Nicht jeden Tag üben?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Saxoryx, 22.September.2012.

  1. Gast

    Gast Guest

    @Saxoryx

    Die Herrschaften haben leider Recht !

    "Don t overdo it in the beginning ! "

    ABER hehe....( WER wäre ich ohne ein klugscheissendes ""ABER"" ?? )......Du kannst bei abfallendem Ansatz auch einfach mal versuchen, wie ein Pferd durch die Lippen zu "schnauben" .... das kann kurzfristig ganz relaxend sein....dann schafft man manchmal noch ein paar Songs ;-) ;-)

    LG

    CBP
     
  2. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Absolut verständlich. Aber eigentlich noch zu hoch für mich. Ich kann noch gar keine Tonleitern außer C. ;-)
    Musiktheorie kann ich schon, da brauche ich keine Trainingseinheiten mehr, mir fehlt es hauptsächlich noch an der konkreten "Sax-Übung". Insbesondere an der Technik. Für mich ist eben alles noch neu.
    Der Tipp von Mugger mit dem Daumen war sehr gut. Verglichen mit meinem normalen "Zudrücken" beim Spielen habe ich gemerkt, wie sehr sich das unterscheidet. Ist durch den Tipp auch schon ein wenig besser geworden, leichter irgendwie. Erstaunlich, was so Kleinigkeiten ausmachen.

    Cool. Das werd ich mal versuchen. ;-)
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Hallo,

    ich stelle mir bei langen intensiven Üben immer einen Wecker für die einzelnen Sektionen. Wenn ich 20 Minuten Technik üben will, dann stelle ich den Wecker auf 20 Minuten und lege los. Danach höre ich dann auch wirklich auf und mache mit dem nächsten weiter.

    Wenn man dann für sich einen realitischen Plan einbaut, kann man so recht effektiv üben.
     
  4. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das stimmt. So ein Plan hilft bestimmt. Momentan habe ich noch gar nicht so viele verschiedene Dinge zum Üben, deshalb ist die Auswahl da nicht so groß. Ich spiele eigentlich immer dasselbe, lange Töne zum Einspielen, dann zwei, drei kleine Stückchen, die aus nicht mehr als 12-16 Takten bestehen. Viel mehr kann ich noch nicht. Jede Woche nehme ich vielleicht ein bisschen was dazu.
     
  5. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    ist ein Ansatz.
    Ich persönlich tu mir schwer damit, weil man IMHO (gilt vielleicht nicht für einen Anfänger) nicht einen Teil vom anderen trennen kann.
    Alles ist ein Teil von allem und verbunden.
    Man könnte auch nur "einen Teil" am Tag üben und dann versuchen zu koordinieren (Lieder, Stücke) spielen und achten, wo es eckt. Selbstkontrolle (aufnehmen) finde ich wichtig.
    Ich arbeite so, habe allerdings auch das Privileg, jede freie Minute in das Üben investieren zu können.
    Nur ein Gedanke,

    Guenne
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Hallo,

    kommt wahrscheinlich darauf an wie man jetzt genau übt.

    Also Einheiten bei mir wären z.B.

    1. Tonleiterübungen
    2. Obertonübungen
    3. Auswendiggelernte Standards nochmal aus dem Kopf wiederholen
    4. neuen Standard lernen
    5. mit BIAB über 2-5-1 jammen
    6. Solotranskriptionen weiter transkribieren

    Also nicht zwingend alles jetzt in einer Session, aber das wären Beispiele für Dinge, die ich dann jeweils 20 Minuten mache bis ich ne Stunde voll habe und dann Pause mache.
     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Hallo,

    das wird so schon seinen Sinn haben.
    Wahrscheinlich sehe ich das auch anders, weil ich das jahrzehntelang gemacht hab :)
    Ein Lehrer ließ mich mal den ganzen Oliver Nelson auswendig lernen. Warum? Ich weiß es nicht :)

    Liebe Grüße
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Hallo,

    ich denke es gibt verschiedene Arten Musik zu machen. Gerade beim Jazzen und Improvisieren. Was bei meinem Lehrer funktioniert muss nicht zwingend bei mir funktionieren.
    Gut ist es, wenn Lehrer erklären können warum etwas gemacht wird. Der einzige Lehrer, wo ich richtig unglücklich gewesen bin, war auch der Einzige der gesagt hat, dass ich den Sinn und Nutzen seiner Übungen erst später verstehen werde. Zum Glück bin ich den schnell los geworden.

    Ich finde man sollte auch, dass man zumindest zum großen Teil, nur Sachen auswendig lernen sollte die man cool findet. Wenn ich etwas auswendig lerne, was mir garnicht gefällt, dann kann ich da wenig mitnehmen.
     
  9. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Allerdings läuft dieser Thread unter "Anfängerforum", und da würde ich sagen, wie soll man das
    als Anfänger machen?
    Um Tonleitern zu üben, muss man erst mal ein paar Tonleitern gelernt haben. Was ist ein "Oberton" bzw. eine "Obertonübung"? Welche Standards habe ich nach zwei Wochen Spielen wohl schon auswendiggelernt? Von Transkription ganz schweigen. Bei Nummer 5 weiß ich nicht im entferntesten, was gemeint ist. ;-)

    Also sagen wir mal, das nützt mir als Anfänger jetzt wenig. Für mich wäre wichtig, wie komme ich überhaupt dahin, dass ich das tun kann, was da oben in der Liste steht? Dafür brauche ich Übungen.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich denke da lernt man nie aus, sein Leben lang. Ich hab Musik studiert und beschäftige mich immer wieder mit neuen Aspekten der Theorie, dafür reicht ein Leben gar nicht.
     
  11. Gast

    Gast Guest

    ich wollte mugger meine methodik erläutern. Jeder muss natürlich das programm personalisieren mit den sachen die die ihn aktuell sind..
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Solche postings kommen raus wenn man mit dem handy schreibt. .. arg
     
  13. Tannenbernie

    Tannenbernie Kann einfach nicht wegbleiben

    Da würde ich dir mal so recht geben. Aber zumindest bei den Tonleitern kann man da ja leicht Abhilfe schaffen. Du brauchst ja keinen Lehrer, um dir Tonleitern beizubringen, die kannst du dir schon selber raussuchen.

    Also mach einfach mal folgendes:
    1) Besorg dir über das Internet ein Bild vom Quintenzirkel. Oder sieh die Tonleitern direkt bei wikipedia nach. Schreib sie dir ab in deine Lernmappe.

    2) Besorg dir dieses Poster über Amazon:
    http://www.amazon.de/Saxophon-Poster-Alles-Saxophonist-wissen-Poster/dp/3802404858/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1348956437&sr=1-1-catcorr

    Die Tonleitern geben dir die Töne, die du spielen musst. Das Poster zeigt dir genau, wie du deine Finger benutzen musst, um diese Töne spielen zu können.

    So kannst du dir ganz ohne Lehrer die ersten einfachen Tonleitern erarbeiten und hast direkt tolles Material zum Üben, bei dem du langsam alle Töne kennenlernst, die dein Sax überhaupt spielen kann.

    Go :top:
     
  14. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Man muss ja nicht gleich auf dem obersten Level anfangen.

    1. Der Anfänger tonleitert eben nicht mir SchixMoll b7 11 19 diminished, sondern mit D-Dur. Und vielleicht ein bisschen lansamer als ein Profijazzer.

    2. Obertonübungen kann (und sollte) auch der Anfänger machen. Bei Obertonübungen ist jeder ein Anfänger, so lange er noch keine gemacht hat.

    3.+4. Standards? Muss ja nicht gleich Giant Steps sein. Langsame Balladen tun es auch.

    5. dann halt vielleicht ein einfaches Blues-Playalong. Und drei Töne aus dem passenden Akkord.

    6. auch hier kann man gut mit Volksliedern anfangen. Zuhören, versuchen nachzuspielen, aufschreiben.

    Und Stück für Stück wird sich an jedem dieser Punkte im Laufe der Zeit was verbessern.
     
  15. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ja, das stimmt, aber es wird jetzt am Anfang in meinem Online-Saxophonkurs erklärt, wie die Noten heißen, auf welchen Linien die sind, und wie eine ganze, halbe, Viertelnote aussieht mit den dazugehörigen Zeichen für die Pausen. Darüber bin ich denn doch hinaus. ;-) Darauf bezog sich meine Bemerkung. Grundsätzlich lerne ich, egal auf welchem Gebiet und wie viel ich schon weiß, immer gern dazu, ich halte mich absolut nicht für "ausgelernt". Ich hoffe, dass ich bis zu meinem letzten Atemzug noch lernen kann.
     
  16. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ja, das meinte ich. Genau das mache ich jetzt. Ich spiele einen leichten Blues, in dem nur ein paar Töne vorkommen, jetzt habe ich dann aufgrund des eingestellten Musikbeispiels hier mit "Sentimental Journey" angefangen, das ist von den Tönen her auch nicht besonders schwer, und so taste ich mich weiter vor. Definitiv muss ich jetzt mal mit Tonleitern anfangen, denn ich fand es nervig, mir für "Sentimental Journey" fast jeden Ton, den ich bisher noch nicht gespielt hatte (und das sind ja die meisten ;-)), aus der Grifftabelle heraussuchen zu müssen. Da wäre es schon einfacher, ein paar mehr Griffe zu beherrschen.
    Auch fehlen mir noch ein bisschen die "Etüden", wie ich sie vom Singen usw. her kenne. Sicherlich gibt es da fürs Saxophon welche, um die Fingerfertigkeit zu verbessern, denn die liegt bei mir als Anfängerin ja so ungefähr bei null.
    Momentan kämpfe ich etwas mit meinem Ansatz oder Ton, oder was immer es ist. Ich kann nicht mehr so problemlos spielen wie bevor mir das Mundstück runtergefallen ist. Obwohl das Mundstück nicht schwer beschädigt wurde, ist doch jetzt ein kleiner Teil der schmalen Spitze rauher, nur auf einer Seite. Ich dachte nicht, dass das viel ausmacht, aber vielleicht tut es das doch. Oder ich kann einfach im Moment nicht spielen, aus irgendeinem Grund flutscht es nicht mehr so.
     
  17. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das Poster hatte ich schon gesehen, dachte aber, die ganzen Informationen hat man doch in der Grifftabelle usw. Aber vielleicht ist so ein Poster doch ganz praktisch. Und auch ganz dekorativ. ;-) Werd ich mir mal bestellen.
     
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