Neues Sax! S-Bogen-Mundstück, Einstellung!

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von prinzdavid, 17.Oktober.2011.

  1. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi liebe Moni,

    Ja habe das Sax direkt beim Händler gekauft, allerdings von mir ziemlich weit weg, so ca 100km in bad Tölz.

    Was für eine Stelle soll ich da bei Wiki anklicken, ist mir so ein wenig zu kompliziert..

    danke, glg david
     
  2. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Billy,

    danke!!

    Ich habe ein Vandoren A27,wo mein damaliger Saxlehrer meinte, das ist das beste für mich, und jetzt eben das Yamaha 4c, was beim neuen Sax dabei war (habe ich noch nicht probiert)

    glg david
     
  3. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Robert,

    danke lieb von Dir!!!

    Ja du hast vollkommen recht, das ist mir auch schon aufgefallen, wenn ich einfach irgendeinen "Blödsinn" spiele, treffe ich den Ton, den ich davor beim Üben nie getroffen habe.. :)

    Kannst Du mir bitte noch genau sagen, auf was ich bei der Blattschraube genau achten soll.(wie fest, wie weit zurück)

    dankeschön, glg david
     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo David,

    weiter unten in dem Wikibeitrag ist eine Tabelle mit Stimmtönen in "Hertz" ausgewiesen.

    Wir stimmen i.d.R. unser Instrument über das A (der sogenannte Kamerton A). Dieser hat 440Hz.

    Du klickst also in dem Wikibeitrag "440 Hz" an und es erklingt der Ton A.

    Jetzt spielst Du auf Deinem Altsax das Fis. Wenn Du "Fis" spielst, erklingt bei Deinem instrument ein "A". (Das Alt ist in Eb gestimmt).

    Wenn Dein Ton nicht mit dem 440Hz Ton übereinstimmt, mußt Du das Mundstück etwas rausziehen (ganz wenig), dann wird Dein Ton tiefer, oder etwas mehr draufschieben, dann wird Dein Ton höher. Das machst Du solange, bis beide Töne zusammen harmonisch klingen.

    Dann ist Dein Sax so gestimmt, dass Du z.B. zu Playalongs spielen kannst.

    Wenn Du Dir diese Stelle auf dem Kork makierst hast du in etwa immer den richtigen Ton (Das schwankt natürlich z.B. in Abhängigkeit von der Außentemperatur etwas).

    Wenn Dir das alles zu kompliziert ist und Du noch nicht zu Playalongs (CD) spielst, positionierst Du das Mundstück so, das in etwa gut die Hälfte bis Zweidrittel des Korks bedeckt ist und spielst einfach.

    Beste Grüße,

    Dreas
     
  5. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich denke, das Vandoren Mundstück hat am Ende des Fensters zwei umlaufende Rillen.

    Wenn die Vorderkante der Blattschraube (auf der Blattseite) zwischen diesen beiden Rillen liegt, sollte sie passend positioniert sein. Weiter vor, würde das Blatt noch auf das Ende das Fensters gedrückt werden. Dann kann es nicht genug schwingen. Weiter hinten hält die Schraube das Blatt nicht fest genug und der dicke Teil des Blattes fängt an auf dem Tisch zu vibrieren.

    Ob Du das mehr zur vorderen oder zur hinteren Rille schiebst, hängt vermutlich mit dem Blatt zusammen, da musst Du probieren, ob das einen Unterschied macht.

    Beim Yamaha Mundstück weiß ich nicht, ob die Position der Blattschraube markiert ist, aber schau Dir an, wo das Fenster endet und auf den Tisch über geht. Ein bis zwei Millimeter hinter dieser Grenze macht die Blattklammer am meisten Sinn.

    Es gibt nun eine Reihe von verschiedenen Blattschrauben. Ich habe eine von Selmer, die hat nur eine Schraube und die Klammer sieht ein wenig wie eine Hängematte aus. Da gehört die Schraube oben am Mundstück und die "Matte" unter das Blatt. DIESE Kante zählt.

    Ich habe auch eine Zinner-Schraube, die hat zwei Gewinde und einen tonnenförmigen Käfig. Bei der ist es egal wie herum ich sie an mache, ich habe immer eine "vordere Kante".

    Letztendlich habe ich noch eine Textil Schraube, die nehme ich am liebsten, da gilt die Vorderkante des Textil Bandes, die Schraube ist wieder oben am Mundstück.

    Aber wie schon gehabt, das sind Richtwerte für eine Daumenpeilung. Manchmal ist das ganz OK, es völlig anders zu machen.
     
  6. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    super, das werde ich heute gleich probieren, hoffe der Ton ist am Laptop nichh zu sehr verfälscht!!

    glg david
     
  7. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Robert,

    super, danke, so werde ich machen!!

    Ich habe die Orginalschraube, die jetzt beim Yamaha 275 dabei war, die mnüsste wohl auch passen, oder?

    danke, glg david
     
  8. Hips

    Hips Ist fast schon zuhause hier

    Hallo David!
    Ich bin gerade mal den ganzen Thread durchgegangen und habe keine Antwort zu Deiner Frage zum "Überblasen" gefunden.
    Überblasen meint Töne zu erzeugen, die zur Obertonreihe des gegriffenen Tones gehören. Obertöne sind die mit dem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des (gegriffenen) Grundtones. Am Beispiel C wären das C' (Oktave) G' (Duodezime bzw. Quint über der Oktave) C'' (Oktave über der Oktave) usw. Richtige Könner (wozu ich nicht gehöre!)schaffen da 'ne ganze Reihe dieser Obertöne. Als Übung zur Ansatzfestigung hat das Michael Lutzeier in einem Workshop, den ich mal besuchte, vorgeschlagen. Z. B. C - C' - G' - C' - C nacheinander mit gegriffenem C zu blasen. Das auch mit den übrigen Tönen der chromatischen Skala. Ich mache das zum Üben nach den Langtonübungen. Jehöher der Grundton, um so schwieriger ist die Obertonreihe zu blasen. Bis zum G' schaffe ich es meist auch nur!
    Ansonsten viel Spaß mit Deinem feinen neuen Horn.
    Besten Gruß
    Hips
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo David,

    hier noch ein einfacherer Zugang zum Stimmton, Kammerton A:



    Die Freuqenz über die PC Lautsprecher ist korrekt.

    LG

    Dreas
     
  10. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @hips
    gut gemeint und gut erklärt, aber:

    David, damit hast du noch lange nichts zu tun, Überblasen gehört nicht zu den Anfängerbasics!
    Was im Fred gemeint war ist, dass man als Anfänger (und gerne auch mal später) versehentlich zu viel Druck auf das Blatt gibt und somit überbläst, d.h. in die nächst höhere Oktave rutscht, bestenfalls.
    Meist kommmt so ein seltsames Gequietsche raus, dass zwar mit dem Phänomen der Obertöne zusammenhängt, aber da unfreiwillig, eher als störend empfunden wird.
    Ich denke sowieso, dass das ein nicht unwesentliches Problem bei dir ist.
    Versuch mal den Ansatz (Lippen, Kiefer usw.) so locker zu lassen, das gerade mal der Ton erzeugt wird, dann spiel mal damit rum press mal alles so stark du kannst zusammmen und hör mal was passiert.
    Irgendwo dazwischen liegt der Ansatz, den du später tatsächlich spielen kannst und wirst, aber das ist aus der Ferne schlecht zu sehen, dass müßte ein erfahrener Saxer (Lehrer) mal live mit dir versuchen und dir zeigen.
    meine Erfahrung ist: es braucht überraschend wenig Druck um stabile "schöne" Töne zu erzeugen, ganz ohne Muskeleinsatz geht es allerdings auch nicht.
    Fang nochmal ganz von vorne beim Dapper an, er erklärt das eigentlich ganz gut, wie ich finde.

    Und vor allem: Hab Spass dabei, nicht verbissen, dafür viel und häufig üben!!!
    Wird schon!!!


    LG
    edo
     
  11. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Hips,

    danke für deine ausführliche Beschreibung!!

    leider ist mir das einfach zu kompliziert..

    ich verstehe fast gar nix.. :sorry:

    danke für deine Wünsche!!

    glg david
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ David

    Das macht nix. Ich sehe das wie Edo, damit brauchst Du Dich jetzt noch gar nicht beschäftigen.

    Nur zum Verständnis. Du kannst mit dem Sax z.B. ein tiefes C spielen, und ohne andere Tasten zu drücken das hohe C zum klingen bringen.

    Im Prinzip bräuchte man keine Oktavklappen. Die machen das Spielen nur komfortabler.

    LG

    Dreas
     
  13. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Überblasen für ungeübte:

    Jeder Anfänger kennt das Problem. Man greift einen Ton in der unteren Oktave und heraus kommt ein "falscher", ein höherer Ton. Meist der gegriffene Ton, aber aus der oberen Oktave, obwohl man die Oktav Klappe nicht drückt. Standard Antwort gegen dieses Problem: Beiß nicht so fest, locker lassen.

    DAS ist Überblasen, aber eben unabsichtlich. Wenn man aus der Not eine Tugend macht und versucht, das absichtlich zu provozieren, kann man bei den ganz tiefen Tönen sicher einmal "in die Oktave überblasen", meist noch ein weiteres mal noch ein wenig höher, ohne dass man anders greift.

    Die Alphorn Spieler und Fanfaren Bläser können überhaupt nur auf diese Weise unterschiedliche Töne produzieren, da es bei diesen Instrumenten überhaupt keine Klappen oder Ventile gibt.

    Da gehen eben nur die "Naturtöne" = die "überblasenen" Intervalle des Grundtons.

    Aber wie gesagt, keine Notwendigkeit für Anfänger. Da gilt es normalerweise eben das zu vermeiden.
     
  14. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    danke Dir, bin froh, habe mir schon gedacht, das "überblasen" ist was für Anfänger,,
    Habe schon probiert, so zu spielen wie du sagst, mir ist eben aufgefallen, dass bei den hhohen Tönen die Unterlippe viel stärker aufs Blatt drücken muss als wie bei den Höhen!

    i geb nit auf..gg

    glg david
     
  15. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    wie kann ich mir das vorstellen?? das? Wie geht das? Stehe auf der Leitung..

    lg

     
  16. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Robert,

    mir passiert öfters wenn ich ein paar Töne in der oberen Oktave übe, und dann in die tiefere Oktave gehe, dass der hohe Ton bleibt!

    glg david
     
  17. Rick

    Rick Experte

    Hi David,

    es freut mich, dass es jetzt endlich besser klappt, dass Deine Entscheidung offenbar richtig war! :)

    Das verwundert mich, das macht man eigentlich nicht.
    Wie hier schon zu Genüge ausgeführt wurde, wird durch die Position des Mundstücks auf dem Kork das Sax gestimmt, also anderen Instrumenten (oder auch Playbacks auf CD) angepasst, von daher KANN es gar keine immer "richtige" Position geben, da man je nach Temperatur oder Grundstimmung (variiert für A zwischen 438 und 445 Hertz) mehr oder weniger weit mit dem Mundstück auf den Kork muss. :roll:

    Gewiss gibt es einen Bereich, ab dem das Sax nicht mehr "in sich" stimmt, doch der liegt eher bei den Extremen (sehr weit drauf oder draußen).

    Der Tipp war gut, das Mundstück erst mal etwa zu drei Vierteln (oder zumindest zwei Dritteln) draufzuschieben, dafür wird normalerweise der Kork angepasst.

    Das Quietschen kommt entweder vom Blatt oder vom Ansatz - vielleicht hast Du Dir durch die Anstrengungen der letzten Tage und Wochen einen zu festen Ansatz angewöhnt, das wäre meine erste Vermutung.

    Deshalb unterstütze ich auch die Vorschläge, dass Du einfach erst mal versuchst, lockerer zu spielen - jetzt weißt Du ja, dass nichts am Instrument kaputt ist, also entspann Dich! ;-)

    Sie soll das Blatt so fixieren, dass es nicht verrutscht.
    Wie Du das bewerkstelligst, ist Dir überlassen - habe da schon die absonderlichsten Positionen gesehen, aber so lange es funktioniert, ist es mehr oder weniger egal, denke ich.


    Viel Spaß und Erfolg
    wünscht
    Rick
     
  18. Moni64

    Moni64 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo David,

    bei mir ist es so, dass der Ansatz für die tiefen Töne geringfügig anders
    ist als für die hohen Töne. Versuche ein wenig damit zu variieren.
    Zum anderen kann das Anstossen des Tones helfen, die richtige Lage zu "erwischen".
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo David,

    zunächst eine Biite. Deine Beiträge sind nur schwer denen von
    Dir angesprochenen Beiträgen zuzuordnen.

    Beziehe Dich bitte auf den Britrag von "Rick", "bebopp99", etc.

    Das macht es uns leichter zu verstehen, auf wen Du Dich beziehst.

    Du schreibst, dass Dein Ton, wenn Du in der oberen Oktave spielst
    und Du in die untere gehst, der Ton in der Oberen bleibt.

    Das ist nicht ungewöhnlich. Deine Lippenspannung ist dann zu hoch.

    Speile z. B. das tiefe D und das hohe D im Wechsel. Deine Lippenspannung muss so gleich bleiben, das Du beide Töne sauber triffst.

    Übe das im Wechsel, damit Du dafür ein Gefühl entwickelst.

    LG

    Dreas

    P. S.

    Also ich möchte hier mal Edo' s Votum unterstützen. Wer aus dem
    Süden kann denn David mal life helfen?? Ich bin ja kurz davor ein
    Flugticket zu buchen. Wobei ich als Anfänger mit 2 Jahren Erfahrung
    für solch eine Aktion völlig ungeeignet wäre.
     
  20. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Lieber Rick,

    danke wie immer für deine tollen Kommentare!!

    Ja, werde versuchen ein wenig lockerer beim Spielen zu sein!!

    Falls Du irgendwo einmal einen oder eine Saxspielerin kennst die in meiner nähe wohnt, Tirol/Kufstein , dann bitte schrei mir laut.. :yiep:

    dankeschön!! bis bald

    glg david
     
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