musische Ausbildung an Schulen (bitte unterstützen)

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gast, 7.Dezember.2012.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo Dirk,

    auch an uns geht die Entwicklung nicht vorbei. Und das ist auch gut
    so. Wir wollen ja nicht den Anschluß verlieren.

    Die Kid's sollen, ja müssen im Internet unterwegs sein. Das Internet ist heute das, was die Industrialisierung im 19. Jh. war.

    Es ändert fundamental die Gesellschaft.

    Aber man muß es auch abschalten können. Oder sitzt Du Abends
    mit Freunden beim Essen und alle daddeln auf Ihren Smartphones rum?
    (Ja, den einen oder anderen wird es geben, aber gut finde ich das nicht )

    LG

    Dreas
     
  2. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Oh ja, Dreas!

    Der Online-Harmonielehrekurs von ppue ist das beste Beispiel für die positiven Seiten des Internets. Sogar wenn wir Teilnehmer alle zusammen in einem Raum gesessen hätten, wäre das nicht so gut gegangen wie über's Netz. Aufnahmen hochladen, Aufnahmen von anderen anhören und kommentieren, wann man will usw.

    LG, bluefrog
     
  3. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Eben.

    Lieber virtuell mit Leuten "reden", die dieselben Interessen haben, als mit meinem Nachbarn zu Hause, der ganz andere hat ... Das machen die Kids eben auch ganz konsequent ...


    Ist schon beängstigend. Sie haben viele Interessen, aber eben ganz anders gelagert als wir damals. Z.B. haben sie keinerlei Lust, im Urlaub weite Reisen zu machen. Können die alte Story schon nicht mehr hören, wie ich in ihrem Alter schon durch ganz Europa getrampt war. Sie halten mir einen Vortrag, wieviel CO2 eine Flugreise nach Kanada für 4 Personen ausspuckt. Sie sehen sich die Welt lieber im Internet an.

    Einmal habe ich sie doch in die Toskana mitgekriegt. Florenz, Siena, Pisa. Sie: "Ja, ja, genau wie bei Google Earth. Ganz gute Grafik. Aber schwache Handlung ..."
     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Und DAMIT haben sie sogar recht. :roll:
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Aktuelles Beispiel vom besten Freund meines Sohnes (18) zum Thema "Internetsucht":

    Mutter alleinerziehend, will es sich mit Sohn nicht verderben, gibt immer nach. Hat früher noch genervt, er solle doch mal rausgehen, Sport treiben, wollte ihm den PC weg nehmen, doch er konnte immer wieder die Mutter "besänftigen" (ist sehr intelligent).

    Aktuell fehlt er das zweite Jahr in Folge praktisch komplett im Gymnasium, sitzt nur nch vorm PC oder schläft, traut sich kaum noch aus dem Haus, hat richtige Ängste vor dem DRAUSSEN" entwickelt.
    Kann es nicht ertragen, mit fremden Menschen zu reden (die könnten ja widersprechen, anderer Meinung sein, im Internet kann er sie hingegen einfach wegklicken..).

    Gut, das ist vielleicht ein spektakulärer Einzelfall, doch der Trend ist schon im Freundeskreis meines Sohnes auszumachen, dass die Jugendlichen immer weniger aus dem Haus gehen - lieber sitzen sie in ihrem Zimmer und spielen Online-Games, surfen, chatten, kucken gestreamte Animes... :roll:

    Hier sehe ich aber nicht die Schulen, sondern die Eltern in der Pflicht, für die es ja auf diese Weise bequemer und billiger ist - die Kids treiben sich nicht mehr auf der Straße rum, machen Blödsinn, nehmen Drogen, sondern hocken ganz brav und still in ihrer Stube vor der Glotze, bestellen ab und zu mal eine Pizza.
    Schöne neue Welt! :-o

    Schöne Grüße,
    Rick
     
  6. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    der arme Kerl scheint ernsthafte psychische Probleme zu haben und DESHALB vor dem PC zu hocken. Ich glaube einfach nicht, dass die "Internetsucht" die Ursache ist, eher das Symptom.

    Liebe Grüße
    bluefrog
     
  7. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    hör auf... mein Blutdruck...
    LG
    Thomas
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Also mir erzählen Kids, daß sie sich treffen und dann über what's up und Sms sich austauschen, obwohl sie am gleichen Tisch sitzen. Es gibt da bereits viele die können nicht mehr normal kommunizieren. Tonfall, Metabotschaften etc. alles was typisch wahrnehmbar in der gesprochenen Sprache ist, wird nicht mehr verstanden und viele sind auch gar nicht mehr in der Lage komplexe Gespräche zu führen. Weitaus schlimmer ist aber, daß die Anzahl der Personen abgenommen hat, die sich länger auf ein Ding konzentrieren können und an etwas rumtüfteln um ein Problem zu lösen, wenn es nicht sofort klappt macht man halt nicht weiter.
    Kids sehen 3h chatten oder Videospiele als wenig Zeit mit solchen Medien an.Wenn Eltern einen Kontroller oder das Netzteil wegnehmen, ist das egal, Ersatz liegt schon in einer Schublade bereit.

    Lg Saxhornet
     
  9. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Tja, Rick, was können die Eltern wirklich tun ? Ich kann sie ja nicht auf die Strasse setzen und aussperren ...

    Wir Eltern sind sehr aktiv und ganz viel unterwegs. Wir machen den Kids viele Angebote. Andrerseits verstehe ich auch, dass sie in dem Alter nicht mit den Eltern spazierengehen oder in den Urlaub fahren wollen.

    Aber selbst Urlaub zu organisieren, sind sie scheinbar nicht imstande. Letzten Sommer hatten sie Campingurlaub mit Freunden geplant. Fein. Zuerst in Südfrankreich. Fein. Dann merkten sie, dass keiner von ihnen brauchbar Französisch kann. Nicht fein (nächstes Jahr sollen sie Abitur machen). Also Bodensee. Fein. Ein paar Tage vor Abreise wurde unser Sohn krank, konnte leider nicht mitfahren. Eine Woche später war er wieder gesund. Ich bot ihm an, ihn hinzubringen. Nein, lass mal, zu viel Aufwand, ist eh langweilig dort ... Und was haben die anderen 2 Wochen am Bodensee gemacht ? Haben den Campingplatz nie verlassen, nur herumgehangen und Karten gespielt ... Aber immerhin 2 Wochen ohne Internet.

    Billiger: ja, das ist auch frappierend. Die Kids brauchen fast kein Geld. Taschengeld wird aufs Konto überwiesen. Das, wofür ich in dem Alter Geld ausgegeben habe (z.B. Schallplatten), ist heutzutage umsonst. Geld interessiert sie auch überhaupt nicht, ist kein Anreiz. Perfekte postmaterialistische Gesellschaft.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Anscheinend läuft es nicht überall gleich ab, ich erlebe immer nur, daß die Kids meckern, daß sie zu wenig Geld haben und nicht das geschenkt bekommen was sie sich wünschen (Stereoanlage von Bang und Olafson, I Phone oder I Pod oder andere Dinge auf diesem Niveau). Und daß Eltern Ihre Kinder aussperren habe ich sehr wohl schon mehrfach erlebt.

    Und Eltern können sehr viel tun, sich z.B. mit den Themen und der Welt der Kids auseinandersetzen. Wer sagt, ach ne, schenk mal meinem Sohn keine CD von Peter Fox, die Texte sind ja so schlimm von dem und dann dem eigenen Sohn CD's von Bushido oder Culcha Candela schenkt setzt sich wohl mit solchen Themen nicht wirklich auseinander.
    Kinder leben viel nach, was sie von Eltern vorgelebt bekommen und Eltern fordern viel ein, was für sie aber nicht gilt, das funktioniert nicht. Warum soll das Kind nicht auf einer Party Bier trinken, wenn Vatern am Esstisch immer ein Feierabend Bier trinkt? Warum soll das Kind nicht rauchen, wenn Mutti selbst raucht? Warum soll ein Kind üben, wenn die Eltern zwar ein Instrument spielen aber selber nie üben?
    Vor kurzem hatte ich einen Schüler, der hat von seinen Eltern ein wirklich tolles Tenor bekommen. Voraussetzung war, daß er sich mit Vertrag dazu verpflichtet hatte zu üben und er bestraft werden würde wenn er es nicht tut. Als er dann nicht geübt hat, sah die Bestrafung so aus, daß sie ihm das Sax für eine Woche weggenommen haben und ihn ohne Sax in meinen Unterricht geschickt haben. Mal abgesehen daß das pädagogisch nicht funktioniert (Toilette putzen wäre wohl eher eine Bestrafung gewesen), frage ich mich wer hier bestraft wurde, das Kind oder ich, dem Jungen war primär peinlich, daß ihn die Eltern ohne Instrument zu mir geschickt hatten.
    Zu oft leben Eltern in einer Paralellwelt, kennen die Musik nicht, die Filme nicht, die Heros nicht, die Videospiele nicht etc. und können nicht mitreden.
    Wie oft glauben Eltern sie kennen ihre Kinder und wüssten immer wo sie gerade sind und was sie tun? Was für eine Überraschung wenn dann der Sohn, der ja so vernünftig immer ist, plötzlich von der Polizei nach Hause gebracht wird.
    Kinder sind gut im Austricksen von Erwachsenen.
    Sie brauchen Vorbilder, Lenkung und Reibungsfläche und in der Pubertät verständnisvolle Eltern (die akzeptieren, daß das Gehirn ihrer Kinder nicht mehr richtig funktioniert) und sie brauchen Eltern, die auch noch ein eigenes Leben haben und nicht ihr Leben komplett nur dem Kind opfern.
    Das schlimme ist: die Anforderungen an die Eltern sind mittlerweile ebenfalls stark gestiegen und viele können nicht mehr ihr Leben und ihre Probleme, die Probleme der Kinder und den Job vernünftig unter einen Hut bekommen ohne selber dabei schnell überfordert zu werden. Natürlich gibt es immer Ausnahmen in andere Richtungen aber was ich in Berlin so mitbekomme stimmt mich in diesem Punkt nicht positiv und ich ziehe meinen Hut vor Jedem der das unter einen Hut bekommt und es schafft seine Kinder in vernünftige Bahnen zu lenken.

    Lg Saxhornet
     
  11. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    saxhornets
    erreicht bei mir 100% Zustimmung. Das war aber eben schon so, als ich ein Nervzwerg war. Und wird immer so bleiben, wobei ich glaube, dass es eher schwieriger wird (wegen des zunehmenden Tempos der Veränderung)...

    Grüße
    BBBBBBB.
     
  12. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    seit Jahrtausenden immer wieder gerne gehört:

    Die Jugend liebt heutzutage den Luxus.
    Sie hat schlechte Manieren,
    verachtet die Autorität,
    hat keinen Respekt vor den älteren Leuten
    und schwatzt, wo sie arbeiten sollte.
    Die jungen Leute stehen nicht mehr auf,
    wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern,
    schwadronieren in der Gesellschaft,
    verschlingen bei Tisch die Süßspeisen,
    legen die Beine übereinander
    und tyrannisieren ihre Lehrer.

    Sokrates 449 - 399 v. Chr.
     
  13. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Ähmmmm....Dass ich auch hier mit diesem [d]Unsinn[/d] "Zitat" konfrontiert werden muss, ist schade.

    Um höflich zu bleiben, frage ich: Kannst du mir bitte die Stelle des Originalzitates nennen, rbur?

    Meines Wissens ist dieses Zitat eine "Nachkriegserfindung" (Nicht Punische Kriege, sondern WWII)

    Look at this: Die Zeit zu Sokrates-Zitaten!

    Um klarer zu formulieren, was ich meine: dadurch, dass 100000 Leute etwas nachplappern (Copy&Paste), wird es dennoch nicht richtiger, sondern degradiert tatsächliche Sachverhalte und Tatsachen. Ich hoffe, das war höflich genug!


    Schlage vor, inhaltlich auf den Kern zurück zu kommen.

    TschÖ
    B.
     
  14. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Auch Sachen, die keine echten Zitate sind, können trotzdem wahr sein.

    Die jeweilige Elterngeneration ist nie mit ihren Kindern zufrieden und die Kinder nicht mit ihren Eltern. Das gehört dazu. Die Leute, die damals mit Rock'n'Roll ihre Eltern zur Verzweiflung getrieben haben, haben sich später aufgeregt, als ihre Kinder Hiphop gehört haben.
    Und deren Urur..Großeltern garantiert auch, als ihre Kinder angefangen haben, Walzer zu tanzen.

    Es ist nur für die Kinder heute wesentlich schwieriger geworden, sich gegen ihre Eltern abgzugrenzen. Früher hat es gereicht die Haare in den Kragen wachsen zu lassen um aufzufallen. Aber was machst du heute, wenn dein alter Herr früher mal Hiphop getanzt hat, und heute nen Pferdeschwanz und drei Tattoos hat? Da macht man dann eben Facebook, weil da die alten Leute nicht mehr mitkommen. Wer seinen Papi bei FB findet, der hat halt Pech gehabt. Papi ist peinlich, wenn er ne komische Mütze trägt.

    Thema? Gern:

    Die Schule wo mein Kind hingeht, ist im Bereich Musik um Längen besser geworden als bei mir damals. Es gibt zwei Orchester, drei Chöre, zwei Bigbands und Bläserklassen.
    Die Musiklehrer sind durchweg motiviert und gut.
    Die Jugendlichen aus meinem Umfeld (das Umfeld ist zugegebenermaßen mein Musikverein) sind musikalisch deutlich besser als ich damals und spielen zusätzlich noch in einzwei Bands und was weiß ich noch wo mit.
    Das musikalische Angebot bei uns in der Gegend ist viel umfangreicher und besser geworden. Nur eben nicht mehr unbedingt im Musikvereinen, sondern an anderen Stellen.

    Facebook und so Zeugs machen die alle auch. aber ich hab nicht den Eindruck, dass die Jugend den Bach runtergeht.
     
  15. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich auch nicht. Ich hoffe, das ist nicht so rübergekommen.

    Mir ist auch klar, dass jede Generation anders ist. Ich wundere mich höchstens, dass meine Jungs so konservativ / vernünftig / ruhig / bescheiden sind. Meine Jugend war in den Siebzigerjahren, da herrschte anderes Klima. Naja, das Pendel schwingt scheinbar zurück ...

    Rauchen und trinken tun sie auch nicht. Wenn ich am Abend meinen Rotwein trinke, schauen sie vorwurfsvoll ...

    Sie verlangen und bekommen keinen Luxus. Bei uns im Haus gibt es kein iPhone und keinen iPad. Auch kein Facebook. Die Bildschirmdiagonale unseres Fernsehers würde den meisten die Schamesröte ins Gesicht treiben.

    Dem klarinettespielenden Sohn habe ich schon öfter versucht, Saxophon näherzubringen. Er hält nichts davon. Spielt lieber klassische Musik.

    Naja, vielleicht kommen in der übernächsten Generation wieder die Revoluzzer ...
     
  16. flar

    flar Guest

    Moin, moin rbur
    sehr richtig wie ich finde! Um Kinder die spätestens ab 12 Jahren keine Tendenzen zur Abgrenzung zu den Eltern zeigen sollte man sich sorgen machen. Das heißt ja nicht das man bei den anderen nicht gegensteuern soll, im Gegenteil das gehört eigentlich dazu, auch schon immer! Da durch lernen Jugendliche auch Ihre Meinungen und Einstellungen nicht nur zu vertreten, sondern auch in gewissen Grenzen durch zustezen. Die Grenzen sind aus meiner Sicht auch hier wichtig, die lieben Kleinen müßen die schließlich bei Ihren Gören auch irgendwann mal ziehen können!

    Viele Grüße Flar
     
  17. Rick

    Rick Experte

    Hallo Florentin!

    Nach allem, was Du so berichtest, zu urteilen, scheint Ihr nicht viel falsch gemacht zu haben! ;-)

    Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass sich Eltern um ihre Kinder wirklich kümmern und sie eben nicht bloß "verwalten".
    Damit meine ich, ruhig mal dem Nachwuchs auf die Nerven zu gehen, UNBEQUEM zu sein, lästige Themen anzusprechen und nicht locker zu lassen, bis ein Gespräch auch ein Ergebnis hat.
    Das scheint aber, wenn ich mich so umschaue, vielen Eltern zu anstrengend zu sein, und dann beginnen irgendwann die Probleme... :roll:

    Der andere wichtige Punkt ist die bereits werwähnte Vorbildfunktion.
    Die beginnt bei den Tischmanieren und geht hin zu zwischenmenschlichem Verhalten wie Fairness und Rücksichtnahme.
    Eltern sind nicht unfehlbar; ihnen fällt kein Zacken aus der Krone, wenn sie in der Lage sind, für eigene Fehler oder Missverständnisse um Entschuldigung zu bitten. :cool:

    Herzlichen Glückwunsch, so weit sind wir leider nicht! :-(

    Aber unser Sohn hat mittlerweile zur Kenntnis genommen, dass seine Eltern keine Gelddruckmaschine im Keller haben und dass man durchaus auch mal selbst jobben kann, wenn man Geld benötigt.

    Und Verzicht zu lernen, zu begreifen, dass nicht jeder Wunsch sofort erfüllt werden kann, ist ebenfalls eine wichtige Lektion fürs Leben, finde ich.

    Das muss man ja nicht forcieren, indem man unerbittlich jeden Wunsch abschlägt, aber man sollte auch nicht auf jede dahingeworfene Äußerung hin gleich hektisch ins Geschäft rennen, damit das arme Kind nur nicht zu sehr darben muss! :lol:

    Lieber schauen wir uns bei größeren Anschaffungen verschiedene Angebote an (die "gehypte" Trend-Marke ist nicht zwangsläufig auch am besten) und entscheiden gemeinsam - so lief es beispielsweise vor ein paar Jahren, als gerade die ersten Großbildschirm-Fernseher auf den Markt kamen.
    Da gingen wir zusammen ins Elektro-Fachgeschäft und haben uns nicht von der schieren Größe beeindrucken lassen, sondern genau auf Qualität und Preise geachtet. Und dann kam tatsächlich die Einsicht meines Sohnes, dass die Dinger für den Preis (noch) zu schlecht waren und man lieber Geduld aufbringen sollte.

    Inzwischen haben wir einen (etwas) größeren Fernseher mit schärferem Bild als früher, allerdings nur zu einem Bruchteil des Preises von vor vier Jahren. :-D


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  18. Claus

    Claus Mod Emeritus

    @saxhornet

    Nur aus Neugier: hast Du selber Kinder?
     
  19. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    @rbur:
    Ich habe mich missverständlich ausgedrückt:
    1. [d]Unsinn[/d] Völlig falsch ist m.E., dies als Zitat eines Philosophen zu bezeichnen und als solches zu verbreiten.
    2. Inhaltlich entspricht das Beschriebene meiner Überzeugung.

    Grüße
    B.

     
  20. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    Ja, das ist auch so ein Unterschied, den ich nur schwer begreife.

    Ich habe mir seinerzeit mit Nachhilfeunterricht und Ferienjobs meine Reisen finanziert.

    Könnten die Sohnemänner theoretisch auch machen. Haben sie auch überlegt. Der eine (langjähriger Leistungssportler) könnte auch schon als Trainer arbeiten.

    Ist ihnen aber zu anstrengend. Lieber kein Geld und einschränken. "Sparsam im Verbrauch" ist das Motto des älteren. (Worauf der jüngere immer antwortet "... und schwach in der Leistung ..." ;-)).
     
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