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Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von GelöschtesMitglied14876, 4.Juni.2022.

  1. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    @Alexander
    Trotzdem ist *hier Dein Lieblingsstück einsetzen* das falsche Stück nach drei Stunden Autodidaktik, Pausen dauern so lange sie dauern und nicht so lange wie Du Bock hast und eiernde Töne klingen kacke, auch wenn du sie „nur“ für dich aufnimmst und dann hier einstellst.

    Da, wo du am Saxophon gerade bist, wären meine Brötchen mikroskopisch klein und das Wort jedes (!) Musikpädagogen erstmal ein paar Monate Gesetz.

    Klar genug?
     
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  2. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Hmmmmh, dann solltest Du eigentlich in der Lage sein, zu hören, wo Deine Baustellen sind.
     
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  3. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ich glaube auch nicht, dass da eingestellte Beispiel abwechselnd 4/4 und 3/4 notiert oder gemeint war. :)

    Da wäre jedenfalls auch eine Baustelle: den Takt klar machen.

    Grüße
    Roland
     
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  4. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Ob mit, oder ohne Lehrer iss ja erstmal egal... Dann hast DU DIR eben autodidaktisch ne ganze Menge draufgearbeitet... Kam ja schon in den Genuss...;)
    Saxophon spielen hab ick in jungen Jahren im dörflichen Musikverein gelernt... Beigebracht, von nem Dirigenten alter Schule..., der kein Saxophon spielen konnte, und didaktisch schwierig war...

    Dann alles weitere für den Musikverein erforderlich im Saxsatz gelernt...

    Den ersten Saxunterricht hab Ick mit Anfang 20 genommen, vorher hatte ich es mit Gitarrenunterricht versucht, da hat mir allerdings der Lehrer nicht so zugesagt, und mir halt persönlich dann zugeredet, dass wenn ick den Unterricht nicht mit der Gitarre nicht durchziehe, mir dann halt Saxophonunterricht
    buche...

    Nen didaktisch, und menschlich sehr coolen "Jazzer" am Baritonsaxohphon erwischt...;)

    First contact mit Swing "Schwing", Jazz..., vom Barivirus angesteckt..., kam dann irgendwann als "Schnapper" in der "Such & Find", mein New Wonder I von
    23 zu mir..., dann neben dem Musikverein die Möglichkeit in die echt gute Bigband, die in unseren Proberäumen musiziert hat einzusteigen...

    Arbeitstechnich und durch einige andere Hobbies dann den Unterricht sein gelassen...

    Dann durch Umzug nach Berlin, und fulltime Projektbezogene Tätigkeiten, schlummerte das Teil dann fast 15 Jahre in der Kiste...

    Dann mit dem sehr alten "Neuen Wunder", vor 3 Jahren mir den für mich exzellent passenden Meister seines Fachs gesucht..., und wieder eingestiegen...;)
    Nen didaktisch sehr versierten Profisaxer..., Baritonsaxophonisten gefunden, der aber auch die kpl. Bandbreite an Saxophonen spielt, und ziemlich was drauf
    hat am Klavier...;)

    Als Arrangeur, und Komponist was drauf hat, und sowohl in der Klassik, als auch im Jazz was drauf hat...!

    *Bääm*, gefunden, was Ick gesucht hab... Nun liegt es an mir was draus zu machen...;)



     
  5. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Wenn man zumindest einigermaßen weiß wo die Reise hingehen sollte, und man zumindest ne
    klare Vorstellung davon hat, was man lernen will, tun sich eben auch relativ spontan mehr als zielführende
    Möglichkeiten auf...;)

    Ick wollt zumindest für mich endlich mal klar kommen mit dem Saxophon..., mein Instrument zu können,
    mich damit ausdrücken zu können..., und eben auch mal, was ick früher nie konnte, freie Improvisation,
    mir zu erarbeiten...

    No time to waste...!

    Da kommt definitiv noch einiges an Arbeit auf mich zu...! Letzlich iss schon mal der "Schwing" vorhanden...,
    und die universitäre "almost" Bigband...;)

    Konnt Ick schon viel am Bari lernen, da die Stücke mitunter recht anspruchsvoll sind... Spring da oft im
    Bereich 1. Alt, und Rhythm Section..., und jedes mal die Möglichkeit zur "freien Improvisation"...;)

    Geht definitv vorwärts... Allein bei ToKo das für mich ultimative, frisch generalüberholte Conn 12m zu
    finden war schon ein musikalischer Meilenstein...;)
     
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  6. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Alexander

    Habe mir jetzt auch Deine Einstellung angehört.

    Du wolltest ein Feeback.

    Du bist nicht in Time. Die Tonlängen stimmen nicht. Kein Rhythmus. Die Intonation stimmt nicht.

    Es fällt schwer überhaupt das Stück zu erkennen.

    Alles nicht schlimm. Ist am Anfang so. Kann man lernen.

    Du möchtest aber nicht die Basics mit einem Lehrer erarbeiten.

    Völlig o. k. .

    Dann spielst Du weiter vor Dich hin. Wenn es Dich glücklich macht, ist es auch nicht zu beanstanden.

    Aber Du wirst weder zu einem Playalong spielen können, noch mit einer Band.

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.Juni.2022
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  7. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Nur soll der Lehrer dich ja für alle Fälle vorbereiten und auch auf den Fall, daß Du mal zu einem Playback spielen kannst ohne daß es scheisse klingt (ich rede nicht von deiner Aufnahme, ich habe da gar nicht reingehört) und eventuell auch in einer Band zu spielen auch wenn du es in diesem Moment noch nicht willst. Wenn Du es dann später doch willst aber die Dinge dafür nicht gelernt hast, bist du dann auch wieder sauer auf den Lehrer, denn er hätte es ja besser wissen müssen als der Schüler..........
     
  8. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Äh, nö. das hängt vom Schüler und vom Lehrer ab. Ich habe und hatte viele Schüler da war das in unter einem Jahr erreicht.
     
  9. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Gerade im Bereich 1. Trompete..., sollte man dann denk Ick mittlerweise Wissen, wo der Hase läuft..., bzw. hin läuft...;)

    Wenn was nicht passt ggf. mal die "Fehler" bei einem selbst suchen..., dann mal über den Lehrer nachdenken...

    PS: Aufnahme anhören hilft...!
     
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    So ist das. Erst gibt es gar kein Feedback, dann kommt es von allen Seiten.
    Ich denke mal @Alexander hat hinreichend input bekommen, wo es klemmt. Wie er damit umgeht muss er selbst wissen. Für 4 Wochen finde ich es nicht mal schlecht, da eiern viele noch mit 2 oder 3 Tönen rum und die klingen gar nicht, den rest bringt die Zeit.
    Bzgl Lehrer ist meine Erfahrung, dass viele sich ein Konzept für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ohne Vorkenntnisse draufgeschafft haben und nicht wirklich damit klar kommen, wenn der Schüler konkret seine Baustellen benennt und daran arbeiten will. Es ist da schwierig denjenigen Lehrer zu finden, die gibt es sicher, der da mitgeht. Hier in meiner Ecke wird dann noch gerne mit langzeitverträgen gearbeitet, da finde ich es schwer nach einer probestunde schon zu entscheiden, ob der lehrer zu mir passt oder nicht. Für mich ist das Konzept abschreckend (nicht der Vertrag an sich sondern der Einstieg). Vielleicht habe ich jetzt das Glück (nach der Frage "was willst du hier? Du spielst doch sehr gut", was ich nicht finde. Aber wir hatten Spaß in der 1sten Stunde und haben voll abgezogen zu playalong 2 stimmig).

    @Alexander
    Das soll jetzt bitte nicht arrogant klingen, also sorry, wenn das jetzt so rüberkommt. Du bist vielleicht auf der Trompete ein ass, das nutzt dir auf dem Saxophon zum jetzigen Zeitpunkt gar nichts, im Gegenteil. Ich habe mir auch eingebildet, da ich ja ganz gut auf der Klarinette unterwegs war, saxophon ist ein Klacks, ich weiß, was ich tue. Falsch. Ich habe zwar spielen können, die Tücken lagen im Detail (immer noch). Über Passagen im playalong weggehuscht, Intonation merkt ja keiner, legato gespielt statt normal angestoßen, weil da kommen die Töne leichter, uswusw.. Da ist es wichtig konstruktive kritik zu bekommen und auch anzunehmen. Das kann eine andere person sein, oder das Aufnahmegerät (und letztere sind gnadenlos, wenn du nicht mit Effekten wieder versuchst zu vertuschen).
    Das selbststudium hat den Nachteil, dass du dir die Fehler selbst eingestehen und dir selbst aus einer Quelle eine geeignete Lösung suchen musst. Bei mir einfacher, da klarinette und Saxophon da dichter beieinander liegen, technisch. Trompete und saxophon sind da weit auseinander.
    Du musst die disziplin selbst aufbauen an den Lösungen zu arbeiten, Stichwort Eigenmotivation. Die regelmäßige Kontrolle im Unterricht fehlt ja, ein lernkonzept ebenfalls.
    Aus meiner Erfahrung kommst du um einen gewissen technikteil in deiner überoutine nicht herum, einen Teil für den Ansatz, der andere für die Finger, oder kombiniert. Das ist langweilig, macht nicht wirklich immer Spaß, bedarf auch noch Aufmerksamkeit und Sorgfalt, die lieder und playalongs rufen. Zumindest ich kann aber nicht ohne, oder ich entwickle mich rückwärts. Dafür, dass ich das ev aus dem üben meines Repertoires hole, spiele ich zu wenig (3 bis 5 Stunden pro Woche, also knapp 1 stunde pro Tag, mal nen tag oder zwei gar nicht).
    Meine Empfehlung,
    https://www.musiktreff.info/downloa...aily-exercises-for-saxophone-hyacinthe-klose/
    Plus longtones, also einzelne Töne sauber lange aushalten. Mal laut, mal leise, anschwellend, anschwellend, beides.... Ev. dann auch Töne überblasen, also ohne Oktavklappe. Das Saxophon hat da auch eine naturtonreihe wie die trompete. Das können andere dir ev erklären.
    Alles aufnehmen, kritisch anhören und mit den Noten vergleichen. Die 25 Übungen musst du jetzt noch nicht alle jeden Tag spielen (noch nicht), aber so 1 bis 2 sorgfältig üben. Metronom nicht vergessen.
    Nicht aufgeben!!!
     
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  11. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Um so besser.
     
  12. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Welcher Hase? :laugh:

    Grüße,

    1. Alt oder 1. Alttrompete
     
  13. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Nur noch eines kurz: BIS vor 40 Jahren spielte ich Trompete....
     
  14. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Aus meiner Sicht..und etwas Erfahrung, anfänglich eine der wichtigsten Fragen überhaupt:

    Wo will man denn überhaupt hin ?

    Nur für sich selbst einfach zum Spass etwas dahindudeln ?

    Ab und zu im kleinen Familien / Bekanntenkreis etwas zum Besten geben ?

    Auch zu Playalongs spielen und mal was hörbares hochladen ?

    Mal mit anderen zusammen musizieren in Blaskapelle / Ensemble / Band ?

    Nur mal als Beispiele...und das sollte man bei seiner Lern.-u. Ausbildungsplanung auch vorrangig beachten.

    Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung:

    Über weitläufige Empfehlung kam aus dem Nachbardorf jemand zu mir wegen einer Kleinigkeit am Sax nachzustellen.


    Etwas frustriert erzählte er mir seine bisherige Story:

    Zunächst halbes Jahr Lehrer in Stadt Nr.1 , Fahrzeit ca. 1,5Std.....Abbruch, dann knappes halbes Jahr in Stadt Nr.2, Fahrzeit ca. 45 Min. dann ebenfalls Abbruch und Sax erstmal in Ecke gestellt.

    Fazit: ein Haufen Geld für Unterricht und Sprit versenkt.....kaum Fortschritt am Instrument, dafür Theorie-Eingepauke bis zum geht nicht mehr.

    Er hatte wohl auch den Fehler gemacht, nie richtig zu äußern, wo er denn überhaupt musikalisch hin wolle.

    Seine beiden Lehrer waren wohl hervorragende Jazzer bzw. auch in der Klassik unterwegs, für seine Belange jedenfalls nicht die richtige Wahl.

    Er fragte mich, ob er bei mir Unterricht nehmen könnte. Da ich kein Lehrer bin und ja selbst nie einen hatte, verneinte ich Unterricht, aber gerne etwas Beihilfe aus meiner Erfahrung.

    Wo willst du denn mal hin ?...Meine entscheidende Anfangsfrage

    Na ein bisschen bei Geburtstagen und Familienfeiern abwechselnd zu meiner Gitarre auch dann ein paar Saxtitel spielen, weil so viele meiner Freunde und Bekannten Sax einfach geil finden.....dann die Nennung von diversen Schlagertiteln und bekannter deutscher Ohrwurm-Songs.

    Kann also nicht verstehen, warum seine Saxlehrer, dass nicht schnell erkannt haben..oder er hatte es wirklich nie so erwähnt.

    Jedenfalls hatte er ja die Noten-Basics erlernt und ich habe ihm geholfen die entspr. Noten seiner Favorits zu finden...und nach ein paar Wochen und immer mal wieder sporatischer Übebeihilfe hier bei mir, konnte er dann auch recht passabel und mit viel Freude die Musik machen, die ihm von Anfang an vorschwebte.

    Ganz stolz berichtete er dann sogar von einem kleinen öffentlichen Auftritt im Altersheim, wo er mit seinen Schlagern von früheren Zeiten natürlich auch optimalen richtig lag und entsprechenden Erfolg hatte.

    Zwischenzeitl. hatt er sich sogar noch ein Tenor zugelegt...und hat Spass wie Bolle.

    Mein Fazit: Lehrer natürlich ja....aber die Richtigen und Passenden zum Thema: Wo will man hin !

    Schöne Pfingsten

    Gr Wuffy
     
  15. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Nuu..., ick meinte damit, das wenn man 1. Trompete gespielt hat, eigentlich schon alles erforderliche
    zum musizieren Wissen sollte...

    Rhytmik, Timing, Artikulation, Luftführung, allerdings auch Tonlängen...;)

    Man iss da ja nicht mit nem leeren Koffer unterwegs...
     
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  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Das war ne Anspielung auf unsere Band - aber egal, hat nicht funktioniert :D


    (Ich = 1. Alt + 1. Trompete, je nach Bedarf)
     
  17. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Naja, woher soll ich wissen, wo ich hin will, solange ich noch nicht dort gewesen bin?
    Beispiel Altersheim, hört sich ja klasse an, vor den alten Leuten ein bisschen tröten... naja, been there, done that... sehe das inzwischen sehr ambivalent, wenn dann irgend so ein dementer alter Knacker reinschreit, dass er jetzt seine Ruhe haben will.
    Beispiel 'Blasmusik' : Man stellt sich leicht was falsches vor - selbst die oft geschmähten dörflichen Musikvereine spielen inzwischen auch attraktivere Sachen als 'Dicke-Backen-Musik'
    Ich lege für mich Wert auf eine Ausbildung, die es mir ermöglicht, alles auszuprobieren und dann zu entscheiden, wo es mir am besten gefällt. Noten lesen können, Intonation, Tondauer aushalten können, Harmonielehre...
    Natürlich, das setzt voraus, dass man irgendwohin will. Wenn man nur zuhause vor sich hin blöken will, braucht es das alles nicht.

    Grüße,

    Wanze
     
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  18. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Jawollja!
    Unser Feuerwehrmusikzug hat sogar eine BigBand, die spielen zweimal im Jahr Schwing. Genauso hört es sich an.

    Der Musikzug ist sogar irgendwie prämiert - weil zu den Leistungsprüfungen regelmäßig die Kollegen des musikalischen Leiters aufkreuzen. Der ist beamteter Berufsmusiker im Polizeiorchester der nächsten größeren Stadt. Seine Kollegen auch.

    Trotzdem hat der Musikzug in Uniform zu Opa Willi‘s 93. anzutanzen und Marschmusik zu spielen.

    Es macht nicht alles Spaß, was gemeinsames musizieren ist.
     
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  19. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Es hat fast funktioniert, da ich kurz darüber nachgedacht habe, ob du dich da mit der Trompetenstimme assoziiert hast….;)
     
    Jacqueline gefällt das.
  20. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Du meinst du musst auf dem Alto entweder 1. Alto oder die 1. Trompetenstimme spielen? Krass.
     
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