Mein Sound klingt nicht gut / kratzt / dröhnt

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Silas96, 10.Mai.2021.

  1. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Davon sprach ich nicht. Es ging um die Ansprache. Oder willst Du mir erzählen, daß Du in der Tiefe immer Subtone bläst, damit die Töne besser ansprechen?
     
  2. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Der hängt am Rest von Dir (-:. Solche Experiment kann man frühestens mit den Dritten beginnen.
     
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  3. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @ilikestitt
    Wobei ich anmerken möchte, vlt. auch in Richtung auf "Sax-Einsteiger"
    die womöglich denken: "Muss das sein, immer diese öden Longtone-Übungen ?

    Der Witz bei all' desen Tonübungen ist, und darum geht's ja letztlich ....

    Das Spielen der eigentlichen Stücke, die eigene Interpretation,
    verläuft mit Hllfe dieser Übngen irgendwann wesentlich entspannter.

    So jedenfalls meine Erfahrung.

    Unbewußt singnalisiert meine "körpereigene hardware"" ..... wenn ich den oder den nächsten Ton
    länger stehen lassen möchte, ..... mach' ruhig, kein Problem.
    Du hast die Länge drauf.:)

    BTW: Hilfe, .... was bin ich heute wieder poetisch.
    Und nüschtern, trotz -Vatertag-

    Noch ein Gedanke, dann Alkohol:
    Hab' in letzter Zeit auch gemerkt, wie wichtig das Ganze in die andere Richtung ist.

    Die Fähigkeit, Töne klar und sauber von einander zu Trennen.
    Oder sie von 0 auf 100 voll Erklingen zu lassen.

    Prost !
    VG
     
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  4. sanne83

    sanne83 Ist fast schon zuhause hier

    Für die dritten bin ich hoffentlich noch zu jung. :D
     
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  5. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Und zu dem guten Tip möchte ich noch ergänzen: Man muss ja nicht das in sein Übeprogramm als lange Einheit einbauen. Schon wenn man das am Anfang oder Ende regelmässig mit ein paar Tönen macht, kann das schon viel bringen. Dafür eine ganze Stunde (schon extrem, wobei ich Fälle kenne die es noch länger pro Tag gemacht haben) ist halt übertrieben und bringt meist nicht einen besseren Effekt als wenn man da nur 5 Minuten konzentriert investiert.
     
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  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Spielt doch die langen Töne über eine schöne Drone.

    Erstens ist es dann nicht so langweilig,
    zweitens fördert es eure Intonation und
    drittens lernt das Ohr, die verschiedenen Intervalle zu hören.
     
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  7. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    ….und wie @bthebob mehrfach(!) (zu Anfang, Indermitte, und auch so) erwähnt hat...…….
    Ettis Schpass!

    SAXen macht Spaß. Und wenn man da mal misst, wie lange man nen C sauber halten kann, oder jede Woche nen MPC testet oder alles, was der "Tuning"-Markt bietet oder den Hummelflug jetzt doppelt so schnell kann, wie vor einem Jahr ……………...

    So what?

    Zumindest,wenn man damit als Hobyist nicht seinen Unterhalt verdienen muss. Dann ist es wohl, wie mit dne meisten Berufstätigen mal mehr mal weniger Spaß bzw Pflicht.
     
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  8. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @Livia
    Danke noch mal für Zeitangaben.
    Komme grade aus'm Proberaum und hatte bei zwei/drei Tönen
    mal auf die Uhr geguckt.
    Passt bei mir mit den 16-20sec auf'm Alt.

    Jetzt ist mein "Kopf wieder frei" für die substanziellen Dinge am Sax.
    Aber der Spass heute war schier unermesslich !:)
    VG
     
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  9. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Jetzt gebe ich es doch zu. :) Mein Klarinettenlehrer hat auf dem klassischen Setup mindestens 30 Sekunden gefordert. 40 s waren sehr gut und 50 s waren top. Das hat aber auch damit zu tun, wie lang man in der Position Luft anhalten kann. Die Klarinette mit enger Bahn verbraucht nicht so wahnsinnig viel. Beim Sax ist es aber ganz anders, da ist die Lunge einfach schneller leer. Hab gestern mal spaßeshalber zwischen zwei Nummern das Metronom auf 60 gestellt und mitgezählt. Beim Tief Bb (mf) auf dem Tenor (.100 Bahn, 3er Blatt) waren es eher 10 als 15, beim mittleren Bb 20 mit Augen zudrücken und beim hohen Bb wurde es dann klarinettös und ich habe mich verzählt.
    Auch bei bei mir war der Spaß unermesslich, habe dann aber auch wieder was richtiges geübt. :)
     
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  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Gab es da nicht noch Zirkulationsatmung, bei der man spielt und atmet gleichzeitig? Dann wäre doch ein unendlich langer Ton möglich. Ich kann es nicht und bei mir ist nach 20 Sekunden für einen normalen Ton die luft raus, leise und vorsichtig und ohne musikalischen Zusammenhang komme ich auf 40 sec maximum.
     
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  11. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Also ich erwarte nicht mehr, dass @Silas96 sich hier noch einmal äußert oder uns eine Hörprobe einstellt, damit wir uns ein Bild von dem Problem machen können. Angemeldet, einen Post und einen Kommentar eingestellt und seitdem nicht wieder gesehen. :-?

    Wollen wir hoffen, dass sich sein Problem von alleine gelöst hat.
     
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  12. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Kein Wunder - bei dem hoffnungsvollen Start:
     
  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @gaga

    Du bist böse. Vielleicht war es ja ein Referenz.... kein 150.
     
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  14. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich behaupte mal, dass die Equipment Diskussionen viel zu verbohrt geführt werden und mangelnde Übe Begeisterung viel häufiger der Grund für schlechtes Vorankommen ist als "uncoole Hardware".

    Wem wirklich der Drang nach Musik machen im Blut steckt, dem reicht ein Stück Gartenschlauch, ein Trichter und Phantasie um etwas tolles zu machen. Allemal besser als weitere 10 Jahre nicht anzufangen, weil man lieber weiter auf ein edles und unglaublich teures Instrument spart, nur weil das "viel besser" sein soll.

    Und seien wir ehrlich, es gibt wirklich sehr wenige total unspielbare Instrumente. Die vom "T" gehören definitiv nicht dazu. Auch nicht die ganz billigen. Sogar mit den indischen Saxen kann man Musik machen, wenn auch wahrscheinlich andere als die mit westlicher Notation.

    Welches ist das beste Sax? Das mit dem Du regelmäßig übst!
     
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