Musikalische Biografie...

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von jogi_music, 13.Januar.2005.

  1. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hi Leute,
    nun kennen sich manche persönlich, dennoch wäre aus meiner Sicht interessant, wie wer warum zu welcher Musik und welchem Instrument kam... auch hier im Forum, dann können wir uns besser einschätzen, hm?

    Liebe Grüße, Jogi
     
  2. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    jogi_music_bio:

    1980: Blockflöte,
    2 Jahre Musikschule, Entdeckung meines versteckten Talents durch Grundschullehrer, seither bin ich "krank" :)

    1982, Querflöte,
    7 Jahre Musikschule in einer kleinen schwäbischen Stadt, wo sie "alles können außer Hochdeutsch" und 2 Jahre Unterricht in einer größeren Stadt.

    Spielte Flöte und Piccolo in verschiedenen schwäbischen Vereinen und Formationen, Ober- und Höchststufe, half auch aus, wo man mich brauchen konnte. Amateur.
    Nahm auch an "Jugend Musiziert" teil. Leider machten mir meine Nerven Probleme, dann die Pubertät. Überlegungen zu einem Musikorps zu gehen... im Sande: zu faul.

    1990, E-Bass,
    Autodidaktisch, sammelte erste Band-Erfahrungen in Stuttgart und bei Göppingen, stand dann seit 1997 auch semi-professionell als Bassist auf Bühnen. Rock, Pop, Funk, Salsa, Soul... Dann auch im Raum (Main-)Franken. Bin auch E-Bassist in Blasorchestern (gewesen). Mittlerweile annähernd notenfest.

    2004, Tenorsaxophon,
    Autodidaktisch, sammelte sofort Banderfahrung, da ich Sax anfing, um das Oktoberfest bei L.A. mit zu machen.
    Spielte im Dezember mit "Tasten-Kollegen" zusammen, bin in zwei Bigbands aktiv.

    2005, alle Instrumente:
    Ich will möglichst viel Musik machen, einiges ausprobieren und "mein Ding" finden. Vermutlich aktiviere ich meine Flute wieder mehr, Ziel mit Flute'n'Sax: Bigband. Ziel mitm Bass: Funksoul.

    Schau'mer mal, dann seh' 'mer scho' ;-)
    Liebe Grüße, Jogi
     
  3. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    Hi Jogi,

    und wo ist deine Biografie? Oder wartest du erstmal ab, was andere schreiben? ;-)

    [Nachtrag: Da haste wohl schneller getippt! *gg*]

    Also ..

    Neben Topfschlagen habe ich im Kindergarten ziemlich früh die Blockflöte entdeckt und stellte dabei fest, dass sie sich nicht nur dazu eignet unbeliebte Mitkindergarteninsassen aus der Spielecke zu vertreiben, sondern ich konnte dem Ding auch Töne entlocken. So lernte ich bereits früh Noten lesen, wobei diese ersten "Noten" kleine Vögelchen waren, mit Regenschirm und bunten Bäuchen. *seufz* Ich glaub nicht, was ich da schreibe, aber es ist wahr ...

    Na ja. Die Blockflöte begleitete mich bis zur Teeny-Zeit, also mind. 10 Jahre. Habe nach dem Kindergarten auch regelmäßig Unterricht bekommen. Als ich soweit war, dass ich auf Oboe umsteigen sollte, hörte meine Flötenlehrerin auf und ich verlor das Blockflötenspiel aus den Augen.

    Dann kamen einige gnadenlose Selbstversuche mit dem Keyboard, bei dem mich jedoch nie die Motivation packte, über ein Weihnachtsliedgeklimper hinaus zu kommen, geschweige denn öffentlich zu spielen.

    Mein Vater hat mich übrigens seit ich denken kann regelmäßig mit in Musikläden genommen und uns zu Familienfeiern mit Banjo und Westerngitarre unterhalten. Also hab ich mir irgendwann meinen Opa geschnappt und wir sind zusammen zum Gitarrenunterricht gegangen. Da wir aber beide nach 1/2 Jahr von der 4890. Version "Im Frühtau zu Berge" net sooo begeistert waren, haben wirs gelassen. Opa widmete sich weiter seinem Jagdhorn und dem Kornett und mir drückte man eine kleine Zieharmonika in die Hand, mit der ich bis heute nix anzufangen weiß.

    Tja. Und DANN .. kam Israel und stellte mein Leben auf den Kopf. Ein Freund dort riet mir, endlich mal wieder was für mich zu tun, was ich dann auch tatsächlich machte. Also überlegte ich, wann ich mich immer sehr gut gefühlt hatte und mir kam meine "Blockflötenzeit" in den Sinn. Na ja .. noch unter dem Einfluss der jüdischen Kultur stehend, schaute ich mir einige Klarinetten an, die mir jedoch irgendwie noch zuuu nah an der Blockflöte waren (was natürlich real net so gegeben ist ... kam mir aber so vor). Irgendwann stiefelte ich dann in eine Buchhandlung und guckte mir ein Buch über Saxophone an. Als ich sah, dass die Griffe denen der Blockflöte ähnlich sind (zumindest die ersten), dachte ich mir: Das ist es! Und flugs wurde das Internet durchsucht, dieses Forum gefunden und da bin ich. Bei Sander habe ich mich schließlich gut beraten lassen und Unterricht genommen. Und nun ...? Nun lerne ich fleißig und hoffe, den Unterricht bald fortsetzen zu können.

    Was ich mir für die Zukunft wünsche? Einigermaßen gut Saxen zu können, mit anderen Spaß haben, vielleicht mal Miniauftritte zu schaffen und die Leidenschaft fürs Saxen net zu verlieren.

    Lieben Gruß,
    Sandra
     
  4. TanteSax

    TanteSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Leute! :)
    OK, ich dann auchmal.......
    Mit 6 Jahren durfte ich zur musikalischen Früerziehung (Glockenspiel), das hat echt Spaß gemacht. In der Grundschule dann zur Blockflöte. Mit 9 Jahren im Musikverein erste Versuche mit der Klarinette, später dort dann auf Saxophon „umgesattelt“. Der erste Unterricht gab es dort bei Papa! Später nahm ich dann aber Unterricht an der Kreismusikschule. Zwischenzeitlich im KJO(Kreisjugendorchester) und in der Schul-Big Band vom Gymnasium gespielt. Seit 1993 spiele ich in einer Big Band und seit 2003 auch noch in einer anderen Band.

    Für die Zukunft wünsche ich mir an noch vielen Workshops teilnehmen zu können und irgendwann mal zu lernen wie man richtig improvisiert! :lol:
    Liebe Grüsse
    Tina :cool:
     
  5. Gast_13

    Gast_13 Guest

    alte Bilder zeigen mich schon mit 1 Jahr, mit Schnuller im Mund beim große Trommel schlagen, während mein Vater Ziehharmonika spielt.
    Mit 5 dann kleine Trommel im Feuerwehrspielmannszug.
    Mit 9 Eb -Klarinette im Jugendblasorchester.
    Ab 12 erste Klarinette im Blasorchester
    Mit 14 erstes Schlagzeug
    Mit 16 erste Band (Schlagzeug)
    Mit 17 erstes Tenorsax (Weltklang)
    Mit 19 Musikzug der Bundeswehr, 1. Klarinette, Sax + Klari in der Tanzcombo, ab und an auch Drums.
    Danach Rockjazz und Jazzbands + Bigband Schlagzeug
    Workshops mit Peter Giger, Doug Hammond, Konzerte u. a. mit Aak van Rooyen und Albert Mangelsdorf.
    Mit 25 Altosax, Rockband in Deutschland + Südfrankreich.
    Nach dem Studium 2 Jahre Berlin z. arbeiten. Drums gespielt in div. Punkbands, Studio.
    Daneben Altosax, öfter mal in Ffm in der dortigen Jazzscene.

    Mit 32 Sax verkauft, geheiratet, mich auf Job konzentriert.

    1999 diverse öffentliche Sessions in Shanghai im Cotton Club und George IV mit lokalen Bands. (Drums) Cghina-Alto Sax gekauft.
    2000/2001 diverse öffentliche Sessions in Singapore mit lokalen Bands (Drums) Alto leider zu Hause gelassen.

    Ende 2002 C-Mel Sax gekauft.
    Ende 2003 Alto Sax gekauft.
    Seit Februar 2004 2. Alto Sax in Bigband.

    Fürs neue Jahr: Auch wieder mein altes Drumset zu aktivieren. Mit dem Sax endlich zu lernen, all die Melodien und Improvisationen über Themen spielen zu können, die mit im Kopf herum schwirren! :cool: :cool: :cool: :cool:

     
  6. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Mit
    7: Blöckflötenunterricht in der Grundschule

    12: Cellounterricht, bei wechselnden Lehrern, bis 17.

    17: Jugendchor der Musikschule Fulda, Kirchenchor, Schulorchester
    Kammerorchster der Jugend Fulda, Cello (ziemlich schlecht, kein Bock auf Üben)

    20: Cello nur noch am Rande, statt dessen in Kammerchor (einziger Laie von 8 Sängeren/Sängerinnen) und von Kammerorchester in Kantorei gewechselt.
    Gesangsunterricht, Leitung eines Jugendchores

    22: 6 Monate auf einem geliehenen Vorkriegs -Selmer Tenor rumgehupt

    Ende 20 bis Anfang 30: Kammerchor "Total Vokal" in Dortmund

    38: leihweise auf Keilwerth ST 90 3 Alto gespielt, dann gekauft. Unterricht bei Freelancer.

    39:Blasorchester "Nordstadtmusikanten"

    40: Keilwerth SX 90R Alto gekauft., bis heute Unterricht an Musikschule Dortmund

    42: Yanagisawa S 981 Sopran gekauft.
    Blasorchester "Nordstadtmusikanten",
    Sax-Quartett "saxmal4".

    Saxophone etc. machen sich breit: Meine Frau spielt seit November Tenor, unser 14jähriger Sohn seit 5 Jahren Klarinette, der 7-jährige seit 1 Jahr Blockflöte.

    Hörspektrum: Seit Jugend immer allerlei Klassik und Vorübergendes wie Suzie Quadro, Sade, Kate Bush etc.
    Seit rund 25 Jahren konstant: Frank Zappa und Jazz und Swing aller Art.
    AC/DC, Apocalyptica, indische klassische Musik, Biermösl Blosn, Fanfare Ciacorlia, irischer und schottischer Folk, Saxophon-Quartette, Monteverdi u. andere vorbarocke Musik.

    Christian
     
  7. Tweety7L

    Tweety7L Ist fast schon zuhause hier

    Ok, dann will ich auch mal... :)

    Mit 4 Jahren fing mein Opa an, mir Akkordeon beizubringen (auf nem gaaanz kleinen), das reichte dann für die ersten Kinderlieder.

    In der zweiten Klasse, also mit 7, bekam ich mein erstes Keyboard und "richtigen" Unterricht, 6 Jahre lang, bis ich keine rechte Lust mehr zum Üben hatte - im Nachhinein eigentlich schade.

    Zwischenzeitlich - so mit 12 - hab ich ne akustische Gitarre bekommen und mir zunächst bei ner Freundin ein paar Töne beibringen lassen und den Rest dann autodidaktisch erlernt. Wobei es dann später mehr zur "Lagerfeuermusik" tendierte und bei einem gewissen "Können" aufhörte...

    Weil ich die Gitarre so toll fand, wollte ich mit ca. 15 Jahren unbedingt ne E-Gitarre haben, die ich dann durch glückliche Umstände sogar bekommen hab. Das nötige Equipment inkl. Lehrbuch wurde angeschafft, die nötige Disziplin ließ sich (aufgrund der schmerzenden Finger *g*) nicht aufbringen, so dass ich das Instrument recht bald zur Seite legte.

    Mit 16 in der 10. Klasse angelangt kam ich dann in den Genuss von meiner Schule aus mit dem Chor zu einem Jazz-Workshop fahren zu dürfen. Die ganzen Saxophone dort (und zugegeben - auch mein damaliger "Schwarm", der ebenfalls Tenorsax spielte :-D) faszinierten mich derart, dass ich bald darauf beschloss, Saxophon zu lernen, um damit mein Musik-Abi machen zu können. (Mir fiel nämlich kein anderes Fach ein, dass mir Spaß machte und welches ich als Leistungskurs nehmen wollte...)

    Gesagt - getan. Mit 17 besorgte ich mir dann mein Sax und nahm Unterricht. Ein halbes Jahr später spielte ich in meiner Schulbigband mit, ein Jahr später in der Bigband meines damaligen Saxophonlehrers. Ziel erreicht. Dann Abi, Partner gefunden und Ausbildungsbeginn - und nun bleibt mir kaum noch Zeit für mein geliebtes Sax... :-(

    Vielleicht noch ein Blick in die Zukunft: Mit 21 Jahren - genauer gesagt nächste Woche - werde ich hoffentlich (!) in ein Sax-Quartett einsteigen... *freu*

    Liebe Grüße
    Lilli
     
  8. Lari

    Lari Kann einfach nicht wegbleiben

    Hey ho!
    hihi, könnt ihr alle mehr/oder weniger viele Insrumente spielen ;-) Ich leider net, aber ich werd jetzt trotzdem mal anfangen,
    mit 3 bin ich für 3 Jahre zur Frühmusikalischen Früherziehnung, wo wir eben schön getanzt und gesungen, Trommel und Xyllophon gespielt haben.
    mit 6 Jahren habe ich dann mit der Blockflöte angefangen, und ja, mehr schlecht als recht darauf gespielt ;-) damals sagte meine Flötenlehrerin, dass ich danach Trompete lernen sollte, doch da ich das net wollte, fingt ich
    mit 10 mit dem Klarinetten-Unterricht an!
    mit 13 bin ich dann das erste Mal in's Jugendorchester,
    mit 14 dann zu den Aktiven und
    mit 16 hab ich dann den Musikverein gewechselt und spiel seit dem dort bei de Jugend und de Aktive,
    und seit ich
    17 1/2 bin, spiele ich jetzt noch Saxophon
    hmm, ja und wenn ich mal im Lotto Geld und Zeit geinne ;-) werde ich vllt. noch en anderes instrument dazulernen ;)
    Liebe Grüße, Larissa
     
  9. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    Wow !
    Da haben ja Einige so manch einen "Werdegang" hinter sich !!
    Bei mir war das gaaanz einfach....ich schwänzte als Jugendlicher chronisch meinen Akkordeonunterricht....den mir meine absolut unmusikalische Familie aufdrückte....damit wenigstens EINER unterm Weihnachtsbaum musizieren konnte...sozusagen....
    und verknallte mich bei der Gelegenheit in eine Maid die Saxophon ja soooooo geil fand.......na der Rest liegt wohl auf der Hand......das Sax kam und blieb...die Maid kam nicht und ging ;-) ;-) ;-)
    Dazu kam dann schnell der Instrumentenbau und all das Gebastele drumherum...und da bin ich nun.......
    ein Sax-Junkie seit 20 Jahren....und die Krankenkasse zahlt keinen Cent dazu ! :-(
    Also Kinners......lasst die Finger von diesen Messingteilen gelle ??
    Grüße
    Benjahmin
     
  10. xtroman

    xtroman Ist fast schon zuhause hier

    Hallo!!

    OK, dann werd ich auch mal ;-)

    mit 6 Blockflöte, vier Jahre lang, Auftritte jedes Jahr zu Weihnachten in der Kirche (wie hab ich das gehasst...)
    mit 10 Zugposaune (wollte damals eigentlich Sax erlernen, doch der Direktor des Musikgymnasiums brauchte Posaunisten für die Schul Big Band)
    als es dann soweit war, das ich in der Big Band zu spielen hätte beginnen sollen, hab ich dann aufgehört ;-)
    dann war eine Zeit lang Ruhe, eine künstlerische Pause sozusagen...
    mit 22 einen mittelalterlichen Dudelsack ausgeborgt, den Nachbarn war das allerdings zu laut, so musste ein Practice Chanter her, darauf hab ich dann 1 1/2 Jahre gespielt.
    mit 25 nach einem Australienaufenthalt, hab ich mir ein Didgeridoo mitgebracht, darauf spielte ich bis vor einiger Zeit.
    denn seit 3 Monaten hab ich mein Tenorsax (in zwei Wochen werd ich 3zig) auf dem ich nahezu täglich 1 Stunde spiel, ich liebe es!

    Was ich gerne höre??
    Jazz seitdem ich jetzt Sax spiele, sonst alles, ausser Mainstream.
    Meine Lieblingsbands sind: Powderfinger, Manic Street Preachers, Björk, Wolfsheim, Coldplay,
    Placebo, Nirvana, Pearl Jam und natürlich DM uvm...

    ciao Roman
     
  11. rinaldo

    rinaldo Ist fast schon zuhause hier

    Den Kindergarten schenk ich mir hier mal.

    mit 13: Flügelhorn in der Jugendgruppe des örtlichen Musikvereins angefangen. Jugendorchester.

    mit 15: Ins "grosse" Orchester gekommen. Weil gut und sehr ehrgeizig schnell auf 1. Stimme gesetzt worden. Wegen nicht qualifiziertem Lehrer falschen Ansatz angewöhnt und Lippenmuskel "durchgeblasen". Mit Flügelhorn wars damit vorbei.

    mit 16: Tenorsaxophon angefangen. Blasorchester, Dixieland-Kapelle, Aushilfe in Big-Bands.

    mit 21: wg. Studium ein Jahr nach Kanada gegangen. Tenor staubt ein.

    mit 36: nach 15 Jahren Pause ein YTS-275 gekauft und wieder angefangen. Akute Saxitis wird chronisch und nur durch Kauf immer weiterer Hörner zu behandeln (u.a. Tenöre: Yamaha YTS 875 Custom, SML Gold Medal, Keilwerth Toneking Special, The New King, Altos: SML Gold Medal, Vedette, van Hall Luxor, Sopranos: Yani SC 901, Musika. Ein paar davon habe ich inzwischen wieder verkauft, vielleicht kommt aber auch mal noch was dazu. Irgendwie fehlt noch ein Bari)

    mit 37: Einstieg in Big-Band erst 2. Tenor, inzwischen 1. Alt. Wieder angefangen Unterricht zu nehmen.
     
  12. gabriella

    gabriella Kann einfach nicht wegbleiben

    Musikalische Biografie: :)
    Ab der 1. Klasse intensiv Musikunterricht ( mehr mal in der Woche! ) in der Schule (Blockflöte + singen usw..., hat mich damals nicht besondere interessiert) Plus Musikschulbesuch. 2-3 Mal in der Woche je Stunde Gitarre + eine Stunde Klavier, ausserdem Musikliteratur, Gehörbildung, Rhythmik, Orchester Unterreicht, und wahrscheinlich noch einigen andere Musikfächer, die in schon längst verdrängt habe. Dauer: mehrere Jahre lang.
    Belohnung : Aufnahmeprüfung in einer Musikfachhochschlue : Instrument Gitarre. 3 Semester lang Musikstudium.

    Ausreise nach Deutschland.

    Ab da war meine „Musikkarriere“ beendet, da Ausbildung und BWL-Studium kamen dazwischen. Noch hin und wider Gitarre gespielt, sogar während des einjährigen Englandaufenthalts noch aufgetreten. Aber nicht mehr erst damit beschäftigt.

    Seit ca. 3 Jahren alt Saxophon auf eigene „Faust“ gekauft (war schon als Kind von Windinstrumenten begeistert)
    Es fehlt natürlich an professionellen Hilfe und an der Zeit, da ich ca. 60-70 Std. Arbeitswoche habe, und ansonsten noch ein anderes Hobby nachgehe. Übungszeiten am Saxophon sind meist am WE für ca. 1-2 Std. (viel zu wenig). Ich muss auch Rücksicht auf die Nachbarn nehmen.

    Ziel: dass mein Spiel mindestens so gut sich anhört wie von Stand Getz J (wird wohl nur ein Traum bleiben).

    Zur Zeit bin eher in einer „Musikalischenkrise“. Es gibt kein Antrieb für mich zu üben und Spass am Spielen zu haben. Es fehlt an gleichgesinnten Musikfreunden mit denen man jamt oder rumalbert.

    Mit Jazz-Musik beschäftige ich mich etwa so lang wie mit dem Saxophon (ca. 3 Jahre). Mein lieblings Saxophonist ist Stan Getz.

    Wenn ich in so in 30-40 Jahren in die Rente gehe, würde gerne richtig viel Zeit für Musikspielen nehmen.

    Liebe Grüsse
    jazzy
     
  13. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hallöle,

    bei mir ists's irgendwie stop'n'go:

    1972 bis 1979: Klavierunterricht, dann kaum gespielt

    1980 bis 1984: Mitsingen im Chor

    Dann bin ich wegen Studium nach Aachen gezogen, irgendwann hatte ich wieder einen Klavierersatz (Digitalpiano).

    1990 bis 1993: mein erstes Sax (billigstes Yamaha-Tenor), wieder verkauft aus Geld- und Zeitmangel. In der Zeit hab' ich ein Jahr Saxunterricht genossen und zwischendurch in einer Blues-Band mitgespielt.

    1999 bis 2001: Mit 35 hab' ich dann wieder angefangen, in einem Kirchenchor mitzusingen; so bin ich auch zu meinem Gesangsunterricht gekommen, den ich bis heute habe!
    Mit dem selben Chorleiter habe ich dann auch bis 2001 in einem Gospelchor Keyboard gespielt.

    2002: Ich singe wieder in einem Chor mit, ein Arbeitskollege hat mich angeheuert. In diesem Jahr habe ich dann drei Träume, in denen ich Saxophon spiele. In diesem Jahr kaufe ich mein zweites Sax: ein Bari von Yanagisawa. Ich habe seit dem Sax-Unterricht und spiele in einem Saxensemble meines Lehrers mit.

    2003: In diesem Kirchenchor lerne ich meine jetzige Fau näher kennen ... :) Ausserdem kaufe ich mein zweites Sax, ein Sopran von Yamaha, meine Liebste hilft mit beim Aussuchen. (Die hat ein Wahnsinnsgehör: die hört auch Fledermäuse und die Marderabwehranlagen in Autos.)


    Zum Klavierspielen komme ich kaum noch, freue mich aber, dass unsere kleine Stieftochter Klavierunterricht nimmt. Mit meiner Frau teile ich mir den Gesangsunterricht, als nächstes will jetzt die grosse Stieftochter Stromgitarre lernen.

    Naja, die Gitarre werde ich auch mal anfassen, versuchsweise!


    Grüsse
    Roland
     
  14. parka

    parka Kann einfach nicht wegbleiben

    ich habe mit vier Jahren angefangen Querflöte zu spielen (nach dem ich mit 1 Jahr eine Blockflöte bekommen hab) habe dann mit 6 offiziellen Unterricht darin bekommen (vorher nur von meiner Mutter). In meiner jugend mit der Quer- und Bassquerflöte Finger blutig gespielt, zwischendurch Gitarre (aber schenll mangelnds Interesse aufgegegben). nach der Schule nach USA und in Philadelphia Flöte studiert, allerdings in der Abschlussprüfung wegen Nervenschwäche durchgerasselt. Danach in New York gewohnt und dort´auf einem Flomarkt zum ersten mal ein Saxophon gesehen =) und mir zeigen lassen, wie man daruf spielt. Habe es aber nicht gekauft..... :-x dann wieder nach Ffm gezogen, dort Gott sei dank gewinnbringenden Job gefunden und dann aufs Sax zurück gekommen. Unterrciht habe ich aber trotzdem erst seit Sommer....mit meiner klassischen Querflöten Ausbildung kann ich im Moment nihcts mehr anfengen....bin aber vom Sax umso begeisterter.....
     
  15. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    ich habe in der ersten Klasse Blockflöte gelernt und im örtlichen Kinderchor mitgesungen. Mit 14 in den Musikverein, Klarinette. Als ich 18 war ist dort der Schlagzeuger ausgestiegen, dann habe ich Schlagzeug gelernt und im Verein gespielt. Mit ca 20 war ich mal in einer relativ erfolglosen Rockband tätig.
    Dann ca 20 Jahre Schlagzeug im Verein. Vor 3 Jahren habe ich ein gebrauchtes Altsax gekauft, dann Tenor und Sopran. Tenor spiele ich im Symphonischen Blasorchester des Verbandes mit. Im Verein haben wir dann vor ein paar Jahren einen neuen Schlagzeuger gekriegt, seither spiel ich dort Pauken. Jetzt wieder Schlagzeug, damit der andere mal Pauken lernt.
    Zu Gelegenheiten, wo wir keine Pauken brauche, spiele ich Tenor.
    Dann habe ich noch eine Querflöte und versuche mir das selber beizubringen. Naja!
    Auf dem Schrank liegt ausserdem seit ca. 25 Jahren eine Mandoline, die liegt da aber gut. Und meine Tochter lernt jetzt Tenorhorn, das leihe ich mir manchmal heimlich aus.
     
  16. mgsax

    mgsax Ist fast schon zuhause hier

    Die klassische Blockflöte zu Beginn (Grundschulalter).
    Mit ca. 12 Gitarre, aber nur Rhytmus, Liedbegleitung.
    Bongos in einer kleinen Musikgruppe, meistens im Gottesdienst gespielt.
    Schon immer vom Sax geträumt, hat mich mein Frau vor 5 Jahren zum Unterricht angemeldet! (Ich denke, manchmal bereut sie es ein klein wenig :) ).
    Seit 3 Jahren in unserer Straßenband (wir spielen hauptsächlich auf unserem jährlichen Straßenfest, proben alle 2 Wochen).
    Zur Zeit noch unregelmäßig, aber in Zukunft hoffentlich regelmäßiger Duettspiel.
    Leider läßt der Beruf nicht die Zeit die ich gerne für mein Hobby aufbringen würde, aber das geht wohl den meisten so.

    Gruß
    Markus
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Hallo zusammen

    Mußte mit 12 Blockflöte in der Schule lernen. Das war schlimm.

    Hab dann angefangen im Spielmannzug zu Trommeln. Das war etwas besser:

    Bin dann gleichzeitig zum Schlagzeugspielen gekommen was ich mit ständigen, mehrjährigen Unterbrechungen nun seit 25 Jahren betreibe (6 aktive Jahre in Rock- und Jazzband`s). Das hat meistens richtig Spaß gemacht.

    Zur Zeit verspühre ich den starken Wunsch Tenorsax zu lernen. Das ist bestimmt ne` super Abwechselung.
    :cool: :cool:
     
  18. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    wenn ihr´s wirklich wissen wollt, hier ist meine



    Musikalische Biographie

    Was ich gelernt habe ( wobei das Lernen wohl nie abgeschlossen sein wird – zum Glück! ):

    - Blockflöte in der damaligen Volksschule – Höhepunkt: “Weiße Rosen aus Athen“ im Duett mit Bruder
    - ab 16 vorwiegend autodidaktisch Gitarre ( mit einigen Gastspielen bei Lehrern)
    vorwiegend Schlaggitarre/Liedbegleitung – bisschen Klassik
    - ab ca. 22 Klarinettenunterricht, anschließend Lehramtsstudium ( GS +HS und Sonderschule) mit Wahlfach Musik (Klarinette und Klavier)
    - ab 30 Cellounterricht für ca. 10 Jahre - bis der Lehrer zu früh starb, nicht wegen mir, war einfach so
    - ab 45 autodidaktisch Sax
    - seit einiger Zeit Versuch der Konzentration auf Sax
    - über lange Zeit autodidaktische Beschäftigung in den Bereichen Elektroakustik, elektroakustische Geräte, Aufnahmetechnik und Musikübertragung, Computer und Musik


    Was ich mit dem Gelernten gemacht habe und mache:


    - ab 16 bis jetzt immer Tanzmusik ( private und öffentliche Feiern, Tanzschulen ), zuerst nur Gitarre/Gesang, später zusätzlich Klarinette und Sax
    - ca. 20 Jahre Mitglied (Bass) in verschiedenen Kirchenchören (vorbei)
    - ca. 15 Jahre Leitung eines kirchlichen Familienchores mit Instrumentalgruppe unterschiedlicher Besetzung (vorbei), jetzt nur noch Instrumentalgruppe
    - Arrangieren für beide o.a. Gruppen unter Einbeziehung elektronischer Instrumente,Computer und selbst erstellter Playbacks für Gottesdienstgestaltung
    - Musikunterricht in öffentlichen Schulen im Rahmen des Lehramts (vorbei)
    - Unterricht in Liedbegleitung auf Gitarre bei VHS (vorbei)
    - Unterricht für Klarinette und Saxophon
    - Homerecording als persönliches Hobby und – nach Wunsch und Anfrage- als Angebot für Musikensembles, die auf diesem technischen Niveau anhörbare Aufnahmen von sich haben möchten
    - elektroakustische Betreuung von Events im örtlich - dörflichen Rahmen
    - seit Beginn 2005 Saxquartett


    mfg

    saxclamus


     
  19. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Hatten wir den Thread in der Art nicht schon einmal :-? :-? :-? ?

    Naja, macht ja nix. Nun auch von mir in Kurzform:

    Zuerst Blockflöte ca. 5 Jahre lang (da war ich ziemlich gut :)
    Dann ein halbes Jahr Geige (da war ich gar nicht gut, meine Familie floh immer, wenn ich üben wollte...)
    Dann 2 Jahre Klavier (als meine Eltern endlich das heißersehnte Klavier gekauft haben...dass sich dann als wohl doch nicht so heißersehnt herausstellte
    Dann 2 Jahre Kirchenorgel - ich musste nach der 3. Stunde schon einspringen und den Organisten vertreten - das war ein Sprung ins kalte Wasser, den ich nicht missen möchte.
    Klavier und Flöte immer wieder bei Familienfesten, in der Kirche und überall gespielt, wo sich die Gelegenheit bot.
    Während des Studiums wieder ein bisschen Klavierunterricht - dann ein Exkurs zur Querflöte, was aber nix war...
    ...bis ich schließlich, als mein Sohn älter wurde und ich merkte, dass es wieder verfügbare Zeit gibt, die nur mir allein gehört, Lust bekam, mal ein Sax in die Hand zu nehmen.
    Tja, das war vor gut 2 Jahren. Mal sehen, was das Leben noch mit mir vorhat :)

    P. S. Eigentlich müsste dieser Threas doch "Hosen runter" heißen, oder?

    Gruß
    Saxolina
     
  20. saxpeter

    saxpeter Ist fast schon zuhause hier

    so, nun meine.

    Im Schulalter habe ich Blockflöte gelernt, wir sind immer Weihnachten vom Pastor eingesammelt worden und haben Heilig Abend die gleichen Lieder gespielt. Deshalb habe ich musikalisch nicht wirklich etwas gelernt.
    Lange Zeit hatte ich gar nichts mit Musik zu tun. Dann mit 19, habe ich mir erst Gitarre ein wenig selbst beigebracht und dann Unterricht genommen. Das ist schnell am 3 Schichtsystem meiner Arbeit gescheitert.
    Mit 21 bin ich in einen Männerchor in NRW eingetreten. Nach Umzügen nach Hessen und Rheinlandpflaz und MV bin ich bis heute immer in Chören gewesen. Ab ca. 30 habe ich erst Mandoline, dann lange Zeit Panflöte gespielt. Danach Akkordeon und Tin Wisthle und Querflöte. Alle Instrumente habe ich mir selbst beigebracht. Ohne Lehrer bin ich immer an einem bestimmten Schwierigkeitsgrad gescheitert, deshalb habe ich wohl auch die Instrumente gewechselt. Als ich 41 war, wollte meine Tochter Sax lernen und da sie es allein nicht wollte und ich TenorSax schon immer klasse fand, sind wir in ein JBO eingetreten, Hier habe ich einen Lehrer und bin ein eifriger Schüler. Das TenorSax werde ich, wenn überhaupt , höchsten mit einem BaritonSax tauschen. Das habe ich einmal gespielt, sagenhaft.

    Gruß Peter
     
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