Also ich habe folgendes problem: wenn ich spiele fängt es nach kurzer zeit an zu rauschen, was wahrscheinlich daran liegt, dass sich wasser im mundstück ansammelt. was mich allerdings verwundert ist, dass das nur bei meinem otto link passiert, außerdem spiele ich das auch schon eine weile und bis vor kurzem hat das auch noch so geklungen wie es sich gehört. Wenn jemand eine idee hat woher diese wandlung auf einmal kommt und was ich tun kann damit das rauschen aufhört, der helfe mir bitte. danke schon mal im voraus, hannah
hmm.... vllt. stellst du den Mund anders oder durch das umgewöhnen bzw. wechseln der Mundstücker bist du nicht dran gewöhnt und dein Körper empfindet es eher als Essen ,als wenn du es spielst ohne oft zu wechseln, dann produziert er nicht so viel Spucke. Das wären die einizgsten Sachen die ich mir vorstellen kann hoffe es hat geholfen. Grüße Bostonsax
ich habe das problem leider auch oft und würde es ebenfalls gern abstellen, liegt wohl an speicheltropfen zwischen blatt und mundstück..die einen sabbern , die anderen wohl nicht ) gruß sabine
der grund für rauschen lässt sich meistens so erklären: die mpcbahn hat eine bestimmte krümung ( radius , kurve - wenn man seitlich schaut ) , beim spielen das blatt wird durch unterdruck im kammer zugezugen und sollte die bahn genau zudecken ( ohne dem spalt) wenn in spitzenbereich bleibt zwischen dem blatt und der bahn ein spalt das mpc quitsch , wenn der spallt entsteht irgendwo näher der mitte - das mpc rausch. also blattkrümung und bahnkrümung passen nicht zusammen. solltest anderes blatt ( weicheres ) testen - es sollte helfen. und in der kritische phase vielleicht mind. 1 stunde vor dem spielen nicht trinken.
ich bin da nicht so bewandert, aber es könnte auch daran liegen, dass es sich evtl bei deinem Otto Link um ein Metallmundstück handelt und bei den anderen um Kautschukmundstücke? Also generell hilft da ein kurzes dran saugen.. in regelmäßigen abständen..
mvsax schrieb: Saxine2004 schrieb: Mir passiert es, dass es rauscht, wenn ich zu wenig trinke. Der Speichel wid dickflüssiger und kann nicht mehr ablaufen. Abhilfe: viel trinken, mehrere Tage lang, die empfohlenen 1-2 Liter Wasser (nicht Sprudel, Tee, Kaffee, O-Saft, Bier Wein und was es noch so anderes schönes gibt).
also, erstmal danke für eure hilfe, ich denke ich werd es erstmal mit leichteren blättern versuchen. @GerhArd~ : da ich so und so jeden tag ca 2 liter leitungswasser trinke denke ich nicht, dass es etwas damit zu tun hat @Bostonsax: ich wechsle die mpcs nicht ständig, sondern nur alle paar monate, wenn mirs auf einem langweilig wird, nach lust und laune eben Grüße, Hannah
hm ...was gibt es denn ausser wein , bier und schnaps noch schönes anderes ? *ggg* cocktailvorschläge erbeten .... grins sabine p.s. ich habe heute genug getrunken und trotzdem hat`s gerauscht ...ob es daran liegt, dass ich in rauschenberg wohne ? naja ...besser rauschen wie brummen ....
@Saxine2004 : hmm... also bei mir Rauscht es nur wenn Spucke unter Blatt kommt joa und die beste Möglichkeit ist mit einem Kurzen heftigen hieb die Sülle dahin zu ziehen wo sie herkommt das hilft immer ^^
das rauschen hat mit der feuchte nichts zu tun !!! der grund für rauschen ist das blatt sperrt nicht dicht zu also zu wenig unterdruck in der kammer . entweder kräftiger blasen ( was unangenehm sein kann ) oder weicheren blatt nehmen. jeder mundstückt rauscht wenn mann sehr schwach blässt. es wird auch bewusst als ein effekt eigesetzt. sollte man unterscheiden zwischen rauschen und " gurgeln " also wenn der epieler zu "feucht" spiel , also zu viele flüssigkeit sammelt sich im mund und in der konsequenz im mpc - das mpc "gurgelt". erwachsener mensch in unseren geographischen breiten sollte täglich zwischen 2 und 3 liter flüssigkeit einnehmen - auf tag verteilt . wenn man so viel trinkt über ganzen tag , aber kurz vor dem spielen weniger ( zb 1 std) wird kurzzeitig etwas weniger flüssigkeit im mund produziert - das kann beim " gurgeln"- problem etwas helfen. Das ein saxspieler zu feucht spielen kann ist nicht was in der anfangsphase aussergewöhnliches. alle andere theorien sind einfach falsch.
Genau so isses YoYo ! Wobei die Frage, ob eine Mundstück-Blatt-Spieler-Lautstärke-Kombination zum Gurgeln neigt und warum extrem schwierig zu beantworten ist. Mein Link STM 8* gurgelt gerne, wenn es mal leiser sein soll, mein 10* praktisch gar nicht. Rauschen hingegen ist fast immer ein Problem der Blattstärke. Ausnahme: Manche Saxophone haben gewisse Problemtöne, bspw. c', oder d und d', und a', da bei diesen die Luftsäule nach dem offenen Loch nicht vollständig offen ist (Verletzung des Böhm'schen Prinzips). Diese neigen gerne zu erhöhtem Rauschen, selbst wenn die Klappen weit genug öffnen, und Resonatoren besitzen. Dünnere Blätter helfen zwar auch da, machen aber den Gesamtsound u.U. etwas dünn. Gruß, xcielo
Das mit dem Unterdruck habe ich ja von dir hier schon einige Male gelesen, kann es aber ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen: Wie soll denn in der Kammer während des Hineinblasens ein Unterdruck entstehen? Eher das Gegenteil sollte doch der Fall sein. Desweiteren bin ich auch sehr skeptisch, was deine Theorie zur verminderten Feuchtigkeit im Mundraum infolge kurzzeitig vorher eingestellter Flüssigkeitszufuhr angeht. (Mal abgesehen von der heutzutage allerorten gebetsmühlenartig wiederholten Aufforderung zum Trinken absurder Wassermengen von bis zu 3 Litern täglich. Wie haben denn unsere Vorfahren nur ein Leben unter latenter Dehydrierung überstehen können?) Wenn du eine Stunde vor dem Spielen nichts trinkst, wird die Speichelabsonderung nicht wesentlich beeinflusst. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei Menschen aussieht, die vielleicht wirklich permanent am "Wässern" sind: Da macht vielleicht mal eine Stunde ohne doch einen Unterschied.
> Das mit dem Unterdruck habe ich ja von dir hier schon einige Male gelesen, kann es aber ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen: Wie soll denn in der Kammer während des Hineinblasens ein Unterdruck entstehen? Eher das Gegenteil sollte doch der Fall sein. > physik , gymnasiumstufe , bernouliegesetz die summe vom statischen und dynamischen druck = const ( in einem rohr zb) im mundstück wächst dynamischer druck ( weil du blässt und querschnit kleiner ist ) also sinkt der statischer druck , und der zieht das blatt zum mpc. wenn geschlossen wird , dynamischer druck =0 , statischer druck = druck im mund , blatt macht sich wieder auf und so zyklisch ca 500 mal pro sek. das blatt wird nicht zugemacht weil blässt von aussen , warum sollte sich dann wieder aufmachen? > Desweiteren bin ich auch sehr skeptisch, > es ist nicht mein problem ob glaubst oder nicht . musst nicht glauben , kannst was gegenteiliges meinen. Deine meinung ist deine private sache. ich habe das geausert was mir in der schule gasagt wurde. > Wenn du eine Stunde vor dem Spielen nichts trinkst, wird die Speichelabsonderung nicht wesentlich beeinflusst > wenn kurz vor dem spielen viel trinkst wirst bald etwas mehr speichel produzieren , also wenn jemand mit feuchtepsoblem konfrontiert ist lieber es is das zu vermeiden. es garantiert nich das dein mpc rauscht nicht - rauschen kommt wenn mpc nicht dicht geschlossen wird irgendwoo in der mitte . Aber wenn feucht rauscht , vielleicht epielst zu feucht. mit der zeit es vergeht. gibt es leute die mehr oder wenier speichel produzieren.
@YoYo Bezüglich Druckdifferenz zwischen verschiedenen Querschnitten etc. nach Bernoulli hast du wohl Recht. Hatte das vor 30 Jahren mal in der Berufsschule. Vielleicht hole ich den Kram ja mal wieder vor. In Hinblick aufs Wässern bin ich beruhigt, dass du so großzügig bist, mir eine eigene Meinung zu gestatten. Prost und grüß mir den VDM e.V. Hans
> Bezüglich Druckdifferenz zwischen verschiedenen Querschnitten etc. nach Bernoulli hast du wohl Recht. Hatte das vor 30 Jahren mal in der Berufsschule. Vielleicht hole ich den Kram ja mal wieder vor. > ist tatsächlich so habe mal erwäht das ich die paralleln zwischen flugzeugbau und saxophonen finde. ha - das sax spielt aus dem gleichen grund warum das flugzeug fliegt. über tragfläche entsteht ein unterdruck und der "saugt" das flugzeuch nach oben . über das blatt entsteht auch ein unterdruck und der "saugt " das blatt nach oben. gleiche physikalische prinzipien. > In Hinblick aufs Wässern bin ich beruhigt, dass du so großzügig bist, mir eine eigene Meinung zu gestatten. Prost und grüß mir den VDM e.V. Hans > sorry habe ein bischen zu scharf formuliert ( 1 kafee zu viel ? ) wirklich ist nicht so wichtig , und jeder natürlich findet eigenen weg.
rauschen? wie? normalerweise ist es sehr gut hörbar, ob das "rauschen" wegen zu viel wasser oder zu hartem blatt entsteht. ferndiagnosen sind da halt sehr schwierig. oder verstehst du unter rauschen, so was wie "Subtone" spielen? ersteres (wasser) tritt halt von zeit zu zeit auf und ist sehr stark von der tagesverfassung abhängig. permanentes schlucken der überschüssig produzierten spucke ist die einzige wirkungsvolle art es zum grossteil zu unterbinden. zweiteres - ist kein wasser im spiel hilft wohl nur ein besseres, weicheres blatt zu verwenden bzw. und jetzt kommts Stütze bzw. KOPF vieles beim spielen, auch anzatz, atmung ist eine kopfsache. um einen wirklich runden obertonreichen und sauberen ton zu bekommen muss erstmal die stütze passen. der nächste schritt spielt sich dann im kopf ab - nämlich die vorstellung wie weit ich den ton durchs horn blase. man muss sich das so vorstellen (fällt leider vielen schwer - ist es aber nicht ) bei tonübungen zb. c`` sind fast allen klappen geöffnet, also ist jeder der meinung, dort wo die ersten klappen offen sind, kommt auch der sound raus = falsche vorstellung - kopfarbeit. man muss sich bei jedem ton, egal in welcher lage, wieviel klappen geschlossen oder geöffnet sind, immer vorstellen, man spielt den ton genau bis zum Trichterrand des saxophons, weil erst dann kann sich der ton so richtig entfalten - hat man das eine zeitlang konzentriert geübt und ordentlich behirnt - geiles wort stellt sich automatisch sehr rasch ein überaus voller, obertonreicher und raumfüllender sound ein. ausserdem wird er automatisch natürlich auch sehr sauber. warum - weil nur die vorstellung den ton durch das ganze horn, bis zum Trichterrand zu spielen, automatisch auch ein lockeres, offeneres spiel zu folge hat. ausserdem wird automatisch besser gestützt und vieles mehr.... testen - üben - in 2-3 wochen erfolge berichten gruss Exbird
hallo mv sax. ich habe mir vor kurzem auch ein otto link zugelegt, allerdings ein mill edition bahn 7*... ich habe diese mundstück genau wegen des rauschens genommen... ist aner nach 20 j saxo spielen wahrscheinlich ein anderes rauschen als deins.. jetzt wüßte ich gern folgende sachen über dich, denn nach den gemachten informationen kann ich noch nicht all zu viel dazu sagen, wie lange spielst du? vie viel in der woche? welche bahn hat das mundstück? welche blätter verwendest du hersteller und stärke... danke für die infos... horen uns dann später lg mg