Online Teacher

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von GelöschtesMitglied14876, 4.Juni.2022.

  1. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Schon mal schönes Pfingsten!
    Angeregt durch Ton´s spannenden Thread "Zitat" mal ne Frage in die Runde:
    Zwar gibt es hier genügend Vorstellungen des eigenen Könnens, aber Unsichere, Anfänger etc tun sich schwer. Und es gibt Leute (wie mich), die mit einem Lehrer, der mir nicht gefallende Stücke üben möchte, oder auf exakte Tonlängen/Pausen/ etc pocht,nichts anfangen können. Warum nicht ´ne Rubrik, wo jeder mal ein paar (unverfälschte!) Töne reinstellt - Profis hören ja recht schnell, wo es hakt.

    Ich habe vor gut 4 Monaten angefangen, spiele unter der Woche 10-15 Minuten, am Wochenende auch mal 1 Stunde täglich. Etwas Noten kann ich, bin aber zu langsam, manchmal rotze ich auch gerne nach Gefühl, so wie hier.

    Ich habe bewusst die Kanne genommen, und nicht mehrfach probiert, ein paar "Fehlgriffe" hätte ich sonst schon eliminiert, sondern einfach kurz mit dem Handy Rekorder ohne irgendwelche Bearbeitung....
    Außer den falschen Griffen, die sind mir bewusst - woran sollte ich arbeiten?)
    (Weltklang Tenor, MPC Yamaha 5C, Rico 2.0)
     

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  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade Profis sich hier zurück halten werden, denn auf Grundlage einer kurzen Aufnahme kann man sicherlich kaum treffsichere Tipps geben, woran man arbeiten sollte.
    Es ist ja eben unter anderem der Sinn von Unterricht, dass der Lehrer auf Grundlage des Gesamtbildes auf den Schüler eingehen kann.
    Dass du nun bisher so ein Pech mit Lehrern hattest, sollte dich nicht davon abhalten den passenden Lehrer zu finden. ;-)
     
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  3. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Warum sollten Profis hier dir sagen woran es hakt, wenn Du exakte Tonlänge, Pausen etc. nicht gesagt bekommen willst? Und warum sollten sie es für lau machen?
     
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  4. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    (ich hatte kein Pech, denn ich hatte bisher keinen Lehrer ;)).
     
  5. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Dann weiß ich allerdings nicht, was dich davon abhält dir einen Lehrer zu suchen. Anscheinend hast du ja einen Bedarf an (professionellem) Feedback zu deinem Spiel.
     
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  6. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ok und woher weisst du dann, daß ein Lehrer das so machen würde?
    Und, wenn du vielleicht mit anderen Musikern in einer Band spielen wollen würdest, ist es nicht wichtig zu wissen wie lang eine Note oder Pause ist?
     
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  7. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    OK, hast ja recht. Dann sind aber Technikfragen genauso unerwünscht?
     
  8. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Das ist ja was vollkommen anderes. Vor 40 Jahren habe ich 1. Trompete in einem 30 köpfigen Chor gespielt und kenne das sehr wohl. Aber für mich just 4 fun?
     
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  9. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Wenns Dir Spaß macht komisch zu klingen, bittesehr.

    Ich kann dieses Lehrer/Profi-Bashing nicht ab, sorry.

    Als ob man seinem Lehrer nicht sagen kann, dass man es nicht so "krass" professionell angehen möchte sondern eher locker.
     
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  10. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Hier denke ich auch an Tons Beitrag. Wer nicht innerlich für die Sache brennt, wird lange oder nie die Tongestaltung richtig (er)hören, auch die gesamte Gestaltung aller musikalischen Taten bleibt mager.
    Das ist der Punkt der "die Spreu vom Weizen trennt". Wenn man für die Musik brennt, ist es unerheblich, ob einem die Übungen gefallen, die gehören dazu. Sobald man solche Übungen die anfänglich vielleicht nicht schön klingen oder weniger Spaß beim Spielen bereiten einstudiert, kommt die innere Freude in das Gehirn.

    Bei mir ist die Musik auch nur Hobby, aber wenn man mit diesem Hobby etwas außerhalb der eigenen Haustüre machen möchte, auch wenn es nur ein Grillabend im Dorffest mit Begleitmusik ist, oder Spiel vor Freunden gehört Arbeit dazu. Jetzt kommt vielleicht die Antwort, dass nur für Dich selber gespielt werden will, keine Sachen außerhalb. Wenn das ehrlich so wäre, ist die Frage und die Thematik der Anregung hier eigentlich unnötig. Wenn das reine Reintuten Spaß und Freude macht, Übungen keine - ist doch alles gut. So erübrigen sich doch alle Deine Fragen, hab Spaß und blas Dein Sax nach Laune und Freude. Schon das Einstellen der Aufnahme zeigt, dass nicht im stillen Kämmerlein spielen Zielsetzung ist. Hier vielleicht mal überlegen, was eigentlich das Saxophon machen soll. Zum Ersparnis eines Lehrers und erhoffen von Hilfen auf einfachen Weg (auch wieder so ein Punkt Investitionen zu vermeiden) wurde schon geschrieben.
    Im Freizeitbereich Musik erlebe ich immer mehr, dass Menschen Musik machen möchten, unbedingt ein Instrument lernen wollen, und dann möglichst gleich Songs recorden oder in Bands spielen wollen. Es muss Spaß machen, aber keine Arbeit erfordern. Zum Beispiel Saxparts locker reintröten, frei nach Laune - passt doch, macht Spaß...........Saxophonkaraoke ist das Ziel nach 3 Wochen Spielerfahrung, am besten alles noch online stellen.
    Vorbereiten- Auseinandersetzen mit z.B. Songs und was mache ich innerhalb dieser Songs ist Zeitverschwendung, Montags Kegelabend, Dienstag Reitclub, Mittwoch Kaffeeabend, ach auch noch Probe heute ......... So erlebe ich es ständig in musikalischen Projekten, man möchte die tollsten Gigs machen, aber Probevorbereitung ist ein Fremdwort. Keine Zeit, Stress im Beruf, passt doch, ich will Spaß...................
     
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  11. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Lehrer-bashing? Kostenlose Profi-Analyse? Hallo? Darum ging es doch gar nicht!
    Hier werden sogar Fragen wie "wo kann ich einen Schraubenzieher kaufen?" beantwortet.
    ???
    Hallo Mods - Thema einfach schließen, bitte.
     
  12. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Du willst Feedback :klingt sche...

    Von der Trompete sollte dir bekannt sein, dass ein ton einen klar definierten Anfang und ein ebensolches Ende haben muss, selbst bei subtones. Hier nicht. Du pustest völlig unkontrolliert in den Gartenschlauch Saxophon. Stütze fehlt komplett. Konsequenz ist, dass dein Timing völlig daneben ist. Das solltest du selbst schon hören.
    Dann versuchst du krampfhaft die Töne nach unten fallen zu lassen in der Hoffnung dem Ganzen Volumen zu geben. Das geht konsequent daneben.
    Rat: such der jemanden, der dir die Grundlagen vermittelt. Das dauert vielleicht ein Jahr, danach kannst du im selbststudium weiter.
     
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  13. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    hm also online Coaching werde ich wohl mal aus probieren ...
    Ich denke schon das Online Coaching für bestimmt Themen wirklich gut und hilfreich ist .

    onside Lehrer finde ich sehr wichtig denn diese können dir auch das Thema Körperspannung,Haltung und Atmung wesendlich besser vermitteln. Meiner unmassgeblichen Meinung nach, ist das sehr wichtig für eine gute und entspannte Tongestalltung.
    Was ich nicht verstehe ist, wenn Lehrer insbesondere im Einzelunterricht nicht auf die Wünsche der Schüler eingehen.
     
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  14. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Danke. Geht doch. @schmaler1968 ist ja in einer ähnlichen Lage, und wurde ja auch ausführlich beantwortet. Es geht nicht um "kostenlos" Lehrleistung abzugreifen. (ich hab nen Gutschein für Lehrer - wer traut sich?). Sondern einfach kurzes Feedback. Wenn jemand fragt "Wie justiere ich ich den Pin der Oktavmechanik" antworte ich auch. Oder nehme ich damit einem Saxdoc das Brot weg?
     
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  15. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich weiß nicht, ob dir diese art Feedback nutzt.
    Zum einen bin ich kein Lehrer sondern nur Amateurgzuhausespieler. Da wird sich der ein oder andere mit viel mehr Erfahrung über so viel "unqualifizierten Unsinn" bald aufregen.
    Zum anderen bin ich sehr direkt. Mag und verkraftet auch nicht jeder.

    Grundsätzlich, du bist sehr kurz dabei. Dafür finde ich es schon mal ok. Aber dieses zwanghafte tonfallenlassen solltest du nicht tun.
    Mein Vorschlag (auch wenn einige jetzt die Augen rollen): besorg dir gebraucht die saxophonschule von gustav bumcke. Das ist eine sehr techniklastige Angelegenheit, aber m. E. bist du alt genug zu erkennen, was du davon brauchst und wie du daraus einen Übeplan für dich entwickelst.
    Nimm die sachen auf und hör es dir selbst kritisch an. Handy reicht dafür. Gerade tonbildung, ich finde das extrem wichtig, mehr noch als fingertechnisch die 1/16 bei 200bpm spielen zu können.
    Am Anfang, longtones üben in allen Varianten, ab und an mal auf ein stimmgerät schielen, wie weit man daneben liegt.... Und ab und zu ein Feedback von einem, der unterrichtet.
     
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  16. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Mal vorweg:
    Ich freue mich, wenn ein Schüler mit eigenen Ideen kommt, kritisch ist. Wenn ich nicht seiner Meinung bin kann ich das auch begründen.
    Ich dachte aber eigentlich, dass der Lehrer den Plan haben sollte, was den Schüler weiterbringt.
     
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  17. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    :ironie:Spaßgesellschaft -Sax kaufen, nach 3 Wochen in 5 Bands spielen, und vor allem 200 Karaoke Werke mit meinen Tönen gelungen online stellen. Klappt das nicht, ist das der Lehrer.....
     
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  18. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Das muss man etwas differenzierter sehen, manche Wünsche sind einfach nicht zielführend, und die Vorstellungen ganz oft utopisch. Klar muss man in der Basis auf einen gemeinsamen Nenner kommen, also was ist in etwa das Ziel, aber um das dann zu erreichen, da muss man dem Lehrer auch vielleicht mal zugestehen, dass er eine gewisse Erfahrung hat, wie man dieses Ziel erreichen kann. Mein Mann hat reichlich diese Schüler, die eigentlich nur gesagt bekommen wollen, wie toll sie sind, aber an konstruktiver Kritik überhaupt nicht interessiert sind. Die rennen von einer Koryphäe zur nächsten und nehmen jede Masterclass mit, aber setzen nichts davon um. Letztens hat er mir die Musik von einem jungen Studenten vorgespielt, der innerhalb von zwei Jahren vom Anfänger, der kaum seine Tonleitern im Griff hatte, zur totalen Rakete mutiert ist- das Geheimnis: Er hat verbatim das geübt, was mein Mann ihm vorgeschlagen hat. Also gerade beim Instrument lernen ist nunmal "instant gratification" nicht zu erwarten. Aber sich auf jemanden einlassen, der weiß, wovon er spricht, verstehe nicht, wo da das Problem liegt.
     
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  19. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

     
  20. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wenn man, sagen wir mal, 12 Durtonleitern unfallfrei über den Tonumfang spielen kann, halbwegs gerade Töne produziert, die vielleicht sogar klanglich dem eigenen Wunschbild entsprechen, ist die Diskussion mit einem Lehrer über das wie und wohin (evtl. auch das warum) zielführend bei der Auswahl des Lehrers.

    Wenn man aber noch so sehr suchend im Werkzeugkasten seines Instruments herumkramt, ist es ziemlich sinnvoll, sich auf das Können eines Lehrers (nicht eines fortgeschrittenen Amateurs. Lehrbefähigung ist mehr als Instrumentenbeherrschung) einzulassen und den Weg eine ganze Weile mitzugehen. Dann kann man sich immer noch für einen anderen Weg entscheiden und wird die nächste Entscheidung für einen Lehrer auf einer besseren Ausgangsposition treffen.

    Die menschliche „Chemie“ muss natürlich in allen Fällen stimmen.
     
    Dieter_B, Longtone, tango61 und 6 anderen gefällt das.
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