modernes Sax, Ergonomie, große/kleine Hände, ......

@good vibes

Wie war es denn in Ladbergen ... erzähl doch mal

 

Ich denke mal, das ich gemeint war.
Beim bluespeter ist es recht entspannt, Wohnzimmer-Atmosphäre, mit kleiner Werkstatt. Etwas abgelegen vom Ortskern. Der Bluespeter ist sehr geduldig und zeigt dir alles was er in seinem Lager hat. Und die Auswahl scheint unbegrenzt. Preislich fand ich die Tuten die ich gesehen und gespielt habe sehr günstig, hätte mich fast für ein chateau entschieden,
Also von mir eine klare Empfehlung

 

oh - verzeihung - ja klar, ich meinte dich

Aha - interessant. Macht der das eigentlich so nebenher oder ist das sein Hauptberuf?

Und wie war das so mit den "alten" Tuten? Kamst damit klar?

 

Mein Eindruck war, das es sich um ein vollerwerbsbetrieb handelt.
Bei den alten Tuten war es etwas schwierig den überblick zu behalten. Aber einige waren schon aus dem Rennen als ich sie nur in hand genommen hatte,“ passte nicht „

 

Ah ok - danke. Ist mal ganz interessant - der Bluespeter taucht ja immer mal irgendwo auf ...

Von der Ergonomie her nicht passend?

 

Ja, genau die Ergonomie. Ich gebe bis jetzt nur wenige Instrumente gespielt, Glaser Yamaha Hohner und A&S. Also nur wenig Erfahrung, aber man spürt doch trotzdem ob man zusammen glücklich wird.
Oder ?

 

Ich hätte es nicht besser formulieren können

 

Ja - das glaube ich auch - entweder springt der Funke oder er springt nicht.
Sagen ja eigentlich auch alle hier

Ich finde das nur mal interessant, wie du das als "nicht so Erfahrener" erlebst (bin ja selbst so eine ...).... daher die Fragerei...

 

Also, ehrlich gesagt, bei meinem Einstieg hab ich das "gegebene" Sax in die Hand genommen, hab mir gedacht "ah, so ist das", und hab zu lernen begonnen... Funke? Der ist übergesprungen, weil es ein Sax war.

 

Mein Sax habe ich auch anders gefunden, aber da konnte ich ja auch noch gar nix.
Je mehr Erfahrung und Fertigkeiten man hat umso mehr Unterschiede wird man sicher auch feststellen. Und dann wählt man doch auch das, was einem am meisten zusagt oder

 

Die Ergonomie ist auch zwischen modernen Instrumenten unterschiedlich.

Es geht eher um „passt, passt nicht“.....

CzG

Dreas

 

Ja - das hätte ich jetzt gar nicht so gedacht. Dachte immer, das wäre bei den älteren Herrschaften generell ein Thema. Wieder was gelernt...

 

Ja, klar wird man die Unterschiede merken. Hab ich auch am Anfang welche gemerkt. Und ich gestehe, dass ich mittelgroße Hände habe und für mich diese Unterschiede ein "anders", aber kaum ein "besser" oder "schlechter" bedeuten.

 

Das ist genau das Problem, was ich habe, wenn ich von einem Selmer auf mein Martin Tenor wechsle. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wirkt sich die "Ergonomie" hauptsächlich bei den kleinen Fingern aus. Und bei wirklich älteren Instrumenten funktionieren die Kopplungen etwas anders, so dass es mit dem "liegen lassen" nicht immer so funktioniert, wie man es gewohnt ist. Gewöhnung ist aber genau das Stichwort: wenn man ein Instrument kontinuierlich spielt, wissen die Finger nach ein paar Tagen, wo sie hingehören.

 

Hm. Spezialfälle? Die meisten Frauen sind wohl ungefähr in dem Bereich. Sind wir alle "Spezialfälle"? Aber es beruhigt mich, dass ich nicht die einzige bin, die dieses "Problem" hat. Ist mir allerdings noch nie aufgefallen, bevor ich angefangen habe, Saxophon zu spielen. Als Frau sind meine Hände nämlich mittelgroß, nicht unbedingt klein. Aber sobald ich ein Saxophon anfasse, merke ich, dass die meisten für größere (Männerhände) gebaut wurden. Aber glücklicherweise gibt es ja noch Yanagisawa. Ist schon schwierig, das richtige Saxophon zu finden, das bequem zu spielen ist und von dem man keine Schmerzen bekommt. Das war mir zu Anfang überhaupt nicht klar.