Meine Vorstellung & Frage: Sax am 5. Tag

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von MonKid, 8.November.2020.

  1. MonKid

    MonKid Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Zusammen,
    ich möchte mich an dieser Stelle mal vorstellen, auch gleich ein paar
    Fragen und Gedanken hinterherschieben.

    Und schon mal vorweg: Sonny Rollins ist nicht mein Ziel. ;) Aber zu wissen, wie er es macht, interessiert mich trotzdem.

    Das bin ich

    Ich gehe auf die 40 zu und "spiele" jetzt den 5. Tag Sax. Es ist ein
    "Probemonat" einer lokalen Musik-Schule; 4x Unterricht und ein Leihinstrument
    (Alt) inklusive. Mein Sax-Buch ist noch nicht da und ich kann auch nicht mit
    allen Fragen bis nächste Woche warten, wenn ich meine Lehrerin
    wiedersehe. Deswegen und weil ich an euren Erfahrungen interessiert bin, wende
    ich mich an euch.

    Meine musikalische Vorbildung ist nicht der Rede wert. Durch den
    Hauptschul-Musikunterricht, kenne ich die Notensyntax, jedoch ohne sie
    wirklich je ernsthaft angewendet zu haben. D.h. auch in Musik-Theorie
    (Tonarten, Klanggeschlechter, Frequenzen, etc) fehlt es mir an Grundwissen und
    Verständnis.
    Bisher habe ich nur ein paar Akkorde auf einer Gitarre gespielt, ohne wirklich
    ein Lied von Anfang bis Ende durchzuspielen, geschweige den die richtige
    Geschwindigkeit und den Rythmus hinzubekommen. Hierfür nutze ich
    ausschließlich Tabulaturen.

    In der ersten Unterrichtsstunde, hab ich ca 20 Minuten gebraucht, um einen Ton raus zubekommen. Mein 4 jähriger Sohn hat auf dem selben Instrument sofort einen Ton gehabt.

    Warum ein Sax?

    Es ist einfach sexy! :D (Anm.: Bin schon verheiratet. Ziele also nicht auf Groupies ab.) Initial
    bin ich durch die Filmmusik der 80er und 90er Jahre geprägt worden. Meine Jazz-Einflüsse
    stammen von der Bill Cosby Show und Helge Schneider. Letzteren hatte ich schon Live
    erlebt. Sonny Rollins hab ich in der Berliner Philharmonie hören dürfen. Und
    ich hab mal einen älteren Sax-Spieler live gesehen, der das Ding rückwärts
    gespielt hat und (laut Lokal-Presse) eine Legende sei; hab den Namen nicht
    mehr. Er hat tatsächlich "vorne" ins große Loch gepustet. Ehrlich; ich war
    nüchtern!
    Ich schweife ab. Noch mehr Gründe für ein Sax: Es scheint mir körperlich viel
    abzuverlangen; könnte also als gesunder Sport betrachtet werden - gut für mein
    Gewissen. Und es fühlt sich einfach gut an! Vielleicht liegt das z.Z. nur
    daran, dass es Neu für mich ist, aber ich denke ans Sax Spielen, wenn ich
    nicht siele. Bei der Gitarre ist das eigentlich nicht so.

    Mein Ziel

    Lockeres Hobby-Niveau ohne Druck. Es soll gut genug sein, damit
    meine Nachbarn nicht genervt und meine Kinder (derzeit 2 und 4 Jahre)
    noch geradeso beeindruckt sind. Das 80er Jahre "aggressive" Alt-Sax höre ich
    zwar gerne, aber spielen will ich das nicht. Ich tendiere wohl mehr zum
    Tenor-Sax wie bei Sonny Rollins.

    Frage zu Motivation

    Mein "Problem" bezüglich Zeit und Motivation: Kleinkinder, Nachbarn, Job. Es
    wird Phasen (Wochen) geben, da werde ich gar nicht spielen können. Da es "nur
    en Hobby" ist, bleibt und sein kann, stellt sich mir die Frage, ob sich die
    hohe Anschaffung (selbst, wenn ich mir ein Leihinstrument besorge) lohnt.

    Abgesehen vom Finanziellen, könnte ich mir auch zeitlich dauerhaft kein
    Unterrichtsstunden leisten. Das würde ich vielleicht alle paar Monate mal in
    meinen Alltag einstreuen.

    Technische Fragen

    Jetzt am 5. Tag kann ich nach Tabulaturen auf Noten übersetzen. Kann die
    ersten 2 Takte von St. Thomas nach-pusten und "Alle meine Endchen" hab ich
    auch schon improvisiert.

    Zum Thema "Wie blase ich richtig?" findet sich im Netz schon
    allerhand. Vermissen tue ich allerdings Bilder oder Animationen, die mir die
    Physik hinter der Tonerzeugung durch Blasen verdeutlichen. Das würde mir
    helfen. Das mit der Länge des Rohrs ist mir klar. Aber was tut der Mund mit seinen Muskeln und der Zunge?

    Und wo soll ich eigentlich mit der Zunge hin? Soll die was tun?

    Ich höre mir St. Thomas an und frage mich, wie man so schnelle Töne wohl
    spielt. Pustet Mr. Rollins für jede Note separat rein; was ich mir extrem
    anstrengend vorstelle. Oder pustet er kontinuierlich und unterbricht nur mit
    der Zunge? Oder eine andere Zauberrei? Also: Wie spielt man schnell?

    Ein kreischender Ton bzw. ein Quietschen passiert mir selten. Aber ich habe
    oft die Situation, dass sich Töne nicht unterscheiden, obwohl ich
    unterschiedlich greife. Andererseits kann ich mit einem Griff (nennt man as
    beim Sax so?) unterschiedliche Töne pusten, je nach Winkel des Mundstücks in
    meinem Mund.

    Und hier fehlt mir die Musiktheroie: Was bedeuten den solche Sätze?
    "wenn F# spiele ein richtig sauberes A raus" [sig]
    Wie geht den sowas? Die Note (Frequenz) wird doch primär durch den Griff
    bestimmt. Wie könnte ich ohne meine Hände, mit dem Mund, überhaupt eine andere
    Note gezielt anspielen.

    Das bringt mich zum Unterschied zwischen Alt und Tenor. Auf meinem Alt klingen
    die ersten 8 Noten von St. Thomas in etwa so, wie ich es vom Original kenne;
    nur langsamer und zwischendrin natürlich doch schräg. Oder bilde ich mir das nur ein?
    Aber St. Thomas wird doch mit einem Tenor gespielt oder?
    Wenn ich mit einem Tenor anfange, müsste ich dann Noten immer übersetzen?
    Anders gefragt: Greift man ein C auf dem Alt und dem Tenor immer gleich? Aber
    es hört sich unterschiedlich an? Trotzdem bleibt es ein C? Hä!? Physikalisch gesehen: Worin ist dieser
    Unterschied begründet?

    Tenor und Alt für Einsteiger: Auch dazu gibt es viel im Netz. Größe und
    Gewicht sind erst einmal für mich nicht relevant. Preis vielleicht - der ist ja
    höher. Gibt es sonst Gründe, die gegen ein Tenor für einen Einsteiger sprechen
    könnten?
     
    kindofblue gefällt das.
  2. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Hallo MonKid,

    herzlichen Glückwunsch zum Hobby und Willkommen im Saxophonforum!
    Mach Dir nicht so viele Gedanken, das meiste wird sich sehr rasch klären und sorgt nur unnötig für Verwirrung.
    Saxophonspielen ist keine Magie, sondern eine erlernbare Fähigkeit.

    Mir fallen keine ein. Wenn du auf Tenor stehst, dann solltest du auch Tenor spielen (auch im Sinne der Motivation).
     
    Rick, Livia, monaco und einer weiteren Person gefällt das.
  3. kindofblue

    kindofblue Ist fast schon zuhause hier

    Hey super bist Du dabei.

    kindofwelcome!
     
  4. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Willkommen auch von mir, und danke für die schöne Vorstellung!

    2 kurze Antworten auf die wichtigsten Fragen:

    (1) Nicht bei jedem Ton neu reinblasen! Ein durchgehender Luftstrom, der von der Zunge abgestoppt und wieder freigegeben wird. Wie das im Mund aussieht, dafür gibt es zwar Zeichnungen. Aber man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, sondern (mit Lehrerin) das entsprechende Gefühl dafür entwickeln.

    (2) Ja, wenn Du auf dem Tenor denselben klingenden Ton spielen willst, musst Du einen anderen Griff verwenden als auf dem Alt. Das ist aber kein Problem, solange Du aus Noten spielst, die fürs Tenor geschrieben sind.

    Viel mehr muss man nach 5 Tagen nicht wissen und nicht können!
     
    Rick und Claus gefällt das.
  5. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Hallo,ich bin mal ganz ehrlich. Wenn du aus Motivationsgründen (oder aus anderen) wochenlang nicht spielst,ist das in meinen Augen das falsche Hobby für dich. Zum Sax spielen egal auf welchem Schwierigkeitsgrad gehört einfach eine gewisse Regelmäßigkeit. Und das Sax nur alle paar Wochen in die Hand zu nehmen,...... dann ist es einfach das Geld nicht wert
     
  6. monaco

    monaco Ist fast schon zuhause hier

    Sehe ich genauso. Ich habe mit Tenor angefangen und hatte keine Probleme damit. Nur von Sopran und Bariton wird Neulingen abgeraten.

    Viel Spaß und Erfolg!
     
    Rick gefällt das.
  7. MonKid

    MonKid Kann einfach nicht wegbleiben

    So würde ich es nicht ausdrücken. :) Es ist ja nicht so, dass ich motiviert wäre NICHT zu spielen.
    Es wird vermutlich so sein, dass ich wochenlang spiele und dann aber mal wieder 1-3 Wochen ohne bzw. mit kaum Spiel habe.
    Das Nicht-Spielen kommt ja nicht von der fehlenden Motivation, sondern von den "Alltagsverpflichtungen".
     
  8. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Dann offeriere ich mal die Gegenmeinung:

    Für die Frage, ob es das richtige Hobby für Dich ist, sind solche Pausen nicht relevant. Solange es Dir Spaß macht und Du mit Deinen Fortschritten (oder Nicht-Fortschritten) zufrieden bist, ist das völlig ok.

    Richtig ist allerdings, das Du wesentlich besser voran kommen wirst, wenn Du regelmäßig übst.
     
  9. MonKid

    MonKid Kann einfach nicht wegbleiben

    Klingt nach einem wichtigen Unterschied, auf den ich beim Kauf von Übungsbüchern achten sollte.
    Hab mir, auf Anraten meiner Lehrerin, "Das Saxophonbuch" von Klaus Dapper bestellt.
     
  10. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Wenn Du Alt spielst, mußt Du beim Kauf auf Altnoten achten (Eb), beim Tenor auf Tenornoten (Bb).

    Die Griffe sind immer gleich, aber nicht der Ton, der z. B. bei einem gegriffenen C
    erklingt.

    CzG

    Dreas
     
    TobiS und Rick gefällt das.
  11. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Hallo @MonKid : Auch von mir ein herzliches Willkommen. Du stellst Dich sehr ausführlich vor und hast eine Menge Fragen. Das ist beim Anfang beim Erlernen eines Instrumentes völlig normal. Als ich das erste Mal ein Saxophon in der Hand gehabt habe und ein paar Töne spielen wollte, war ich ca. 18 Jahre alt. Ich habe damals die Tonleiter in C-Dur auf einem Alt -Saxophon gelernt (also eigentlich es-Dur) und dann war Schluss bis zu meinem 44. Lebensjahr. Da habe ich dann mit einer Grifftabelle auf einem Tenorsaxophon kontinuierlich und autodidaktisch Saxophon gelernt. Also man kann mit einem Tenor durchaus anfangen. Man sollte es sogar tun, wenn einem die Klangfarbe besser gefällt. Doch zurück zu meiner Tonleiter mit 18. Dort wurde mir gesagt, ich sollte in das Saxophon ein "T" sprechen, um einen Ton zu erreichen. Das heißt nichts anderes, als mit der Zunge anzustoßen und den Ton zu formen. Das ist sicher gut für den Einstieg. Mit zunehmender Spieldauer und Erfahrung merkt man dann, dass man nicht jeden Ton mit der Zunge anstoßen muss. Man kann also nach einem Anstoß gebunden mit dem gleichen Luftzug weiterspielen. Also Ta-ha-ha-ha oder weicher Da-ha-ha-ha.... Man erkennt dann im melodischen Aufbau einer Melodie bestimmte Abschnitte. So wie bei der Sprache ein Halbsatz bis zum Komma, dann ein nächster Halbsatz bis zum Punkt. Und hier ergibt sich dann die Möglichkeit, mit dem Zungenanstoß zu beginnen, evt. mit ha-ha-ha weiter zu spielen, evt. wieder einen Zungenanstoß einzufügen, bis ein solcher Halbsatz beendet ist (im musikalischen Sinn: eine Phrase). Das vielleicht zum Anfang und einfach erklärt, zur Luftführung. Eine andere Frage bezog sich auf die unterschiedlichen Instrumente. Das Altsaxophon und das Tenorsaxophon sind ja unterschiedlich groß. Sie sind auch unterschiedlich gestimmt. Das Alt in Es-Dur, das Tenor in Bb-Dur. Wenn Du also auf einem dieser Instrumente eine C-Dur-Tonleiter nach Griffmuster spielst, klingt einmal eine Es-Dur -Tonleiter, einmal eine Bb-Dur-Tonleiter. Du greifst gleich, spielst aber etwas anderes. Um nun wirklich die C-Dur-Tonleiter zu spielen, die wie auf einem Klavier oder auf einer Gitarre klingt, musst Du transponieren. Beim Tenor also ein D-Dur-Tonleiter spielen, beim Alt eine A-Dur -Tonleiter. Es hat sich so durchgesetzt, dass die Grifftechnik gleich ist, aber man transponieren muss. Sonst müsste man jede Saxophogröße anders greifen, was die Sache auch nicht einfacher macht. Es gibt aber auch einige Saxophone, die in C gestimmt sind (C-Melody), da klingt man dann wirklich so wie man greift. Eine dritte Frage war, ob der Griff nicht den Ton definiert. Ja, so ist das beim Klavier und bei der Gitarre. Beim Saxophon gibt es noch mehr Möglichkeiten, die man anfangs aber nicht nutzen muss, eher sogar gar nicht soll. Mann kann mit Überblasen andere Töne erzeugen, als die, die man wirklich greift. Das eröffnet für die Könner auf dem Instrument wirklich weite Horizonte. Und man kann, wie man seine Stimme verstellen kann, laut und leise reden kann, heiser oder klar, nuschelnd oder präzise, auch die Töne des Saxophons verändern. Das macht das Instrument so faszinierend oder "sexy" wie Du sagst.
    Schau einmal, wie es Dir auf längere Zeit gefällt. Auch bei einem Hobby ist nicht alles eitel Sonnenschein. Es gibt Stunden, die schwer sind, wo einem nichts zu gelingen scheint. Manche geben wieder auf, andere beißen sich durch. Klar, Deine anderen Alltagspflichten sollst Du nicht vernachlässigen. Kindererziehung und Beschäftigung ist absolut wichtig. Da hast Du noch eine Weile eine wichtige Aufgabe, die im Vordergrund steht. Wichtig zum Erlernen eines Instrumentes ist eine Struktur, im gewissen Sinne ein Plan, und natürlich eine Kontinuität. Die Kontinuität heißt aber nicht, dass man jeden Tag drei Stunden üben soll. Ein paar Töne vielleicht schon. Immer dran bleiben und wenn mehr Zeit ist, etwas mehr spielen. Viel Spaß dabei! Freundliche Grüße von Hewe
     
    MonKid, kukko und Dreas gefällt das.
  12. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Dann drücke ich mich mal anders aus. Wenn man ein Instrument erlernen möchte,muß man sich im klaren darüber sein,das es Zeit,und zwar regelmäßig und viel kostet. Diesen inneren Schweinehund muß man irgendwie überwinden. Tut man das nicht,findet sich das Sax meistens irgendwann in Ebay wieder,was ja leider öfters mal vorkommt.
    Ich hatte schon einige Schüler,die wirklich nur in der Unterrichtsstunde einmal die Woche gespielt haben(was auch für den Lehrer sehr anstrengend ist). Es gab immer Gründe nicht zu spielen (Fußballverein,Schule,Freundin,Pickel am Zeh)
    Aber die,die wirklich wollen,finden dann auch regelmäßig Zeit dafür,trotz Kinder,trotz 40 Stundenwoche und sonstwas.
    Und da finde ich wochenlange Pausen,ggrade wenn man das schon vorher weiß,sind doch relevant.
    Das ist auch überhaupt nicht böse gemeint,sondern einfach ein guter Ratschlag
     
  13. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Und wenn man das gar nicht will?
     
    saxsten gefällt das.
  14. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Stimmt - so ein Tenor-Sax kann man auch super zum Minigolfen verwenden ... :D:D:D
     
    Rick, kukko und OSax gefällt das.
  15. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Haha;)

    Ich denke du verstehst was ich meine.
    Wie viele Schüler habe ich schon gesehen, die das ganze nicht so bierernst nehmen und glücklich sind wenn es für eine Hand voll Lieder reicht.
     
    Rick und last gefällt das.
  16. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Herzlich willkommen aud Düsseldorf,

    Ja ein schönes Hobby ,...... und Neuguer....und wie geht das.......und ....und...und....

    Die Vorschreiber haben schon viel Meinung geäußert.

    Von daher geb‘ ich nur zwei Meinungen dazu ;):D

    Bleib geduldig. Nach und nach fügt sich alles zusammen.
    Und
    Ich hab mal nen Jahr aussetzen müssen. So what?

    Mach Dir keinen Druck. Wenn Du mal ne Zeit nicht spielen kannst, dauert es halt ein wenig länger bis Du den Dapper durch hast, musst vielleicht auch mal ein oder zwei Lektionen wiederholen....Und?


    Bleib dran, hab‘ Spaß
    Cheerio
    tmb
     
    Moni64, Woliko, Rick und 4 anderen gefällt das.
  17. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Nochmal zu Spielpausen: Wenn die erzwungen sind (wegen wichtiger familiärer oder beruflicher Verpflichtungen), kann man da nichts machen. Saxophon ist kein soo schweres Instrument, dass man nicht dennoch weiterkommen würde. Regelmäßig wäre natürlich besser. Jeden Tag 20 Minuten ist besser als einmal in der Woche 3 Stunden. Wenn man immer wieder keinen Bock hat zu üben, dann ist ein Musikinstrument allgemein nichts. Sehr wichtig ist aber auch, wie fokussiert und systematisch man in der verfügbaren Zeit übt.

    Zu den Saxophonschulen: die gibt es üblicherweise in 2 verschiedenen Ausgaben. Wenn Du ein Altsax hast, brauchst Du die entsprechende Version (drauf steht Eb bzw. für Alt- und Baritonsaxophon).
     
    Rick, Livia und Claus gefällt das.
  18. kukko

    kukko Ist fast schon zuhause hier

    Hallo MonKid
    vielleicht noch ein Hinweis: neben Atmung und Fingerfertigkeit ist der Ansatz mit das Wichtigste beim Saxophonspielen. Um den gut zu trainieren, ist Regelmäßigkeit von großem Vorteil und da hat Florentin völlig recht, lieber ein paarmal 20 Minuten, als einmal 3 Stunden!
     
    Rick und Livia gefällt das.
  19. Rick

    Rick Experte

    Nein, "üblicherweise" nicht - die Noten sind immer dieselben für Anfänger, nur die Begleit-CDs, falls vorhanden, unterscheiden sich in den Tonarten je nach Stimmung des Instruments. ;)

    Und für die meisten Schulen, die ich verwende, gibt es keine CDs (da schon ein paar Jahrzehnte alt), also gibt es von ihnen auch nur jeweils eine einzige Ausgabe. :cool:
     
  20. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Dieses subtile Detail ist sicher hilfreich...

    @MonKid

    Entweder steht Bb auf deinem Heft oder Eb.
    Wenn du Alt spielen willst, dann nimm Eb.
    Wenn du Tenor spielen willst, dann Bb.

    (Völlig egal was nun wie wo verändert ist oder auch nicht...Himmel...:confused:)

    Wende dich bei Fragen bitte zuerst an deinen Lehrer.
     
    TobiS gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden