt auch für die Träger der Kleidung! Das habe ich nicht im musikalischen, aber beruflichen Kontext erlebt: ich habe mich als IT-Berater lange geweigert, Anzug und Krawatte zu tragen, bis es bei einem Kunden sein musste. Und ich merkte für mich selbst, dass ich mich im Anzug anders fühlte - "bedeutender" sozusagen.
Deshalb hatte ich allerdings auch nicht öfter einen Anzug an als nötig, und bei manchen Kunden war er sogar unangebracht bis verboten...

Aber alles hat Einfluss auf die Bär-vor-Mainz.

 

Aber nicht bei einem Korg Triton Le. Kein Lautsprecher, keine Batterien. Wie man auch ab 1:43 sieht, ist das auch noch ein Angriff aus dem Spiegeluniversum!

Grüße
Roland

 

Moin, moin

Was Herr Mosch an "richtigem" Jazz gespielt hat beschränkt sich auf eine kurze Phase nach dem Krieg, er spielte aber auch mit Fred Bertelmann und anderen zusammen als die "Reno Brothers" und bei der Original Kapelle Egerland unter Leitung von Rudi Kugler!
Ab 1951 leicht Jazz lastige Musik beim Südfunk Tanzorchester unter Leitung von Erwin Lehn. Dort bieb er als erster Posaunist bis 1966, die erste und gleich erfolgreiche Platte der Egerländer erschien aber bereits 1956! Das Risko ein eigenes Orchester von dieser Größe zu haben ist enorm und Herr Mosch ist es bestimmt nicht nur aus finanziellen Gründen eingegangen.

Zurück zum Thema!
Jo bei mir spielen die Klamotten auch mit, ob in der Blaskapelle oder in der Ska Band das sollte schon passen, was da passen soll überlasse ich aber gerne den Kollegen, ich passe mich an. Aber wo ich persönlich echt empfindliche reagiere und mich unwohl fühle, egal in welcher Klamotte, sind ungeputzte Schuhe! Wie die von den anderen aus sehen ist mir egal, meine müssen geputzt sein!
Das hatte ich hier aber glaube ich schon mal zum Besten gegeben,.

Viele Grüße Ralf

 

Mir sind die Klamotten ziemlich egal. Dafür lege ich wert auf eine gute Versorgung mit Getränken.

 

@flar. wieder was gelernt Danke

 

Material...wie beeinflusst es die eigene Performance?

Auf jeden Fall...

Mit der neuen "Ultrabright" Bauform (High Baffle + Step) und der Farbe kann man spielen wie von der Hornisse gestochen

Ich benötige auch meist ein "Impro-Bier", dann läufts besser

LG, Guido !

 

Wenn ich mich mal im Gesamtkontext auch als "Material" der Gesamtperformance betrachte, stimmt dies uneingeschränkt! Kleidung und Haltung haben Einfluss auf die Performance.

Schulung Teil 1 "Telefonkontakt": Selbst da "perfomced" Du anders, ja nachdem, was Du an hast und ob Du Dich in den Bürostuhl lümmelst oder konzentriert aufrecht sitzt........

Und um jetzt den Bogen zu schlagen: Alles(!!!!!) was mich mich wohler fühlen lässt, macht mich "besser".

Cheerio
tmb

 

Mich macht "keine Krawatte" wohler fühlen. Am liebsten einfach Jeans und T-Shirt und auf Socken.

Grüße
Roland

 

Hängt wohl auch ein bisschen vom Typ ab, von was man sich alles bewusst oder unbewusst beeinflussen lässt.
Ich spiele im Jackett und einigermaßen zurechtgemacht auch nicht schlechter als im normalen Shirt, unrasiert und 'ne Flasche Bier griffbereit.

 

Da ist viel Wahres dran.

LG Bernd

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren." (Paul Warzlawik)

CzG

Dreas

 

Ich hab mal gesagt "Ich bin so nonkonformistisch, das ich auch mit Jackett ins Büro kommen kann". Leider hat er gar nicht verstanden was ich meinte...

 

Mir hat vor vielen Jahren mal jemand gesagt, dass Kleidung aus seiner Sicht ein Gradmesser ist für die Wertschätzung, die jemand ihm als Person entgegenbringt.
Da ist etwas dran, finde ich.

Ich bin beileibe kein Fan von Anzügen.
Aber auf einer Hochzeitsfeier, bei der ich eingeladen bin, erscheine ich mit Anzug und Krawatte (siehe oben "Wertschätzung").
Oder, falls das ausdrücklich nicht erwünscht ist, geht es auch legerer, dann aber geschmackvoll.
Es sieht ja auch komisch aus, wenn man dann als einziger mit einem labbrigen Batikshirt und abgetretenen Espandrilen herumläuft.
Auffallen sollte ja höchstens das Brautpaar und nicht der Latschenheini.

Kleiderordnungen, wie es früher z.B. beim Besuch einer Oper fast bindend war, finde ich dagegen übertrieben.
Auch da kann man sich nett anziehen, aber Frack oder so ist wirklich nicht nötig.

Wenn ich selbst Auftritte habe schaue ich, dass ich dem Anlass entsprechend gekleidet bin.
Bei einer Bluesband laufe ich dann natürlich anders herum als bei einer Vernissage.

Und wenn ich Zweifel habe, nehme ich einen schwarzen Anzug, ein schwarzes Hemd ohne Krawatte und schwarze Schuhe (natürlich geputzt!).
Anzugjacke anlassen ist festlicher. Anzugjacke ausziehen und Hemd hochkrempeln ist legerer.
Und die Leute konzentrieren sich dann eher auf die gespielte Musik, als wenn ich z.B. grüne Turnschuhe, rote Hosen und ein neongelbes Oberteil tragen würde.

Lg
Mike

 

Ich möchte aber behaupten: "anders"

Cheerio
tmb

 

@ehopper1
Jau, auch bei Kleidung ist vor Ort "downgraden" leichter als "upgraden"

Cheerio
tmb

 

@47tmb
Auch deswegen lasse ich den Lippenstift grundsätzlich weg.

Lg
Mike

 

Nun, wenn er zu Guidos farbigen Mundstücken passt, könnte man es sich überlegen