Mundstück-Lippe wie richtig?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von David1, 5.März.2009.

  1. Rick

    Rick Experte

    Hallo Panta,

    was meinst Du mit "Sessions"?

    Die Ansatz-Kondition ist mit der Fitness eines Sportlers vergleichbar: Je nach Form mal besser, mal schlechter.

    Wenn ich aufgrund einer Krankheit oder aus sonstigen Gründen einige Tage pausiert habe, merke ich das auch... :-D

    Du spielst "auf der freien Wildbahn" selten längere Zeit am Stück, in Bands oder Orchestern hast Du ja immer wieder Pausen, da ist das Üben alleine zu Hause wesentlich intensiver und deshalb auch anstrengender.
    Nur in speziellen Sax-Ensembles oder bei Solo-Stücken ist man praktisch ohne Unterbrechung am Spielen.

    Von daher relativiert sich das Problem wieder ein wenig.

    Grundsätzlich macht ja Übung den Meister, auch die Ausdauer! ;-)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  2. nanpan

    nanpan Ist fast schon zuhause hier

    Erstmal schön wieder was von dir zu hören Rick :-D

    Naja hast ja recht, wenn bei nem Auftritt 10 Stücke á 3 Minuten gespielt werden, ist ja ein halbes Stündchen auch am Stück!

    Ensembles bei Stadtfesten zum Beispiel spielen ja auch mal mit Ausnahme einer kleinen Pause durch!

    Ich denke aber es ist beim Üben wirklich intensiver, denn besonders bei schweren Jazzstücken mit komplizierten triolen, verkrampft mein Ansatz eh schneller und ich erwisch mich immer wieder wie ich beisse!
     
  3. Rick

    Rick Experte

    Ich meinte aber durchaus auch die musikalischen Pausen, wenn andere Instrumente ein Solo haben oder so; selbst in Bläser-dominierten Ensembles wie etwa Big-Bands gibt es eher wenig Stücke, wo eine Gruppe (z. B. die Saxofone) von Anfang bis Ende durchgängig spielen muss.
    Und im klassichen Sinfonieorchester oder im Bläsersatz einer Rock-Gruppe langweilt man sich manchmal schon fast, so wenig hat man da in der Regel zu tun - zwei Takte spielen, 20 Takte Pause, das ist meistens das statistische Verhältnis.

    Ausnahme sind hingegen Marching Bands, Guggemusik und traditionelle Blasorchester, da kann das Spielen schnell in einen "Knochenjob" ausarten. So kenne ich beispielsweise wenig Trompeter, die etwa große Volksfeste wie die "Cannstadter Wasen" die ganze Dauer durchhalten (täglich elf Stunden Auftritt, und das über eine Woche lang).

    Gut, dass Du Dich dabei erwischst - lass Dir da nichts durchgehen! ;-)

    Ich schätze Dich so ein, dass Du wahrscheinlich sehr eifrig bist und Dich damit gern überforderst.
    Nicht vergessen: Das beste Ansatz-Konditions-Training sind nun mal die berühmten Long Tones! :cool:


    Schönen Gruß in den Norden,
    Rick
     
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