Meine erste Jamsession mit Profis...uuuah...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 15.Oktober.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    Super Dreas! Herzlichen Glückwunsch.

    Das mit den wenigen Tönen überzeugt mich auch! Und deshalb macht mein Lehrer demnächst einen Intensivtag für ca. 10 Saxer unter dem Motto:

    Improvisation mit wenig Tönen.

    Herzliche Grüße,

    Joe

     
  2. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Das klingt interessant und nützlich. :)

    Andreas, ich kann kann nur Deinen Mut bewundern. Ich habe überhaupt keinen Drang auf die Bühne und würde wohl eher vor Angst sterben als einen schönen Ton herauszubringen. :cry: Nun will aber Wolfgang - mein Gitarrist - dass wir zusammen mal auf der offenen Bühne in einem Lokal was spielen. Wir üben auch ein Stück, das nicht auf der roten Liste steht... aber ich glaub, das bleibt beim Üben. Wenn ich doch bloß ned so feig wär. :oops: :-?

    Grüße
    Claudia
     
  3. bildGRAV

    bildGRAV Ist fast schon zuhause hier

    Ich glaube DAS Gefühl kennen wir alle. Natürlich gibts dann immer so tolle Sprüche wie: "ist halb so schlimm", "musse Dich halt mal trauen" usw.
    Meine Motivitation ist das Gefühl welches ich NACH dem Auftritt hatte: das wohlig warme selbszufriedene Gefühl.
    DAS motiviert dann auch schon mal ins kalte Wasser zu springen.
    Auf Forentreffen ist das Wasser dann auch meist nicht kalt.
     
  4. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

    Mach mal, Schnuckelchen, das wird schon gehen, wenn ihr das Stück vorher vernünftig übt und das Gefühl des Bestätigung, wenn das Publikum klatscht, solltest Du Dir keinesfalls entgehen lassen!

    Nochmal zum Jammen - ich ärgere mich manchmal schon ziemlich, wenn bei einer Session Leute bar jeglicher Ahnung, was sie da überhaupt tun, einfach einen Titel nach dem anderen erbarmungslos mitspielen. Intonation, Rythmus, Phrasierung, Ideen ... :-/

    Wenn man die Stücke nicht sicher kennt ODER nicht in der Lage ist, Standard-changes zu hören und darübe rzu improvisieren, hat man auf einer Session außer zum Zuhören nichts verloren. Es bedarf nun mal langer und intensiver Arbeit, bis man dies drauf hat.Naturtalente sind leider die wenigsten.

    Aber wenn man sich wie Schnuckelchen mit ihrem Gitarristen, ein Stück oder auch ein ganzes Repertoire sicher drauf geschafft hat, dann sollte man bloß zu sehen, dass man damit unbedingt vor Publikum kommt, denn Applaus kann durchaus süchtig machen. ;-)

    Dies dann möglichst oft, damit sich die durch Proben nicht zu erreichende Bühnenroutine einstellt, dann das Repertoire erweitern, sich dabei auf eine Musikrichtung beschränken und deren Standardrepertoire verinnerlichen, ja und dann - irgendwann klappt es dann auch mit der Jam-Session ... ;-)

    Just my two cent!
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden