Wie schreibt man eigentlich die Bluestonleiter oder auch einzelne Blues-Licks am besten auf? So, dass die Anzahl der Versetzungs- und Auflösungszeichen minimiert wird? Also bei aufsteigenden Linien Kreuze und bei absteigenden Bes? Oder grundsätzlich immer mit Bes, weil es die kleine Terz, die verminderte Quinte und die kleine Septime sind. Bei folgendem Beispiel (Blues in F) stehen die Vorzeichen der Tonart am Anfang des Systems. Diese Frage kann man natürlich auch auf Notation allgemein erweitern. Was ist sinnvoll? Gruß Norbert
ich glaube eine ultimative antwort, wie notiert wird, gibt es nicht. ich meine ich habe schon ziemlich viele verschiedene arten von notation gesehen.* ich persönlich würde es so notieren, dass wenn man es vom blatt spielt am angenehmsten lesen kann. also möglichst wenig vorzeichen, möchglichst keine verschiedenen und nach einem vorzeichen nicht gleich wieder auflösungszeichen. *wenn ich so recht überlege, geht es da aber auch eher um rhythmen.
Hi, "Die Neue Jazz Harmonielehre" von Frank Sikora empfiehlt folgende Möglichkeit: Vorzeichen nach passendem Dur/Moll Modus wählen! - Also Stück zB in D Dorisch, trotzdem ein Bb zu Beginn wählen um nicht unnötige Verwirrung zu stiften. - Wenn Stück zB in F-Lydisch ist, trotzdem mit einem Bb notieren Aprpos: Dein Beispiel wird hier niemand sehen können. Du kannst nicht einfach von deiner HDD verlinken Bild zB bei Rapidshare hochladen. Viele Grüße Chris