Mundstückübungen und Intonationsfragezeichen

Hallo zusammen!
Ich fange ja grad wieder an und hab das ein oder andere Fragezeichen im Kopf. Also bei der Anleitung für die Mundstückübung steht es solle auf nem Altmundstück ein A erklingen. Das bekomme ich aber nur mit allergrößter Anstrengung hin. Ich muss dann stark mit den Lippen und auch mit der Atmung pressen. Jetzt könnte man denken o.k. dann nimm das A eine Oktave tiefer. Da komme ich auch nicht runter und es würde mich auch wundern, da mein Ansatz sehr locker ist. Wenn ich mein Mundstück auf dem Sax habe muss ich es fast ganz auf den Kork schieben, damit ich nicht zu tief bin. Ich bin also bei beiden Situationen eher zu tief. Wenn ich das durch Lippendruck korrigiere hab ich aber keinen lockeren Ansatz mehr. Wenn ich versuche es Hals/Rachentechnisch nach oben zu korrigieren lande ich quasi bei den Obertonübungen, kann also auch nicht der richtige Weg sein. Setup: Yanagisawa Alt 880 und Expression 6* mit Rico Select Jazz 2H.

Liebe Grüße, Mischa

 

Moin,

klingendes A, also wenn Du mit dem Alt misst, ein Fis (eigentlich ein Fis3, soweit ich es im Kopf hab).

Das ist aber nur ein Anhaltspunkt, und nicht "statisch".

Es ist auch die Frage, "von wo aus" Du Dich nach oben und unten (nach unten ist viel leichter) bewegst.
Ich denke auch, dass Jazzer um einiges tiefer spielen.
Google mal nach "Hasbrook Thesis", wenn Dich im Detail interessiert, wie die sich die Frequenzkurve in Relation zum "Voicing" ändert.

Anfänger sind oft viel zu hoch, also höher als das klingende A am Alt, weil sie stark drücken.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Also meinst du, normaler Ansatz/Rachenstellung wie beim Spielen auf dem Sax und dann erklingt eher ungefähr ein Fis?

 

Moin,

jo, was ist normal...
Aber das klingende A, F#3 auf dem Alt, ist ein Ausgangspunkt.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Alles klar, war nur etwas verwirrt weil das Mundstück bei den Mundstückübungen ja nich auf`m Sax is. Wat is normal, nix allgemeines zumindest. Meinte meinen persönlichen Ansatz mit dem ich immer Saxe

Liebe Grüße, Mischa