Profi werden, Profi sein

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gast, 30.November.2014.

  1. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Harald
    ma ganz ehrlich
    Ja es gibt solche Arbeitsverhältnisse.
    Aber es gibt eben auch andere
    Wachleute mit §34 a Schein mag das treffen
    Facharbeitern in dem Gewerbe haben mehr.

    Ja viel hier sind "privilgiert", aber gehe mal davon aus das diese Privileg auch dich was kostet. Ich hätt gern mal wieder 40Std Arbeit, auch wir haben bange um unsere Jobs.


    es ist mal so
    entweder du hast geld und kein Zeit oder zeit und kein geld -
    beides ist ein Lebensumstand an dem man sich orientieren muss.

    Aber die Kunst ist eben egal wo du stehst zufrieden zu sein.
     
  2. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Wären die Menschen zufrieden hätten sie das Rad nicht erfunden
     
  3. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    aber waren die die mit Rad zufriedener als die ohne Rad?
    oder die ohne rad friedener als die mit Rad? man weis es nicht
    Es kann auch sein das der ohne rad zufriedener war, weil der mit Rad endlich auch schnell weg sein konnte ? Und der ohne Rad wieder seine Ruhe hatte ? Vermutungen über Vermutungen
     
  4. Claus

    Claus Mod Emeritus

    OK,

    Bitte wieder zum Thema zurück, bevor das Ganze bei den Philosophen verschwindet.
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Hallo Saxhornet!

    Da wäre ich mir nicht so sicher - nur sprechen Musiker und Zuhörer nicht immer von derselben Leistung. ;-)

    Ein Durchschnittshörer möchte einfach gut unterhalten werden, in eine nette Stimmung geraten.
    Dem Musiker sind teilweise ganz andere Aspekte wichtig, er möchte eine hochklassige künstlerische Leistung abliefern, die Otto Normalhörer aber im Zweifelsfall gar nicht zu würdigen weiß.

    Der enttäuschte Otto findet dann, dass "der Funke nicht übersprang", dass der Musiker "bloß gedudelt" habe, während dieser, der all sein in Jahrzehnten erworbenes Können sowie sein Herzblut in die verschmähte Performance steckte, frustriert zur Flasche greift... :roll:

    Dass es so abläuft, habe ich schon früh mitbekommen, deshalb habe ich mich ja mit 20 auch nicht für ein Jazzstudium interessiert, sondern lieber von den Rockern gelernt, wie diese ihr Publikum mitreißen. :-D

    Meiner Meinung nach IST der Markt schon lange kaputt - das begann leider just zu der Zeit, als ich auf ihm erschien (trotzdem gebe ich mir daran keine Mitschuld), nämlich in den 1980ern.

    Meine 70-jährigen Kollegen von den "Ewood Brothers" erzählen mir gern und oft von ihren goldenen Tagen, als sie regelmäßig an den Wochenenden "zum Tanz aufspielten" und dafür nach heutigen Maßstäben fürstlich entlohnt wurden.
    Der legendäre, viel zu jung verstorbene Pianist Peter Kosch schwärmte häufig von den 1950er Jahren, als es in der Heidelberger Hauptstraße eine Live-Musik-Kneipe neben der anderen gab. Natürlich nicht alles Jazz-Clubs, aber immerhin gehörten damals noch Musiker zum üblichen Bild abends in der Bar: Akkordeonisten, Geiger, Pianisten, kleine Salon-Ensembles, die Studentenlieder, Volksmusik, Operettenmelodien, Schlager usw. zum Besten gaben. Jazz wurde prinzipiell auch gerne gehört, sofern er nicht zu laut und störend war.
    Angeblich konnte man jede Woche in einem anderen Laden spielen und war nach einem Jahr noch nicht alle durch. Was für goldene Zeiten!

    Als ich 1984 in Heidelberg aufschlug, hatte man nach meiner Erinnerung noch etwa 10 Auftrittsmöglichkeiten in der Altstadt, vom Studentenlokal ("Maikäfer") über das Touristenbistro ("An der Alten Brücke") und die Szenekneipe ("Zum Mohren") bis zur Disco ("Tangente"), selbst im "Le Palme" oder dem gegenüberliegenden "Café Journal" haben wir gelegentlich gejazzt - wurden nicht mal schlecht bezahlt, der "Hunni unter Freunden" (pro Kopf, nicht pro Band!) war meistens drin.

    In den 90ern wurde es immer düsterer, heute spielt man überall nur noch auf Eintritt, oft sogar zu 70/30-Konditionen, Festgagen in Clubs sind mittlerweile Mangelware, der frühere "Hunni" (in D-Mark) ist längst zum "Fuffi" oder gar "Zwanni" (in Euro) geschrumpft. :-(

    Das ist nun mal die Realität. Man kann darüber weinen, schimpfen, nach staatlichen Regelungen rufen - oder es einfach akzeptieren wie all die Sattler, Schmiede, Schuster, Drucksetzer usw., deren Handwerk ausgestorben ist oder sich fundamental geändert hat.

    Man muss seine Nische finden, benötigt extrem gute Kontakte - und, wie gesagt, am besten einen Ehepartner mit "Brotjob".

    Wofür jedoch die staatlichen Hochschulen weiterhin Musikstudiums-Absolventen auf den gesättigten, im Schrumpfen befindlichen Markt spucken, erschließt sich mir nicht, denn diese Menge an Konkurrenz verschlimmert ja weiterhin die Situation jedes Einzelnen, sowohl der Newcomer als auch der etablierten Szene.

    Das Kultusministerium von Baden-Württemberg wollte vor einiger Zeit vernünftigerweise Doppelangebote verringern, die Hochschulen stärker spezialisieren (in Stuttgart mehr Klassik, in Mannheim mehr Jazz und Pop) sowie behutsam Studienplätze abbauen - heißa, gab das einen Proteststurm, auch auf Facebook! :lol:

    Da haben die wenigen gut situierten Dozenten, sekundiert von allzeit empörungsbereiten Grün-Rot-Hassern, mal wieder die bekannte Parole ausgegeben:
    Ihr dürft alles machen, was ihr wollt, außer an meinem Stuhl zu sägen! Sparen ja, aber bitte nicht bei uns!

    Ein Trauerspiel...


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  6. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo,

    neben dem ganzen Pessimismus hier gibt es - nur in letzter Zeit und was ich selbst miterlebt habe - auch:

    - Branford Marsalis in Heidelberg, ausverkauft.

    - Mani Neumeier in Mannheim, ausverkauft.

    - Unsere Bigband in Mannheim, ausverkauft.

    - Bei "Enjoy Jazz" gab es mehr Veranstaltungen als je zuvor.

    Es gibt also viele Leute, die Interesse an guter Live-Musik haben. ich habe auch den Eindruck, dass z.B. bei "Enjoy Jazz" nicht nur die internationalen Stars spielen.

    LG Helmut
     
  7. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,
    Ehepartner mit Brotjob? Na ich weiß nicht, ob das der Sinn eines Berufs ist oder nur intensiv gelebtes Hobby. Madame würde sich bedanken, wenn ich ihr eröffnen würde, nur noch Musik zu machen und einen Schwung Schüler durchzuschleusen, was dann die von saxhornet kolportierten 8-10k gibt , das ist meine Berufung und mein Glück, desweiteren möge sie doch bitte in ihrem Brotjob fleißig weiterkeulen um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern...
    LG
    Thomas
     
  8. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ja, das ist so, das war immer so und wird vermutlich auch in Zukunft so bleiben. Es gibt keinerlei Garantie, dass ich in meinem Beruf bis zur Rente arbeiten kann.

    “Nichts ist so beständig wie der Wandel”
    sagte schon Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)

    Oder wie mein Steuerberater zu sagen pflegt, indem er eine alte Indianische Weisheit zitiert: "Wenn Dein Pferd tot ist, steig ab."

    Ob es wirklich Sinn macht, für einen toten Markt weiterhin Heerscharen von Musikern auszubilden?

    Klar gibt es (und wird es vermutlich auch weiterhin geben) Musiker, die es geschafft haben, sich zu etablieren. Deren Konzerte ausverkauft sind und deren Alben sich zu Bestsellern entwickeln.

    Aber wie viele können wirklich (gut) davon leben?

    Ich wünsche mir, dass sich bei Veranstaltern und Kunden wieder ein Bewusstsein für gute Live-Musik entwickelt. Das war mal so. Und manche Dinge wiederholen sich ja.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  9. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    ..und das raten die schlechten Steuerberater:
    1.Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
    2.Wir wechseln die Reiter.
    3.Wir sagen: "So haben wir das Pferd immer geritten".
    4.Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
    5.Wir besuchen andere Orte, um zu sehen wie man dort tote Pferde reitet.
    6.Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
    7.Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
    8.Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
    9.Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
    10.Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
    11.Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
    12.Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
    13.Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
    14.Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
    15.Wir machen eine Studie, um zu sehen ob es billigere Berater gibt.
    16.Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen läßt.
    17.Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
    18.Wir bilden Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
    19.Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
    20.Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

    V.G. :-D
    klaus
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Anfang der 70er Jahre wurden immer weiter massenhaft Lehrer ausgebildet, z.T. an neuen Hochschulstandorten (Vechta, Lüneburg, Oldenbg, Bremen..), die nach ihrem Examen arbeitslos blieben.

    Heute noch werden im Ruhrpott in den letzten in Abwicklung stehenden Zechen Bergleute ausgebildet.

    Gesellschaftspolitik ist träge und wird von Interessen geleitet, die oft nicht diejenigen der nachteilig Betroffenen sind.

    Herman
     
  11. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Das stimmt, gilt aber schon in erster Linie für große Veranstaltungen und meistens doch für Leute mit einem gewissen Bekanntheitsgrad.

    Was heute tatsächlich viel weniger geworden ist, sind die kleineren Club Gigs, wo man sich als Musiker bewähren kann und Routine bekommt.

    Meiner Ansicht nach hat hier die Gema mit Ihrer Schnüffelei und Forderungen viel kaputt gemacht.

    Vielleicht ist es auch einfach die deutsche Steuergesetzgebung, die solche kleineren Liveveranstaltungen einfach teuer macht und dadurch erschwert. Der Mehrwertsteuer Unsinn könnte man ja bei Kunstaktionen, also auch Musik ganz entfallen lassen, auch könnte der Staat auf Einkommensteuer für Künstler bei Einnahmen für Liveevents verzichten (oder die Freibetragsgrenze wesentlich anheben). So viel kommt dabei ja vermutlich eh nicht rum.

    Jedenfalls habe ich in Shanghai eine wesentlich offenere und Lebendigere Livemusik Szene erlebt, als wir hier in Deutschland haben.

    Den Proteststurm in Baden-Württemberg gegen die Pläne der Landesregierung, die Musikhochschulen neu auszurichten und das Studienplatzangebot zu verkleinern habe ich mitbekommen.
    War teilweise übelste Polemik, was da rüber kam, wenn man mit den Berufsaussichten der Absolventen argumentiert hat.
     
  12. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Dann ist ja gut, wenn GEMA und Steuer daran schuld sind.

    Ich hatte schon befürchtet, das Publikum hätte einfach kein Interesse mehr daran, unbekannte Jazzmusiker in kleinen Kneipen gegen Eintritt anzuhören.
     
  13. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Schuld, Schuld - warum muss immer jemand Schuld sein? Gewinne aus Kapitalerträgen werden auvh mit einem günstigeren Steuersatz subventioniert. Institutionen auch. Warum nicht auch Künstler?
     
  14. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Vielleicht liegt es ja auch am Vermaktungskonzept allgemein.
    Viele scheuen sich für eine Band einen Eintritt von 10€ oder mehr zu bezahlen ohne zu wissen wie sie wirklich ist.
    Vielleicht sollten die Musiker am Umsatz des Lokals beteiligt sein und zusätzlich noch Spenden der Zuhörer sammeln dürfen.
    Wenn es mir als Zuhörer gefällt bleibe ich länger und konsumiere entsprechend. Dann komme ich das nächste mal auch, in der Hoffnung dass die neue Band meinen Musikgeschmack ev. besser trifft......
    Niemand (auch die Musiker nicht), sollte das Gefühl haben abgezockt worden zu sein.

    kokisax

     
  15. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Subventionierung von Kultur.....

    Ohne jetzt eine TTIP/CEETA-Diskussion anzetteln zu wollen und damit Gefahr zu laufen, diesen thread zu den Philosophen umzuleiten.....:

    Für amerikanische Konzerne wie amazon u.ä. sind Buchpreisbindung und Subventionierung von Kultur ein unzulässiger Eingriff in den Markt, da in USA nicht vorhanden. Mit diesen "Freihandels"-Abkommen bestände die Möglichkeit, ausserhalb(!) der ordentlichen Gerichtsbarkeit dagegen zu klagen.

    Cheerio
    tmb
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hmmhhh.....Subventionen......

    ....haben meistens zu Fehlentwicklungen geführt.....in welchen Bereichen auch immer....

    CzG

    Dreas
     
  17. Rick

    Rick Experte

    Da wurde und wird schon viel versucht und herumexperimentiert.
    Aber ich denke, dass rBur Recht hat: Das Interesse des Publikums hat abgenommen, nicht nur an Jazz.
    Live-Musik wird auch nach meiner Wahrnehmung nicht mehr so gewünscht, sondern öfter als störend empfunden.

    Die letzte Pop-Rock-Kneipe in unserer Innenstadt hier musste dicht machen, weil sich Nachbarn regelmäßig über die abendlichen Ruhestörungen beschwert hatten.
    Dort gibt es jetzt einen neuen Pächter, für den ich schon mit einem Gitarristen als (leises) Jazz-Duo gespielt habe; eine Blues- oder Rock-Band mit krachendem Schlagzeug und kreischenden E-Gitarren ist unter solchen Umständen kaum noch irgendwo vertretbar, so stirbt allmählich eine Szene aus.

    Heute kann man sich auf YouTube oder DVD die besten, zumindest bekanntesten Musiker anschauen und -hören, dabei gemütlich auf der Wohnzimmercouch ein wesentlich preisgünstigeres Getränk als in der Bar zu sich nehmen und dazu eine Zigarette schmauchen - der Tabakdunst gehörte früher zu den Musikkneipen wie das Salz zum Meer - warum dann noch durch die Nacht ziehen, Geld ausgeben, um eine möglicherweise weniger gelungene Performance unter lauter Fremden bei striktem Rauchverbot mitzuerleben? ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Rick,

    ich glaube DAS ist des Pudels Kern! Musik ist heute immer und überall verfügbar...Smartphone....Stöpsel im Ohr und alles läuft.

    Ich habe für mich grade "Spotify" entdeckt. Unglsublich. Tausende Stücke...auch Nischenproduktionen (meinen Saxlehrer finde ich auch). Der Gegenwert an CDs geht in die Tausende.....die komfortable Vollversion kostet 10,-€ je Monat.

    Mit diesem Angebot an Musik hat sich ja auch der gesamte Markt der Musikanlagen gewandelt.

    HiFi Anlagen zum gezielten hochwertigen Musikhören fristen inzwischen ein Nischendasein. Die heutige Jugend schätzt das nicht mehr. Es ist wichtiger seine Lieblingsmusik immer und ÜBERALL hören zu können.

    Dann braucht man auch keine Live Clubs mehr.....

    CzG

    Dreas
     
  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das sehe ich auch so. Wenn ich an die 70er oder 80er Jahre zurückdenke, komme ich fast ins schwärmen und träumen. An jedem Samstag war in jeder Turn-, Stadt- oder Festhalle in jedem Dorf irgendetwas los.

    Und heute? Tote Hose.

    Auch in Discos haben häufig Live-Bands gespielt. Die Diskos, die ich aus meiner Jugendzeit kenne, gibt´s alle nicht mehr.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  20. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Da haben wir in Freiburg ja richtiges Glück: Heute könnte ich mich zweiteilen, die Entscheidung, wohin ich nachher gehe, fällt mir richtig schwer...
    Ein Gig mit Eintritt, einer ohne (da geht der Hut rum, und erfahrungsgemäß sind die Besucher dort nicht geizig, hoffentlich!)

    Allerdings bin ich ja die andere Seite, ich konsumiere ja. Wieviel die Musiker letztendlich mit nach Hause nehmen, kann ich nicht sagen.
    Dennoch kann für mich keine Konserve der Welt den Genuss eines Live-Gigs ersetzen. Und das, obwohl es nass, grau und kalt draußen ist und allein der Gedanke daran, noch einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen, mich schaudern lässt.

    Saxolina
     
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