Probleme beim Erarbeiten von Stücken nach Noten

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von joechen, 15.Juli.2012.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Also ohne Frage kann man auch als "alter Sack" noch Noten
    und vom Blatt spielen lernen.

    Ich bin ja ein gutes Beispiel. Als ich vor 2 1/2 Jahren mit Sax anfing
    konnte ich keine Noten lesen (hatte ich mal in der Schule.. vor
    40 Jahren oder so...).

    Ich hatte ech bammel davor, dass ich das nicht hinbekomme.

    Aktuell habe ich "All of me", nachdem ich mir den Rhythmus klar gemacht habe, praktisch im dritten Durchlauf "vom Blatt gespielt".

    Viele der Übungen, die unser Hornisschen angesprochen hat, hat mein Lehrer auch mit mir gemacht. Auch Florentins Methode hat geholfen.

    Mehr und mehr erfasse ich die Phrasen und spiele nicht nur die Noten.

    Die frage ist halt wie weit ich komme, denn je komplexer die Stücke desto
    herausfordernder das Lesen.

    Vielliecht der Vergleich zur Sprache. Rosamunde Pilcher kann ich
    jetzt schon gut und schnell lesen.

    Bei Hegel brauch ich noch jemand, der es mir erklärt. :)

    LG

    Dreas
     
  2. flar

    flar Guest

    Moin, moin joechen
    Du kannst natürlich auch nach hören Notenlesen und Dir auch die Phrasierung drauf schaffen, das ist so gar sehr wichtig! Meine "Warnung" in #14 bezog sich auf nicht zusammen passende Hörangebote und Noten. Wenn Du weißt das eine Aufnahme Deinen Noten entspricht solltest Du natürlich hören und mit lesen.
    So etwas findet man sehr oft auf Schulen beiliegenden CDs, zu erst die Musik mit der zu spielenden Stimme, danach ohne.
    Hier ist das mit lesen allein schon deshalb wichtig damit man eben nicht einfach die Saxparts nach Gehör spielt, sondern nach Noten. Wenn Du später in einem Blasorchester oder einer Big Band spielst findest Du teilweise in den Noten Hinweise wie, Original Noten der... oder Original Arrangement der..., dann nichts wie los und die CDs besorgen! Dann hast Du ja auch schon etwas Erfahrung im Noten lesen und bemerkst was vielleicht doch noch geändert wurde, das kommt bei Big Bands oft vor, weil jeder Leiter auch ein kleiner Arrangeur ist oder ein Talent für Publikums wirksame Effekte hat. Darum sind Live Aufnahmen oft etwas anders als die Notenvorlage. Herr Mosch war z.B. ein ganz größer Könner beim spontanen ändern der Publikumsstimmung entsprechend. Die Musiker guckten nicht umsonst genau auf Ihn, da konnte anscheinend immer die Dynamik, Tempo oder Wiederholungen spontan geändert werden,oder Fermaten eingefügt werden wo eigentlich keine waren.

    Viele Grüße Flar
     
  3. saxus

    saxus Ist fast schon zuhause hier

    Guten Abend allerseits,

    als ich mich nach der letzten Orchesterprobe mit einer Flötistin unterhalten habe, sagte sie mir nach dem Gespräch:
    "Ich fand das jetzt ganz toll wie Du Dein Sax geputzt hast -ohne dabei nur einmal Dein Sax anzuschauen-."
    Ich fragte: "Was meinst Du?"
    "Na, wie Du diese Lederlappen mit den Schnüren (Durchziehwischer) durch die einzelnen Teile gezogen hast, ohne dabei hinzusehen".

    Tja, so ist das mit der Routine.

    Letztes Jahr habe ich in Hammelburg mit einem tollen Orchester spielen dürfen. Auf meine Frage die ich meinen Saxkollegen gestellt habe, wie sie das denn machen mit dem schnellen "vom Blatt spielen", haben mir alle gesagt: "Nur durch jahrelanges Notenlesen". Alle haben schon mehr als 10 Jahre Erfahrung gehabt. Ich zu diesem Zeitpunkt erst 2 Jahre. Ich denke diese Erfahrung deckt sich mit Rick's Aussage.

    Zu Thema, sind die Alten langsamer im Notenlernen als die Jungen?
    Meine Antwort aus voller Überzeugung: [size=large]N E I N[/size]

    Nur durch regelmäßiges Üben (Lesen von Noten) lernt man Notenlesen.


    Viele Grüße

    Saxus
    (Der sich auch alles hart erarbeiten muss) :))
     
  4. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Ich fand den Beitrag von Saxhörnchen sehr nett und positiv - weil er mir als älterem Einsteiger Hoffnung macht, dass ich, wenn ich genug übe, es auch noch schaffen werde!

    Grüße,

    Wanze
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich finde ja noch was ganz anderes spannend.

    Vor einigen Tagen haben wir in einem Thread von CBP heftig
    diskutiert, wie wichtig es ist OHNE Noten zu spielen.

    Jetzt diskutieren wir wie wichtig es ist MIT Noten zu spielen
    (vom Blatt zu spielen).

    Mein Fazit: Am Ende des Tages braucht man beides....

    LG

    Dreas
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    *zustimm*

    Ergänzend dazu: wenn ich ein Stück mit etwas schwierigerm Rhythmus erarbeiten möchte, gehe ich mit den Noten erstmal an meinen Schreibtisch. Dort mache ich mir erstmal den Takt klar, über die Zählschläge (zB 1, 2, 3, 4) kommt ein langer Bleistift-Strich. Über die "und"-Zählungen (eins UND, zwei UND usw) kommt ein kurzer Bleistift-Strich.

    Den Metronom stelle ich mir dann so langsam ein, wie ich es spielen kann, idR (zB bei vier Viertel-Takt) auf Achtel. Manche Dinge müssen gefühlt tausende Male wiederholt werden, bis manchen Phrasen "sitzen".

    Mein Vorteil ist, dass ich mir schwierigere Phrasen mal schnell am Klavier vorspielen kann. :-D

    Und dann wird halt geübt, die schwierigen Stellen viele viele Male. Tempo dabei langsam gesteigert, und ab einem gewissen Punkt (wo es vom Können her geht) auf Viertel umgestellt.

    Zwischendurch - wenn mir die Stücke Oberkante Unterlippe stehen - lasse ich sie auch mal liegen. Beim Wiedereinstieg kommt Metronom dann etwas langsamer als die letzte erreichte Geschwindigkeit, wobei sich das idR dann relativ schnell wieder steiger läßt. Damit vermeide ich aber, dass sich Fehler ins System einschleichen.

    Das fast Schlimmste mE ist nämlich, wenn man ein Stück relativ schnell kann, und sich dabei Fehler einschleichen. Dann kann man nämlich wieder (fast) von vorne anfangen. Kenn ich aus der Kindheit, vom Klavier.

    Das Wichtigste ist und bleibt für mich aber das Üben.

    LG, Claudia

     
  7. Manono

    Manono Ist fast schon zuhause hier

    Ohjeee, heisst das nun ich muss wieder mir das Auswendigspielen wieder abtreiben?

    Ne, Spass beiseite. Notenkenntnisse sind schon wichtig. Mir persönlich fehlt die Routine, um zwei Sachen miteinander zu machen, nämlich zuhören UND vom Blatt spielen.
    Da gehe ich lieber den anderen Weg rum. Zuhören und am Sax ausprobieren und auswendig lernen. Wenn ich Lieder von Coltrane, Gordon usw. höre und mit den Noten vergleiche, sind das meistens zwei verschiedene Paar Schuhe. Das Gespielte hat Emotionen, hat eine Seele.
    Ein Beispiel: Bestimmt kennen die meisten "The Shadow of your Smile" ein schönes Lied, ganz nett. Wenn ich aber Gordons Interpretation in "A Jazz Romance / A Night In With Verve / CD1" höre (leider nicht auf youtube), trifft er zu 100% meine Sinne/Gefühle. Darum Noten sind eine Richtschnur und den Rest macht der Musiker (meine Meinung als Saxspieler mit wenig Erfahrung).

    Gilt jedoch nicht in einer Bigband, Orchester oder was auch immer...

    LG, Manuel
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Als ich 15 war, habe ich ein 3/4 Jahr mit Klarinette angefangen. Ich konnte mir nicht ein einziges Lied nach Noten erspielen, das ich nicht kannte. Damals habe ich aufgesteckt, allerdings nicht aus diesem Grund.

    Als ich als Späteinsteiger mit Saxophon anfing, gab mir mein Lehrer nach einiger Zeit Noten von "Blowing in the Wind". Ich war der festen Meinung, ich würde dieses Stück nach Noten spielen können, weil ich es kannte. So wie ich es gespielt habe, war es auch als Blowing in the Wind erkennbar, allerdings hatte meine Interpretation mit dem notierten Stück nur wenig gemeinsam:-( Das hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass Noten für mich doch unerlässlich sein werden.

    Und dann fing der steinige Weg des Späteinsteigers Joe60 an, Stücke nach Noten zu erarbeiten. ;-)Schwer, frustrierend oft, aber auch nötig. Ich wollte und will ja nicht Alleinunterhalter auf dem Sax sein, sondern gemeinsam mit anderen spielen. Dazu gehören sehr oft auch Noten.

    Und jetzt habe ich eine Mischung:

    Musizierender Norden: mit Noten
    Einzelunterricht: mit Noten, aber auch nach Gehör
    Gruppenunterricht: (fast) keine Noten
    Ensemble ohne Noten mit Lehrer: wie der Name schon sagt
    Und hoffentlich auch mal Bigband: mit Noten

    Fazit: ich möchte auch mit Noten klar kommen:)

    Herzliche Grüße,

    Joe
     
  9. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmm...

    Ich denke ein wesentlicher unterschied ist doch, ob ich musik reproduzieren will, oder interpretieren.
    Wenn ich in meinem Musikverein ne dufte Polka trällere ( ich gab da mittlerweile richtig Spaß dran, die gehen teilweise ab, wie Schmidts katz), dann hab ich da nicht zu interpretieren, sondern meinen Teil zu spielen und basta, interpretieren können der Komponist, der Arrangeur und letztlich der Dirigent, ich bin da nur ein Rädchen.
    Da sind Noten ( und das ohr für meine mitspieler und das auge auf den dirigenten) unerlässlich, wer soll sich das denn alles merken???
    (hab mal gezählt, das sind knapp 200 Stücke im Repertoire, nicht mitgezählt das gotteslob)

    Wenn ich alleine spiele, oder mit Kumpels, oder meiner Frau, wo wir Stücke interpretieren, da brauch ich auch keine Noten, sie sind da nur hinderlich.
    Von Vorteil ist, wenn wir uns vorher auf eine Tonart einigen, aber das ist, wenn man sich gut kennt auch während eines Stückes noch verhandelbar.

    Na ja, nur mal so!

    Lg
    Edo

    Ach ja: ich finde es in der Gruppe viiiiiieeeel einfacher ein neues Lied nach Noten zu erarbeiten.
    Rythmussichere Schlagwerker und Tubisten erleichtern das ganze doch ungemein. Zuhause gibt's dann höchstens die Tube.
     
  10. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Der Hinweis bezog sich ausschließlich auf die Wortwahl im letzten Punkt ("blödsinnig"), die offenbar bei Hanjo schon eine Reaktion ausgelöst hat. Ich bitte, das hier nicht weiter zu diskutieren, weil es nicht zum Thema gehört. :topic:
     
  11. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo Saxhornet,

    Darüber würde ich mich sehr gern mit Dir näher unterhalten, wenn Du willst per PN.

    Gerade die Systematik und Didaktik war mir sehr wichtig, als ich meine Methode niedergeschrieben habe. Ich habe ziemlich viel recherchiert und war verblüfft, dass darüber fast keine Literatur zu finden ist. Mir ging es insbesondere um die speziellen Rhythmusmuster, die im Swing und Latin auftreten.

    Mehrere studierte Lehrer haben mir bestätigt, dass das auch in ihrem Studium nie gelehrt wurde. Die Anfängerstücke sind sowieso einfach, und irgendwann später erwartet man, dass es die Schüler können, die bis dahin nicht aufgegeben haben.

    Warum haben es erwachsene Autodidakten hier besonders schwer ? Die Ungeduld wurde schon angesprochen. Und es fehlt eben der erfahrene Lehrer, der zumindest Notenmaterial in allmählich ansteigender Schwierigkeit vorgibt, idealerweise dazu noch eine Lernmethode hat.

    Das habe ich am eigenen Leib erfahren beim Saxophonlernen ohne Lehrer. Anfangs hatte ich wahllos Noten und Playalongs beschafft und mir zum Teil die Zähne daran ausgebissen, weil sie zu schwer waren (technisch und rhythmisch). Jetzt weiss ich, in welcher Reihenfolge das ganze sinnvoll gewesen wäre ...
     
  12. saxus

    saxus Ist fast schon zuhause hier

    Moin,

    das Buch von Florentin habe ich mir gekauft.
    Ich kann es wirklich sehr empfehlen.
    Ein kleines bisschen Noten sollte man allerdings schon mal gelesen haben, denn es ist ein Buch über Rhythmusmuster und
    nicht "was ist eine Viertel-Note?"

    Gruß

    Saxus
     
  13. saxus

    saxus Ist fast schon zuhause hier

    Ja, ja lieber Edosaxt, da sind wir doch schon beim Thema.
    Wie möchtest Du Dich denn mit jemanden auf eine Tonart einigen, wenn dieser gar keine Ahnung von der Notenlehre hat?

    Viele Grüße

    Saxus

     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Können wir uns gerne per PN, Mail oder Telefon drüber unterhalten. Kein Ding.
    Ich persönlich halte gar nichts davon sich ein Instrument wie das Saxophon autodidaktisch draufzuschaffen, da fehlt die Fehlerkontrolle und es gibt so viel was schief gehen kann. Leider gibt es auf der anderen Seite auch einige Lehrer die Ihren Job anscheinend nicht sehr ernst nehmen, wie ich gerade bei einem älteren Schüler feststellen musste der sich bei mir gestern vorgestellt hat und in 6 Monaten bei einem anderen Lehrer fast nichts gelernt hat (und das bei 90 Euro Honorar im Monat), ich müsste bei ihm nochmal von null anfangen (was für mich kein Problem ist).
    An der Uni wird erwartet, daß Du rhythmisch und in punkto Blattlesen fit bist, ansonsten sehen die es so, daß Du da nichts verloren hast.
    Ein großer Fehler bei Schülern ist, daß die glauben daß man den ganzen Rhythmuskram unbedingt mit Instrument machen sollte (macht ja auch mehr Spaß als Klatschen) aber gerade bei einem Rhythmusanfänger ist das Arbeiten ohne Instrument super wichtig.
     
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Hallo,
    An derm Konservatorium, wo ich studiert hab, wurde das Buch 'Rhythms in 4/4' verwendet, und es gab ein Fach 'Rhythmustraining'.
    Ich finde auch, dass es sehr wichtig ist, zu trennen.
    Allerdings sehe ich auch manchmal, dass im Endeffekt bei Schülern die Ernsthaftigkeit fehlt, da man denkt, dass man Spielen ausschließlich durch Spielen lernt.
    Rhythmische Probleme entstehen auch, lacht mich nicht aus, durch überflüssige Spannung und schlechte Haltung, da der 'Kontakt' zum Puls nicht hergestellt wird/verloren geht.

    Grüßle
     
  16. Gast

    Gast Guest

    @Saxus

    Das geht durchaus....mit dem Einigen auf ne Tonart. Man lässt den anderen ein paar Töne oder Akkorde spielen....tuppert kurz ein paar eigene Töne dazu an, merkt, welche gut kommen oder nicht....und schon weiss man Bescheid und kann loslegen.

    Andersherum funktioniert es genauso....Du spielst ne neue Melodie, ein anderer Musiker hört kurz zu, Hört und sucht sich seine Töne oder Akkorde kurz zusammen...und auf geht s !

    Nur bei Tonartwechseln oder Ähnlichem, sollte man sich vorher evtl absprechen...z.B. " Ich wechsele nach 5 Durchgängen ne Terz nach oben " >>> "Alles klar....gib mir dann ein Zeichen! "
    Gesagt getan....man nickt sich zu und wechselt....
    Bei Musikern, die man schon etwas besser kennt, funktioniert
    sogar DAS ohne vorherige Absprache...wie bei einem eingespielten Tanzpaar, welches auch schon vorrausfühlt, was der jeweils andere vorhat.

    Das ist das Handwerkszeug fast jeder freien Musiksession...ganz egal in welchem musikalischen Bereich....und funktioniert sogar Nonverbal und NonNOTAL.

    Man kann durchaus ... und bisweilen sogar ziemlich gut - mit Leuten spielen, die keine Ahnung von der Notenlehre haben..... UND sich mit ihnen sogar auf Tonart, Stimmung und Konsenz eines Stückes einigen. Man kann mit ihnen ein Programm einproben, Auftritte meistern und im Studio arbeiten.....aaaaalso, das geht DURCHAUS !

    >>>> Ich will hier nicht schon wieder gegen die Noten wettern ;-) >>> Aber Deine Frage, Saxus, sollte hiermit beantwortet sein.

    LG

    CBP
     
  17. Gast

    Gast Guest

    @Mugger


    ""Rhythmische Probleme entstehen auch, lacht mich nicht aus, durch überflüssige Spannung und schlechte Haltung, da der 'Kontakt' zum Puls nicht hergestellt wird/verloren geht.""


    Neeee...dafür lach ich Dich nicht aus...ganz im Gegenteil.
    Das trifft es auf den Punkt !!

    LG

    CBP
     
  18. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @saxus

    Eigentlich hat der gute Benjamin ja alles gesagt, nur noch soviel:
    Mit jemand der etwas von musiktheorie versteht einige ich mich verbal.
    Mit meinem Basskumpel (der macht alles nach "jeföhl") eben anders, hinhören, probieren, passt schon (irgendwann)....
    Ist natürlich eine potentielle "Fehler"Quelle, andersrum hört man besser hin....

    Lg
    Edo
     
  19. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Das ist gar kein Problem, das habe ich jeden Montag in der Kollegen-band. Das geht dann ungefähr so:

    "Die Nummer fängt mit E7 an. ist also in der Tonart E."
    (Der Bassist notiert sich E-7 auf sein Blatt, wir spielen die Nummer, alles ist gut)Bei der nächsten Probe dann: "Warum muss ich denn hier 7 Takte lang E spielen"?

    Seit ich mit dem Kollegen zusammen spiele, bin ich von den Vorteilen einer gemeinsamen einheitlichen Notenschrift überzeugt. :-D

    Cheers
    HanZZ
     
  20. saxus

    saxus Ist fast schon zuhause hier


    Lieber CBP, was zum Teufel ist eine Terz?
    :lol: kleiner Scherz.

    Ich verstehe was Du meinst. ;-:
    Danke für die Antwort.


    Tolles Beispiel von Hanzz.
    Genau das meine ich.


    Ich bin kein Notenfetischist. Ich liebe das freie Spiel.
    Ich habe doch auch schon einfach nur zur Musik dazugespielt ohne ein Notenblatt zu haben. Nach dem zweiten, dritten
    mal weiß ich dann auch welche Töne ein No-Go sind und welche passen.

    VG
    Saxus

     
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