Onlineunterricht mit ZOOM

Wenn sie die Daten auch mal nutzen würden ...
https://blog.fefe.de/?ts=a6a4ac8d
https://blog.fefe.de/?ts=a7dbb2cd
https://blog.fefe.de/?ts=a617fde9
https://blog.fefe.de/?ts=aa513846
Tun sie aber wohl nicht ...

Grüße
Roland

 

Das Problem: Es gibt ZU VIELE Daten, um sie vernünftig auswerten zu können!

 

Der Skandal ist nicht, dass es so möglich war, dass einer mithören konnte, der Skandal ist, dass nicht alle BürgerInnen mithören können.

 

Wo habe ich eine absolut-Aussage getroffen?

ungefähr so habe ich es auch formuliert. Je nach digitalen Spuren könnte er es aber auch konkret wissen.

ich schrieb ja: wenn es einer kann...

Du unterschätzt big data... google weiß mehr über Dich als Du. Aus big data kann man ggf. Sachen ableiten, die die betroffenen Personen selbst (noch) nicht wissen.

Freiheitsrecht und Unschuldsvermutung... Überwachung geht nur per richterlichem Beschluss oder so. Das ändert sich mit "digital" nicht notwendigerweise.

Das ist wiederum eine Frage der Umsetzung: eine maschinelle, in sich geschlossene Überwachung, aus der nur herauskommt, dass die gesuchte Person am Punkt x zu sehen war, und ggf. das Bild (und die Umgebung verpixelt), und in der keine Daten (länger als zur Verarbeitung nötig) gespeichert werden, wäre m.E. denkbar. Wenn nachgewiesen werden kann, dass das auch zuverlässig so funktioniert und nicht missbraucht werden kann. Aber das ist eben ein heiklesThema, weil staatlich.
Inzwischen macht die Bevölkerung "Stasi auf freiwilliger Basis" in den sozialen Medien.

 

SpaceX und NASA haben in den letzten Tagen ihren Mitarbeitern die Nutzung von ZOOM untersagt, weil die Meetings von Unbefugten gehackt werden können:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/SpaceX-verbietet-Zoom-Nutzung-article21687105.html

Doch der Vorstand von ZOOM hat versprochen, so schnell wie möglich die vom FBI entdeckten Sicherheitslücken zu schließen.

Nun gut, jede Software, die von sehr vielen Menschen genutzt wird, bietet natürlich ein vielversprechendes Ziel für Hacker. Das war schon immer so und wird sich nicht vermeiden lassen, man sollte sich dessen bewusst sein.

Glücklicherweise machen wir ja nur Unterricht, wo es selten um technische und militärische Geheimnisse höchster Brisanz geht.

 

Das wurde laut Nachrichten schon gemacht.

 

Ich war auch gegen Zoom, aber Günter wollte es probieren.

Resultat: Es funktioniert sehr, sehr gut .... geht auch mit Linux .... selbst mein schlechter DSL-Anschluss macht keine Probleme .... und alles, was ich bis dahin probiert habe ist schlechter (Hangouts, Duo, Skype, Discord, WebEx ....)

Fazit: Wir machen Unterricht mit Zoom bis es was besseres gibt ....

 

... wer mir zuhört ist gestraft genug!!!!

 

Das kann/konnte man, soweit ich weiss, wenn
- man kein Passwort für das Meeting vergeben hatte
- man immer die identische Meeting-ID benutzt hat

bei ersterem ist man selber Schuld
bei zweiterem auch, aber das ist jetzt, ebenfalls soweit ich weiss, nicht mehr möglich

 

Guten Abend!
Man arbeitet sich ja erst ein, aber @m_max und ich haben heute ein wenig herumgespielt, weil wir für den TOTM als Projekt zusammen was machen werden.
Wir verwenden dazu als Aufnahmeprogramm (DAW) Ardour, das sich an Protools orientiert, für mich deshalb nicht unbedingt selbsterklärend ist.
Das lief so, dass wir ein Meeting über Zoom gemacht haben, ich hab meinen Desktop freigegeben und m_max konnte mir zusehen/zuhören, wie ich ein Stück mit Ardour aufgenommen habe. Auch die Noten, und was ich beim Spielen so für Faxen mache. Das Ganze mit nach seinen Worten gutem Sound.
Da er wiederum schon mit Ardour für Linux geübt hat konnte er mir Tips zur Bedienung geben, da er meinen Desktop mit dem Programm sah.
Theoretisch könnte man nun auch innerhalb des Programmes das gespeicherte Projekt als Datei hin- und herschicken und vom Aufnahmepartner weiterbearbeiten lassen.

Cheers, Ton

 

Lesenswert:

https://www.spiegel.de/netzwelt/web..._ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

 

Leider kann ich Deinen Link nicht öffnen, aber ich habe etwas anderes gefunden. Ich glaube viel Kritik geht in diese Richtung .... Mac ist auch betroffen ...

ABER:

Wenn ein System richtig eingerichtet ist und benutzt wird, dann ist die Gefahr deutlich geringer und nicht nur Zoom ist hier ein Problem. Bei anderen Programmen sind diese Lücken nicht bekannt oder werden ignoriert. Die Verwendung von MS Outlook ist z.B. das größte Sicherheitsrisiko und viele verwenden es trotzdem.

Viel wichtiger ist, das man auf seinem System niemals mit den Admin Account arbeitet und immer einen zweiten Benutzer ohne Rechte hat, mit dem man dann wirklich arbeitet. Wenn das System hochfährt, dann muss immer ein Password eingegeben werden. (erst mal vor der eigenen Haustüre kehren ...)

Im Fall von Zoom was es angeblich so (Windows Version), dass Adminrechte braucht, um das Tool zu installieren. Dies muss der Benutzer bei der Installation erlauben (man drückt auf OK), Wenn man hier ja sagt, dann kann beliebiges auf diesem System verändert werden.

Für private Personen gibt es nur eine Möglichkeit eine sicheres System zu behalten .... niemals "OK" drücken, wenn man Adminrechte bei der Installation eines Programmes braucht.

Wie habe ich das Problem gelöst?

ich habe einen Rechner ohne interne Festplatte sondern nur einen Wechselrahmen für SATA SSD's. Auf drei verschiedenen SSD's habe ich mehrere Betriebssysteme installiert (2x Linux, 1x Windows). Vor dem Einschalten kommt die richtige Platte rein und dann wird gebootet. Mit einem System mache ich meine wichtigen Dinge und dort wird nichts installiert um kein Risiko einzugehen. Die anderen sind zum "Spielen" und da ist es egal, ob irgendwann man sich mal was einfängt. Obwohl ich mich ganz gut auskenne wäre es vermessen zu behauptenden, dass ich es schaffen würde "einen" System vernünftig sicher betreiben zu können. Bei uns in der Firma haben wir ein Team (ca. 40 Mann), dass jedes Programm monatelang analysiert bis wir es installieren und benutzen dürfen. Windows 10 dürfen wir derzeit noch nicht verwenden, da es unsicher ist (Auflage BSI). Nur die Enterpreis Variante wird jetzt freigegeben (Versionen für private Nutzung habe regen Datenaustausch mit Servern in USA). Das ist der Grund, warum ich zu Hause für wichtige Dinge nur Linux verwende.

Fazit:

Wenn man viele Programme einfach so installiert, dann steigt einfach das Risiko!

 

Ist Zoom ein Sicherheitsalptraum????

https://www.heise.de/security/meldu...Ist-Zoom-ein-Sicherheitsalptraum-4695000.html

ich glaube Die Konkurrenz neidet den Erfolg .... (persönliche Meinung)

 

nicht lesenswert, weil sehr unausgewogen und an mancher Realität vorbei. Insbesondere: als gäbe es in der gesamten Geschäftswelt nur zoom. Wir verwenden im Firmennetzwerk (von daheim über VPN) skype for business oder MS teams. Ja, ist datenschutzmäßig wohl auch nicht besser, aber es gibt eben nicht nur zoom.

und weiteres in Deinem Beitrag ist gut und richtig, geht aber am Thema vorbei. Denn es ist egal, wie sicher Dein Rechner ist, wenn die Daten, die Du abschickst, in alle möglichen Kanäle gehen - das ist ja der Kritikpunkt.

Die Konkurrenz, die neidig sein könnte, ist in der Regel ja auch nicht besser...

Ich habe gestern mit einem Freund ein paar Alternativen ausprobiert. Jitsi hat mir dabei gefallen: es ist äußerst simpel, spontan ein online-meeting zu starten, ohne jede Registrierung, einfach indem man sich einen (möglichst eindeutigen*) Namen der Besprechung ausdenkt, und auf den steigen dann alle ein. Die Übertragung ist verschlüsselt, dahinter steht der Chaos Computer Club, also keine Firma, die von den Daten leben will.

*ich habe beim ersten Versuch einfach einmal "test" eingegeben und war sofort mit irgendwelchen wildfremden Menschen verbunden...

Tox haben wir auch ausprobiert. Das macht eine verschlüsselte Punkt-zu-Punkt-Kommunikation, ist wie Jitsi auch aus dem Bedürfnis nach Datensicherheit entstanden und open source. Dazu muss man sich halt einen Client installieren (es gibt ein paar zur Auswahl), und die beiden Clients, die ich bei mir auf ubuntu ausprobiert habe, haben beide meine Kamera nicht erkannt. Auf dem Windoof-Rechner meines Freundes wurde sie erkannt.
Als Kennung hat man eine 76(?)-stellige Zeichenkette, die mit einem Klick kopiert werden kann und die man einem möglichen Gesprächspartner über andere Wege übermitteln muss, damit man dann über Tox Verbindung aufnehmen kann. Es gibt eben nichts zentral gespeichertes.

Und er hat mir von moodle erzählt, das scheinbar im pädagogischen Bereich (Unis...) sehr verbreitet sein soll. Da muss man sich aber einen Server einrichten, wenn man keinen vorhandenen nutzen kann.

Sowohl bei Jitsi als auch bei Tox hatte mein Freund ein ziemliches Echo, wenn ich nicht mit Kopfhörern gearbeitet habe und das Mikro nicht stumm geschaltet habe. Ich hatte wiederum kaum ein Echo. Muss man wohl ausprobieren und kann man ggf. entweder mit Kopfhörern oder mit Stummschaltung umgehen.
Beide sind auch scheinbar etwas heikel bei schlechter Internetverbindung, die mein Freund hat. Muss ich einmal mit wem mit guter Verbindung ausprobieren...

 

das mit dem Echo ist gut !!!! Es sind also keine Echo Canceller im Signal! Das mit dem Kopfhörer ist zwar nervig, aber für Saxophonunterricht besser!

... hier ist Zoom wirklich gut. Mein Internet ist sehr schlecht und zoom geht super gut!!!!

 

Wie schon geschildert hatte ich ja ein paar Male Ruckler und Tonaussetzer bei Zoom - möchte mir lieber nicht ausmalen, wie das dann bei Skype oder ähnlichem gelaufen wäre....

 

Matthias spricht in seinem Video von einfachen Dingen die Beachtung finden sollten.

 

Insbesondere sollte man mit höherem Mikrophonpegel arbeiten...

 

Heutiger Artikel unter bluewin.ch

https://www.bluewin.ch/de/digital/videochat-app-zoom-gelobt-besserung-377447.html

lg
saxo-ch

 

Wehret den Rechtschreibfehlern