Mit der Flöte geht es besser

Was für ein Mundstück spielst du denn? Mein Tipp: nimm ein nicht zu offenes Mundstück und kauf dir das "Ohrenbuch" . Spiel nach und nach alle Titel durch (mache ich mit meinen Schülern oft im Unterricht). Schon bald wirst du im Schlaf richtig greifen und die Töne besser fühlen.

 

Otto link 6 Ohrenbuch bestellt. Gute Rezessionen. Mal sehen ob es was bringt.

 

Hallo Florentin,

wozu?

Ich glaube, es gibt in Rußland eine Geschichte, ein Eskimo findet eine alte "Gitarre", mit nur noch drei Saiten. Er nimmt die Gitarre und spielt auf den drei Saiten, etwas gewöhnungsbedürftig. Aber, der Eskimo spielt weiter.

Von den drei Saiten verabschieden sich zwei, der Eskimo spielt weiter, ihm gefällt das so. Der Eskimo hat seine Saite gefunden.

Gruß
Hanjo

 

schon gut, die, die die Geschichte kennen, ich weiß, es heißt Tschuktscha, das Instrument ist auch keine Gitarre.

 

Das verstehe ich nicht ganz. Das C-Mel ist eine große Sekunde höher als das Tenor gestimmt. Da müsste er schon ein absolutes Gehör haben, um durch den Unterschied wirklich gestört zu sein. (Ob iich etwas auf einer A-Klarinette oder der Bb-Klari spiele, ist mir ziemlich egal. Der Unterschied liegt für mich nur im Timbre und in den etwas weiter voneinander entfernten Löchern bei der A-Klari.)

LG Helmut

 

Naja, C-Flöte => C-Mel Sax, oder verstehe ich da was falsch?

 

Habe lange Zeit in einem Chor gesungen (Tenor) und dazwischen mit Bb Instrumenten soliert. Das war für mich auch nicht immer einfach!

 

Ja, das kommt an ein absolutes Gehör ran oder man kann es Gewohnheit nennen. Ich habe kein absolutes Gehör, bin aber, wie schon geschrieben, auf das Alt geeicht. Ich greife den gehörten Ton unweigerlich, zumindest wenn ich schon andere Töne vorher gespielt habe, was man ein gutes relatives Gehör nennt.

 

Das ist aber der Unterschied zu @abraxasbabu , der ja immer das Tenor gespielt hat.

Wie dem auch sei, ich finde, wir sollten ihn jetzt nicht auf die Suche nach einem C-Mel schicken.

LG Helmut

 

Ob Alt oder Tenor, wenn er auf C-Flöte geeicht ist, kann beides schwer sein.

Kann ja sein, dass jemand bei ihn um die Ecke eins hat oder er sowieso Lust und Geld hat, das mal zu probieren. Egal, er liest ja mit und wird schon wissen, was er will. Mich hätte es einfach interessiert, ob das Spielen auf nem C-Mel. besser ginge.

 

Danke für den Tipp! Kannte ich bisher nicht. Hab es jetzt aber bestellt und bin gespannt ...

 

Habe so eine Art Saxonette in c. Das funktio iert auch nicht. Nur mit der Flöte höre ich den nächstrn ton vor

 

warum wundert mich das jetzt nicht ?

 

Das ist, nicht nur für mich, ganz offensichtlich. In meiner ersten Antwort hab ich es Dir doch schon versucht darzustellen, oder soll ich sagen zwischen den Zeilen geschrieben? Mehr möchte ich dazu jetzt aber auch nicht mehr sagen.

Denk mal nach.

Gruß
Hanjo

 

Würde ja gerne mal eine Querflöte ausprobieren

 

...ich würde bei der Flöte bleiben!!

 

Hi @abraxasbabu

Wenn Du die Chance hast ein Aerophon zu versuchen, tu es. Ich tue mich da auch leichter, ist mir gestern aufgefallen.

Für mich stützt das die Aussage von @xcielo. Wenn Du Dir oder ich mir keine Gedanken zur Tonerzeugung machen muss, haben wir die benötigte Kapazität für die Musik im Hirn frei. Das schöne bei mir ist, das die richtigen Griffe offensichtlich kein Problem sind. Damit weiss ich aber auch was ich üben muss.

Wenn die Theorie auch zu Dir passt, gingen Klarinette, Saxoon, Querflöte etc. nicht besser, da auch hier einiges an Kapazität für die Tonerzeugung benötigt wird.

Du kannst das aber gezielt am Sax die Zonerzeugung üben, um es zu weiter zu automatisieren, dann hast Du die nötige Kapa auch am Sax frei. Bis dahin kannst Du evtl. mal Deine Melodielinien von der Flöte aufs Sax übertragen.

Das wird schon.

Viel Geduld, Demut und Longtones
Stefan

 

Und wie klingt das dann?

 

Hier ein Appetithäppchen. ( ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Instrument hier unterschwellig ein klein wenig als Deppeninstrument diffamiert wird )

 

@Thomas
Klasse Video. danke dafür. Dagegen sind Coltrane und Parker lahme Säcke ...
Ich habe mich selber 25 Jahre mit dem Thema Blockflöte in der Vergangenheit beschäftigt und muss über einige der hier vorgetragenen Punkte echt den Kopf schütteln.

An die Kinderinstrumentenfraktion: viel Spaß beim Nachspielen, Noten sind dabei ...