Nur ein Sax oder mehrere, was ist besser?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von saxhans, 1.September.2009.

  1. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Liebe Gemeinde,

    mich beschäftigt eine Frage, zu der ich gerne eure Meinungen lesen würde:

    Viele Saxer haben "ihr" Horn, evtl. auch noch ein weiteres als Zweitinstrument, und dabei bleiben sie sehr lange Zeit, manche sogar ihr ganzes Leben lang.

    Andere wiederum, und dazu gehöre auch ich, sind neugierig, immer auf der Suche, probieren gerne was anderes aus und haben sich im Lauf der Jahre eine kleine Sammlung an Saxophonen und auch an Mundstücken zugelegt.

    Mir ist klar, daß ich in meinem Alter kein Profi mehr werde, das will ich auch nicht, aber mir macht es Freude immer wieder ein anderes Horn zu tröten, mich dabei spieltechnisch zu verbessern und an meinem Sound zu arbeiten.

    Was meint ihr dazu, was ist besser?

    Gruß Hans
     
  2. yts62

    yts62 Ist fast schon zuhause hier

    der beste Weg ist immer der, mit dem man persönlich am besten klar kommt.

    Ich selbst spiele zwei Saxe - Alto und Tenor.

    Es gibt immer wieder Zeiten, in denen das eine lieber als das andere spiele und umgekehrt.

    Daher bin ich froh, beide zu besitzen.
     
  3. SweetSugarBaby

    SweetSugarBaby Kann einfach nicht wegbleiben

    Schließe mich da grob oben an.

    Man kann sich total in Materialschlachten verstricken, wo man dann irgendwann fragen muss, ob man Zeit und Geld nicht besser ins Üben und in Unterricht steckt.
    Auf der anderen Seite macht es Spaß und es kann total bereichernd sein, einfach auch mal was anderes auszuprobieren, zumal man sich ja selbst spielerisch, als auch geschmacklich weiterentwickelt.

    Das muss man für sich selbst rausfinden, was man braucht und wie man arbeitet.
     
  4. saxralle

    saxralle Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    also zum Spielen reicht mal eins. Und so eins als Ersatz und zum Wechseln ist dann auch schön. Denn wenn mal was kaputt geht, dann genau vor einem Auftritt.
    Und wenn man viel Spaß am Sammeln hat und es einem nicht weh tut spricht doch auch nichts gegen eine "kleine" Sammlung.
    Was ich für mich festgestellt habe, daß wenn man sich an einem Sound (Tenor...oder Alt....) mal festgelegt hat, ist ein Wechsel in eine andere Richtung immer nur von kurzer Dauer.

    Gruß
    Ralf
     
  5. Saxhenry

    Saxhenry Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Saxhans,

    ich vertrete in diesem Punkt eine klare Meinung:

    1. Nur ein Saxophon spielen und das auch intensiv.
    2. Beim Mundstück würde ich das genauso handhaben.

    Ansonsten schließe ich mich meiner Vorrednerin komplett an. Habe die Erfahrung gemacht, dass mich die Matrialschlacht ab einem gewissen Punkt kirre gemacht hat, gerade in Punkto Sound habe ich mich sehr stark unter Druck gesetzt.
    Erst in dem Moment, wo ich innerlich losgelassen habe, habe ich es "geschafft" auf eine offenere Bahn zu wechseln und sie auch gut zu kontrollieren.
    Ich denke, dass eine erneute Materialsuche erst dann für mich wieder in Frage kommt (abgesehen von stärkeren Blättern), wenn ich mein jetziges Equipment mehr ausgereizt habe.
    Trotzdem möchte ich an dieser Stelle betonen: Wenn du nach wie vor Spaß hast zu wechseln (gerade wegen einer anderen Soundvorstellung, dann erfreue dich daran weiter.
    Jeder hat- wie häufig hier beschrieben- seinen eigenen Weg zu seinem Sound.
    Beste Grüße nach Franken!
    Saxhenry
     
  6. tobisax

    tobisax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    habe auch mehr Saxe, die ich alle immer wieder spiele (insbesondere wenn etwas an einem zu reparieren ist;-)).

    Allerdings besteht auch das Problem, dass so lange die Serie produziert wird, immer Verluste am Wert bestehen.

    Da ich auch den Preis nicht bekam, den ich wollte, konnte ich mein "Älteres" nicht verkaufen (was ich inzwischen nicht einmal bereuhe:)).
     
  7. Schepperer

    Schepperer Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Saxhans,

    etwa alle 5 bis 10 Jahre einmal packt mich die Idee, ein neues Horn zu probieren. Derzeit ist es mal wieder soweit, in einem anderen Fenster habe ich entsprechend nachgefragt.
    Früher mal, als ich noch jung war (hahaha), habe ich sehr viel mit Trigger-picups und sogar mit Gitarrenverstärkern und Keyboardsounds ausprobiert. Ich hatte mir sogar in den 80ern ein Casio-Midiphon gekauft. Ich habe das alles irgendwann in die Tonne geworfen und seitdem versuche ich mich auf das wesentliche zu konzentrieren. Ich spiele ein Horn, könnte mir vorstellen, ein zweites als (Reparatur-) ersatz zu besitzen und maximal aus Liebhaberei einige zu sammeln (wenn, dann nur Tenöre) und das war es dann. Wenn man ein passables Instrument hat, dann kann man damit verdammt lange üben, bis es einem langweilig werden muss. Und der Punkt, wo es dann ein Profihorn sein muss, damit man nochmal spürbar was draufpacken kann, der ist erst mal Lichtjahre weit weg. Also, meiner Meinung nach, ein Horn reicht und dann üben, üben, üben.
    Mit dem Material, das ist so, wie beispielsweise mit dem Computerprogramm "word". Fast jeder hat es und fast jeder beherrscht gerade mal 2% dessen, was dieses Programm kann. Dann werden hundertausend Layoutprogramme und was weiß ich alles gekauft, nur weil man sich ein paar Visitenkarten machen möchte. Das Material, das man hat, tiefer zu ergründen, macht mir mittlerweile mehr Spaß, als einfach immer wieder was neues zu kaufen.

    Herzliche Grüße, der Schepperer
     
  8. HeinTS

    HeinTS Schaut öfter mal vorbei

    Hallo saxhans,

    meinst Du mit "mehrere" Saxe
    (1.) verschiedene Stimmgattungen (S,A,T,Bar,B) oder
    (2.) mehrere Kannen innerhalb EINER Gattung?

    Zur ersten Möglichkeit: Habe als Späteinsteiger fast zeitgleich mit Alt und Tenor angefangen - im letzten Jahr kam noch ein Sopran dazu. Ich habe es nie bereut: Der Ansatz wird viel flexibler, was sich bei allen dreien positiv bemerkbar macht. Kann man hohe Töne auf dem Sopran, sind diese m.E. bei Alt und Tenor absolut kein Problem. (Und umgekehrt: kann man tiefe Töne auf dem Tenor ....) Je nach Lust und Laune (Stan Getz, Cannonball Adderley oder etwas seriöser in Richtung "Oboe" auf dem S) greife ich mal hier, mal da hin - es ist schön, ein "riesiges Saxophon" vom tiefsten Tenorton bis zum höchsten Sopran-Ton spielen zu können.
    Zur zweiten Möglichkeit:
    Ich gehöre eigentlich auch zu den "Neugierigen und Suchenden", aber eher im Bereich Blatt/Mundstück: Das neueste ist immer das "Beste", bis man die Älteren wieder aus der Lade holt, die jetzt plötzlich besser sind als je zuvor ("wie konnte ich nur ..."). Meine Saxe habe ich alle "aus der Bucht" geangelt: Nachdem sich bei meinem ersten Tenor (altes Amati Toneking 50er Jahre, ca. 8oo DM) die Polster, Kork und Filz aufzulösen begangen und sich eine GÜ nicht lohnte, habe ich mir für 666 € ein altes Hüller geangelt (frische GÜ, siehe meine Beiträge im Treat "Tenorsaxophon G.H. Hüller") und bleibe dabei. Mein erstes Alt war ein altes Keilwerth Student (für 500 DM) - dann wollte ich aus reiner Neugier was anderes, und habe ein Martin Handcraft aus den 20er Jahren für 300 € ersteigert, 550€ in GÜ investiert und bin glücklich. Ab und zu hole ich das Keilwerth aus dem Koffer, aber nur, um wieder einmal festzustellen, dass das Martin für mich das Klangschönere ist. Beim Sopran habe ich für ca. 1000 € ein überholtes gerades Yanagisawa aus den 70er Jahren ersteigert, und es gibt m.E. ausser vielleicht den neuen Yanis (für natürlich mehr als 1000€) nicht viel besseres in der Sparte - also gut damit.
    Ein Grund gegen ständiges Wechseln innerhalb einer Gattung ist m.E., dass man nach einiger Eingewöhnung unbewusst Intonationsschwächen ausgleicht, die bei jedem Instrument woanders liegen können. Ähnlich bei der Applikatur: Besonders als Vintage-Fan müsste man sich ständig etwas umgewöhnen. Ähnlich notwendige Umgewöhnungen sehe ich auch bei verschiedenen Federspannungen und Tiefgängen der Klappen - man wechselt ständig zwischen gefühltes "zu stramm" und "labberig". Beim Wechsel zwischen T-A-S gibt es alles das natürlich auch, aber das ist dann eben unvermeidbar.
    Trotzdem: Es gibt für mich nichts schöneres, als in der genannten "Bucht" die Augen nach "Schnäppchen" aufzuhalten.
    Ich könnte mir nicht vorstellen, mit 5000 Euro in einen Laden zu spazieren, mir dort nach Tagesform ein entsprechendes Sax aussuchen zu müssen - sei es Selmer Referenz 54, Keilwerth Shadow und wie sie alle heissen - und dann mein Leben lang zufrieden sein muss, nur weil es soo teuer war und "damals das beste, was man kriegen konnte" ... Dann lieber für das selbe Geld noch sieben bis zehn "Schnäppchen" während meines restlichen Lebens (bin immerhin schon über 50): Was für mich keine Verbesserung darstellen würde, kann ich ja wieder (mit besseren Fotos und besserer Beschreibung sogar ohne großen Verlust) zurück in die Bucht geben - für andere "Neugierigen und Suchenden" ....

    Gruß
    HeinTS
     
  9. kukko

    kukko Ist fast schon zuhause hier

    moin moin

    wenn ich hans richtig verstehe, geht es ihm weniger um die Frage, ob man mehrere Saxe besitzen sollte; das wird sich aus Lust und Geldbeutel schon regeln. Die Frage ist vielmehr, ob es aus spieltechnischer Sicht Sinn macht, mehrere Saxe/Mundstücke zu bespielen, wobei es wohl zweitrangig ist, ob gleiche Bauart oder quer durchs Quartett.
    Ich kenne Lehrer, die ganz dafür sind, nur ein einziges Horn+MPC zu spielen und andere, die das nicht so eng sehen und eine dritte Gruppe, die das sogar für positiv hält.
    Vielleicht können sich unsere Profis/Lehrer in dieser Richtung mal äußern. Ich hab da keine feste Überzeugung und spiele viele Hörner - würde ich allerdings auch nur sehr begrenzt ändern, weil es mir einfach Spaß macht und in div Gruppierungen halt unterschiedliches gefragt ist.

    Grüße
    Christoph
     
  10. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Meine Meinung, was Spieltechnik angeht:
    Ein Sax je Stimmlage, dann kommt man/frau näher an 100% Leistung ;-)

    Was Sound angeht:
    Immer wieder rumprobieren mit allen Komponenten

    Was das Fetisch angeht: Kaufen kaufen,....
     
  11. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Seit längerem spiele ich nur noch mein Alto. Finde dass ich damit weiter komme, als wenn ich immer wechsle. Allerdings komme ich leider auch nicht täglich zum spielen. Wenn jemand die Zeit und Muse hat, jedes Horn täglich ne halbe Stunde zu spielen - warum nicht?
     
  12. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Leute,

    ich danke euch für eure Antworten.

    HeinTs kommt an meine Vorstellungen am nächsten ran.

    Auch ich würde mir kein nagelneues Sax für viel Geld zulegen.
    Es gibt so viele wunderschöne alte abgewetzte Vintage-Hörner, die dazu auch noch wunderbar klingen.
    Mit einem Amati Tenor hatte ich angefangen, und irgendwann kamen die Altos dazu. Ein kurzer Ausflug zum Sopran war bald wieder beendet, der Klang war mir ein wenig zu dünn.
    Bis auf ein MTP alto aus dem örtlichen Musikgeschäft habe ich alle meine Kannen aus der Bucht und bin jetzt über Keilwerth und Weltklang bei Buescher, Conn (Stencil) und Martin (Stencil) gelandet bin.
    Heute habe ich mal nach längerer Zeit mein Keili New King getrötet.
    Jetzt weiß ich wieder, daß das alte Buescher True Tone aus dem Jahr 1920 den für mich schönsten Klang hat.
    Und mit den Mundstücken ist es genauso.
    Länger nicht gespielt kommt mir der Sound einfach viel schöner und besser vor als früher.
    Kann natürlich auch sein, daß ich Fortschritte mache und jetzt einfach besser bin als vorher.

    Herzliche Grüße aus der Nähe von Nürnberg an euch alle.

    Hans
     
  13. paranoia

    paranoia Ist fast schon zuhause hier

    Hey Leute,

    ich finde diesen thread echt super. Obwohl unterschiedlich Meinungen vertreten werden, herscht eine fast unheimliche Harmonie!

    Und SaxHans, ich finde es auch spannend, sowohl unterschiedliche Stimmungen als auch verschiedene Modelle auszuprobieren. Wenn man das gründlich machen möchte, muss man so ein Horn schon längere Zeit spielen, was meistens bedeutet, - kaufen!

    Auch ein ein älteres Horn wieder zum Spielen zu bringen hat seinen besonderen Reiz. Machmal würde ich sogar gern die Geschichte des Horns kennen, gerade wenn sie so aussehen, als hätten sie schon viel erlebt.

    Also, solange es Spass macht, - weitermachen!!!

    Gruß - Rolf
     
  14. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Eine der verünftigsten Sätze im Forum überhaupt :)

    Ansonsten gehöre ich auch zu Fraktion, die eigentlich sehr lange an einem Setup festhält, aber gerne noch was in Reserve hat.

    Besten Gruß
    saxfax
     
  15. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke im Parallelthread habe ich meine Meinung schon geäußert.

    Selber besitze ich ja auch drei, Sopran, Alt und Tenor. Tenor ist mein Hauptinstrument und da reicht mir auch eins, mit dem ich super zufrieden bin! Alt wird gelegentlich genutzt wenn ich dmit einen Auftritt habe, das Sopran liegt schon 3 Jahre im Keller und ich hatte es auch so lange nicht mehr in der Hand. Es mag am Mangel der Zeit liegen....Aber ich habe auch kein Elan damit zu spielen. Vielleicht stehts demnächst in der Bucht für Neugierige ;-)

    Hätte ich nun z.B 3-5 Tenöre würde ich das spielen was am besten klingt und was mir am besten liegt. Der Rest würde nur Staub fressen! Das wäre mir auch viel zu anstrengend ständig hin und her zu probieren.

    Wenn ich die Möglichkeit habe in einem Laden, oder irgendwo etwas was zu testen mache ich das! Meistens merke ich aber, das was ich habe ist einfach besser. Ausser bei den Saxes von Thomas Inderbinen, das würde ich sofort kaufen, hätte ich das Geld dazu :) :) :)

    Beim Equipment habe ich in letzter Zeit (2-3Jahre) viel experimentiert, habe aber mittlerweile mein MPC gefunden, habe fertig!

    Klar Leute, kauft wenn ihr es könnt, testet was ihr könnt, jedem das seine....Aber mir meine Meinung ;-)

    Viele Grüße
    Sven
     
  16. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    ich habe mir vor nunmehr 27 Jahren als blutigster Anfänger ein Altsaxophon gekauft, und das spiele ich heute noch, und wenn dem Teil nichts passiert wird das auch so bleiben.

    Zwischenzeitlich hatte ich durchaus mal multiinstrumentale Ambitionen, und von daher weiß ich, dass der Körper zumindest bei verschiedenen Instrumenten in der Lage ist, sich verschiedene Haltungen zu den einzelnen Instrumenten zu merken.

    Solange ich alle regelmäßig gespielt habe, hatte ich keinerlei Umgewöhnungsprobleme, auch nicht im steten Wechsel bei Auftritten.

    Hinsichtlich eines Typs von Instrument, meinem Altsaxophon habe ich mir jetzt ein altes Keilwerth The new King (das mit den Engelsflügeln) gekauft. Ich finde es durchaus reizvoll, eine klangliche Alternative zu haben. Da werde ich dann (nach der Überholung) sicher auch ein anderes setup drauf spielen wollen als auf meinem Buffet.

    Ob ich dann grifftechnisch und auch ansonsten mit zwei Altsaxophonen klar komme werde ich einfach mal sehen.

    Gruß,
    xcielo
     
  17. ChristophBM

    ChristophBM Kann einfach nicht wegbleiben

    Immer auf ein und demselben Instrument zu spielen bringt die Erkenntnis, daß die Ergebnisse vom Spieler abhängen.

    Häufig auf verschiedenen Instrumenten zu spielen bringt die Erkenntnis, daß die Ergebnisse vom Spieler abhängen.

    Ergo: Möge jeder den Weg gehen, der ihm besser gefällt.


    Gruß, Christoph
     
  18. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Einen Vergleich von Hörnern, die sämtlich aus der der "Bucht" stammen, ist nicht ganz ungefährlich. Man meint, eine Vorliebe für eine bestimmte Marke, oder Jahrgang, oder auch Stimmlage für sich "herausgespielt" zu haben, ist doch aber nur technischen Unzulänglichkeiten aufgesessen. Ich habe das auch erlebt. Wenn schon Vergleiche, dann mit wirklich einwandfrei eingestellten Instrumenten. Also nach dem Kauf (und vorm Verriß des guten Stücks) ab zum Instrumentenbauer. Häufig reichen geringste Adjustierungen (Kopplungen!, Deckung! usw) für kleines Geld.

    Ganz persönlich glaube ich aber auch, dass es durchaus bei der Entwicklung hilft, nicht nur auf einem einzigen Instrument gespielt zu haben (im übrigen hilft es aber auch nichts, im Fachgeschäft 5 Minuten auf der einen und 5 Minuten auf der anderen Kanne geblasen zu haben).

    Gruß
    Jo
     
  19. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Hi Jo
    das kommt darauf an, welche Erkenntnisse man aus den 5 Minuten ziehen möchte. Mir reichen 5 Minuten aus um zu enztscheiden, ob ich mit einer Applikatur überhaupt klar komme oder nicht. Wenn nein, dann kaufe ich es nicht. Von daher sind 5 Minuten also nicht NIX.

    Klang, Intonation, Bequemlichkeit sind sicher Charakteristiken, die eine längere Eingewöhnung bedürfen. Qualität sicher noch länger.

    Wie viele Saxophone jamand braucht oder glaubt zu brauchen ist sehr persönlich und sehr unterschiedlich. Ich liebe den Wechsel sowohl in der Tonlage als auch innerhalb einer Tonlage. Nachteile sehe ich keine, wirkliche Vorteile nur, daß ich mir für meine derzeitige Stimmung eben das passende Instrument greifen kann...Motivation

    JEs
     
  20. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Hi JES

    Also, ich wechsel auch gern. Stimmt schon, Stimmung und Motivation hängen sehr zusammen. Also ich gebe Dir da völlig recht.

    Wenn die Applikatur schon nicht stimmt, ist wirklich gleich mal Schluss. Aber in nur 5 Minuten eine unbekannte Kanne endgültig aburteilen? Respekt, wenn Du das kannst!!! (Manche "Beauties" sind doch spröde im ersten Kontakt, oder?)

    Gruß
    Jo

    Gruß
    Jo
     
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