Projektion und Fokus - Beschreibungen von Sound

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von ppue, 7.Juli.2018.

  1. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ist auch fast keiner.
    Wie gesagt, die Spielweise ist sehr unterschiedlich, weil ich bei 1 von der Mundstücks-Tonhöhe (Mouthpiece-Pitch, sieh auch HIER viel weiter unten bin.
    Fast keine Unterschiede, wie gesagt. Bei 2 ist der Ton schon ein wenig klarer umrissen, hör mal drauf. Die Information über die Tonhöhe ist etwas klarer.
    Zumindestens höre ich das so. Oder hab es gestern so gehört, der Eindruck verschwimmt ja mit der zeitlichen Enfernung oft, und Einbildung ist auch eine Bildung :)

    Offtopic zum Thema Abhöre:
    Ich finde die Avantone Mixphones absolut genial. Wenn jemand Geld in gute Kopfhörer zum Mischen investieren will/kann, die sind wirklich gut. Man kann sie auf mono stellen, bzw. haben sie auch eine Einstellung, wo die Mitten rauskommen. Vom Sound her völlig weg von Beyer und Sennheiser und Co., für Hifi würde ich sie nicht empfehlen.

    Cheers, Ton
     
  3. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    @Ton Scott
    Guten morgen!
    Ich habe es gerade nochmal angehört. Es sind nur nuancen. Das mit der leichten verzögerung bezieht sich auf ein paar töne zwischenhin, und auf 1.40 bis 1.50 ca.
    Lg
    Zwar
     
  4. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    kleines Experiment: Du stellst mir die Dateien zur Verfügung, und nach ein paar Wochen spiele ich sie dir vor, aber mit anderen Namen. Ob Du sie erkennst ?
    Ich kann bei älteren Aufnahmen von mir, bei denen ich klar wusste, welches Saxophon ich da spiele nicht auseinander halten, welches welches war. Die Information über das unterschiedliche Spielgefühl ist mir nicht mehr in Erinnerung. Allerdings nehme ich zugegebenermaßen weit weniger technisch anspruchsvoll auf wie du, und spiele auch nicht so ab. Kann also auch gut sein, dass mein Equipment nicht ausreicht, die Unterschiede zu verdeutlichen.

    Abgesehen davon: Ich weiß nicht, wie du das machst mit dem pitch. Ich kann einzelne Töne natürlich unterschiedlich spielen, aber keineswegs ein ganzes Stück. Ich passe mich unwillkürlich an die Gegebenheiten an, sei es die Melodie, das akustische Umfeld, das Blatt etc. Von daher klingen bei mir zwei Aufnahmen, die ich mache, ohne etwas bewusst zu verändern u.U. schon unterschiedlicher als deine beiden Aufnahmen.

    Ich unterstelle dir jetzt nicht, dass du das nicht kannst, keineswegs, frage mich nur, wie das geht. Mache ich die Mundstücksübung (ok, am Silencer) kann ich auch nicht sagen, wo ich bin, wenn ich Saxophon spiele. Dazu müsste ich mich erinnern, was der erste Ton war, als ich diese Übung das erste Mal machte.

    Gruß,
    Otfried
     
    Rick gefällt das.
  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Servus Otfried,

    es kommt darauf an, wo Du mit dem Anpassen beginnst.
    Im Zusammenspiel mit dem Druck gegen das Blatt gibt es da schon sehr unterschiedliche Lösungen IMHO.

    Grüßle, Ton
     
  6. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Mir ist schon klar, was Du machst, die zitierte Arbeit ist mir gut bekannt :)

    Aber, um ehrlich zu sein, ich wär auch als Testperson für die dort aufgeführten Untersuchungen nicht geeignet, da ich zwar sicherlich die notwendigen Techniken beherrsche, aber sie nicht so bewusst einsetze, dass ich nun eine ganze Passage so oder so spielen könnte.

    Gruß,
    Otfried
     
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