Pinky table beim SA II

Hab mir ein Bari zugelegt und stelle beim Üben von so itchy fingers Zeugs fest, dass die tief b/ tief h Verbindung quasi nicht flüssig spielbar ist… hat jemand einen Tipp das zu optimieren außer natürlich üben? Auf dem alten Buddy Henderson was ich mal geliehen hatte war das kein Thema…

 

Ich habe mein Buddy Henderson Bari grade zur Überholung bei A. Weis. Wir können ja tauschen

 

Naja,
Spricht schon ein wenig die Enttäuschung aus mir , dass ein vermeintliches high end Horn eben doch beim näheren Benutzen Schwächen hat, die einem erstmal garnicht sofort auffallen.
Ansonsten keine Frage, dass Buddy Henderson ist in der Preislage unschlagbar fett, das Yani 900er Serie vom Kollegen hatte da nix zu bestellen, obwohl preislich andere Liga…da ich aber vor allem im Tieftonbereich ordentlich Bumms haben wollte(jaja schon klar) war für mich das SA II erste Wahl…Danke für das nette Angebot!

 

@Saxoforte1
Was genau passiert denn da? Wie spielst Du diese Verbindung? Bei mir geht es jedenfalls sehr flüssig (ich kippe den kleinen Finger einfach leicht zum Bb nach unten und zurück). Ich habe auch schon Kleinfingertische gesehen, die einfach schlecht eingestellt waren. Auch bei High End Hörnern . Ein guter Saxdoc kann da helfen. Und natürlich spielt die individuelle Anatomie eine wichtige Rolle.

 

…eigentlich kein schweres Lick, aber vom tief ais zum h kann man extrem schlecht rollen…

 

Die Rollen laufen aber geschmeidig…? Manchmal wirkt da nen Tropfen Öl wahre Wunder….

Mir persönlich passiert…., bei spezieller schneller Action auf dem Kleinfingertisch erst gemerkt, das zwei Röllchen nahezu fest waren….

 

Rollen laufen geschmiert, wie gesagt das „Rollen“ von tief b zu tief h ist ungeschmeidig, auf meinem Tenor null problemo, das liegt es viel besser, habe den Eindruck eines zu großen Hügels und einer zu kurzen Rolle bei dieser Verbindung…Achso vom tief h zum tief b ist’s easy…

 

Mit dem SA II, meinste sicher nen SA 80 II…., oder….?

Da haste schon nen knorke Horn… Tricky Fingerzeigs gerade am Kleinfingertisch erfordet bei mir zumindest einiges an Übung…., spiel aber auch nen Conn 12m Artist, da sind die Hebelwege echt ne Hausmarke….

Ick würd, gerade wenn du denkst, bzw. empfindest dazwischen nen Hügel, mal beim Instrumentenmacher des Vertrauens vorbeischauen…, der kann da immer was an den Positionen zumindest leicht, mit wenig Aufwand ändern, ggf. Federn noch was weicher einstellen, oder auch Arbeitswege einkürzen….

Hab eben mal die Verbindung auf meinem Conn getestet…, läuft da problemlos in Bedie Richtungen…

 

Habe hierbei nur zu einem Tenor SA80II eine Referenz, und hier war das immer top zu spielen.

Ich denke das ist ein mechanisches Problem. Vermutlich hat die Bb-Taste zu viel Tiefgang, dass der Höhenversprung nach H zu extrem ist.
Schau mal nach ob unter der Taste an der Säule (Anschlag) der Kork noch vollständig da ist. Ansonsten kann ein Saxdoc die tiefe Mechanik sicherlich optimaler für dich einstellen.

 

Ich vermute auch ein Einstellungsproblem, die Wippe wippt vielleicht zu arg. Habe verschiedene SA80II gespielt, nur kein Bari. Bei den anderen würde ich sagen, dass der Kleinfingertisch zu den Besten gehört. Würde mich daher wundern, wenn es beim Bari anders wäre. Bin gespannt…