Hallöchen! Ich übe nun schon länger an dieser Allemande von Bach (und nerve meine Umwelt). Frage an die Cracks: ist es überhaupt möglich beispielsweise direkt im ersten Takt den Sprung "fis2 nach h" oder im vorletzten/ letzten Takt die Tonverbindungen mit h musikalisch sauber hinzubekommen? Ich meine damit, dass das h nicht "rausschreit", also zu laut ist. Ich habe mittlerweile viel ausprobiert: es will mir nicht wirklich gelingen. Ich bräuchte mal eine Meinung von euch, ob ich an etwas übe, was quasi nicht zu schaffen ist. Wohlgemerkt: ich rede von einem musikalisch angepassten h und nicht von einem "Hauptsache es kommt was" Ton. Danke
Hallo bildGRAV, experimentiere mal damit, die h- und c-Klappe schon geschlossen zu haben, bevor du die restlichen Klappen des h greifst. Und die beiden ersten fis im ersten Takt mit dem rechten Ringfinger spielen. Gruß Joachim
Hallöchen! Erst mal Danke für die technischen Tips. Meine Schwierigkeit ist aber zusätzlich, dass mir das h rausknallt, also VIEL zu laut ist. Es spricht halt schwerer an. Ich möchte gerne (im letzten Takt) das h als "Nachgeplätscher vom h1 haben. DAS ist meine Schwierigkeit. Es sollte eher ein verhallendes h sein, statt ein volles. Jetzt müsste ich die Erfahrung von verschiedenen Mundstücken und Blättern haben, um das richtig beurteilen zu können. Das h wird bei mir einfach immer zu laut, das gefällt mir nicht. Muss ich halt wohl noch üben ....
Hallo Jörg, wenn das Problem darin besteht, dass das H SCHWERER anspricht, dann solltest Du vielleicht mal etwas leichtere Blätter (evtl. andere Marke) probieren. Bei meinem Sopran (und mit meinem Equipment) kommt das H so extrem leicht (gegenüber Alto und Tenor), dass ich mich zusammen nehmen muss, um nicht zu viel Luft zu geben, aber das scheint ja dann bei Dir nicht so zu sein. Vielleicht presst Du zu viel (Lippendruck)? Viel Erfolg, Rick