richtiges zählen Achtelnoten!

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von prinzdavid, 24.November.2011.

  1. iwivera

    iwivera Nicht zu schüchtern zum Reden

    Mein Lehrerin hat mir geraten immer an "Klap-per-schlan-ge" zu denken bei 16teln. Habs noch nicht probiert. ?
     
  2. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    Ich halte persönlich gar nix von "Denken in Wörtern"...selbst bei 60bpm ist es mühselig in "Klap-per-schlan-gen" zu denken.

    Ich finde es angenehmer zu wissen, dass ich auf "1+" einsetzen muss, als auf das zweite "-schlan-". :-D

    Erspart doch Arbeit im Kopf, oder?


    Grundsätzlich finde ich, dass es stets das Ziel sein sollte notierte Rhythmen "einfach" erkennen und sofort umsetzen zu können, ohne weiter drüber nachzudenken oder gar zu zählen.
    Das Metrum läuft innerlich durch - wird ggf. durch Fußwippen oder ähnliches unterstützt - und Rhythmen werden sofort als Muster erkannt und abgerufen.

    Bei 8teln halten sich die möglichen Kombinationsmöglichkeiten noch in ziemlich kleinem Rahmen, sodass man rhythmische Grundfiguren eigentlich ziemlich schnell verinnerlicht, wenn man beim Üben einfach mal bewusst darauf abzielt, Muster und keine Aneinanderreihung von Notenwerten zu spielen.
    Bei 16teln läufts genau gleich ab, nur dass die Möglichkeiten erheblich ansteigen, wodurch es doch etwas länger dauert...:-D (Mittlerweile bin ich zwar auch im 16tel-Bereich recht fit, aber die Sicherheit, die ich mit Achteln habe, ist bei 16teln doch noch in recht weiter Ferne :-D)

    LG Phi
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ the ashbird

    Pfffffff.....Phi..... präzise beschrieben. So sollte es sein und eigentlich ist es auch einfach.

    Aber Du unterschätzt die Fähigkeiten der Späteinsteiger Dinge zu problematisieren, an bisher gewohnten rhythmus Mustern festzuhalten,
    Cocker gleich mitzuwippen.

    Da sind wir richtig gut!!!

    Wir können uns super gut Steine in den Weg legen....

    Also habe etwas Geduld mit uns alten Säcken, wenn wir wieder
    mal wie der Ochs vorm Berg stehen.

    LG

    Dreas
     
  4. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Florentin

    es ist nur ein Übungsbeispiel, steht kein Tempo, dabei, es steht nur langsam anfangen und dann ein schnelleres Tempo!!

    Danke an Alle!!!
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Das was ich hier zeigen wollte, ist mit der Formatierung dann leider nicht möglich. Ich hab es deshalb gelöscht.

    Joe
     
  6. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Wenn ich das hier alles so lese und ich auch soo fest übe, ohne dass ich was verstehe und ich schon an so einem Beispiel wie von mir schon verzweifle, wäre es besser ich lasse es und fang Minigolfspielen an...
    :cry:

    Wünsch euch allen ein schönes Wochenende und eine coole Saxzeit, war und wird immer das Instrument sein, dass mich einfach anzieht und fasziniert!!

    glg David
     
  7. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Vielleicht hätte es geholfen, eine nichtproportionale Schrift (Courier) zu verwenden?

     
  8. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ach ist doch nicht schlimm. Wenn du was partu nicht kannst lass es und mach was anderes. Nach einiger Zeit versuchst du es wieder und sihe es klappt. Ich überspringe manchmal ein Stück und mache es Später und es klappt dan meist.
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Spiel doch einfach erstmal nur Sachen, die du verstehst und auch lesen kannst. Mit einer gewissen Routine und Sicherheit kommt dann ganz von selbst und ganz langsam auch das Verständnis für kompliziertere Sachen.

    Gruß, Herman
     
  10. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo David,

    nein, nein ! Kein Minigolf !

    Ich finde, das ist rhythmisch ein ganz schwieriges Stueck, das Du da hast. Bitte nicht deswegen aufgeben. Es gibt tausende viel leichtere Stuecke, die Du lernen kannst !

    Ich kann mich noch gut erinnern, als ich als Saxophon-Anfaenger die O'Neill-Schule gespielt habe. Da kam am Schluss (als Hoehepunkt sozusagen) die Yardbird Suite von Charlie Parker. Da habe ich rhythmisch erst mal auch nur Bahnhof verstanden. Da kommt uebrigens genau dieselbe Sequenz vor, die Du hier vorstellst. Das kann man lernen, man braucht nur ein bisschen Geduld !
     
  11. Luci_Feras

    Luci_Feras Schaut öfter mal vorbei

    Ich hab da auch so ne Zähl- und übe-Methode:

    ich mache einspielübungen, bei denen ich erst 2 halbe, dann 4 viertel, dann 8 achtel, dann 16 16tel spiel.
    Schon bei den zwei ganzen zähl ich:
    1 a und e 2 a und e 3 a und e 4 a und e
    ich stoße also bei den Haleb auf die 1 an und spiele bis 2e, die zweite halbe stoße ich bei 3 an und spiele bis 4e
    das mach ich dann auch so bei den vierteln (1 bis 1e, 2 bis 2e usw.)und bei den achteln (1 bis 1a 1und bis 1e, usw.)
    Dann spiele ich 16tel auf jeder zählzeit.
    wenn dass klappt, mach ich mal auf die e's pause, dann auf die unds dann auf die a's und dann auf die zahlen.

    klingt wahrscheinlich komisch, hofffe ich konnte es so erklären wie ich's mein.
    Aber solang man keine achtel/16tel sicher zählen kann, sollte man meiner meinung nach stücke meiden, wo sowas vorkommt

    grüße
    Luci
     
  12. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    danke für eure Aufmunterung!! Wie kann ich denn hier die ganze Notenzeile einstellen, damit ihr es alle sehen könnt, bin Pc mässig auch nicht gerade der beste..:)

    glg
     
  13. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    [img align=left width=300]http://oi39.tinypic.com/se0qyg.jpg[/img]

    Hallihallo,

    weiss nicht ob das so geht, meine Tohter hat gemeint, das könnte so gehen, damit ihr es sehen könnt!!

    Möchte klar feststellen, dass ich nicht irgenwie ein Stück mir auswähle, sondern ich nach dem Anfängerbuch von Dirko Juchem lerne und ich mich GENAU Seite für Seite nach vorne durcharbeite und jetzt eben dieses Thema kommt, mit den Achtelnoten und punktieretn Viertelnoten!!

    glg david
     
  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Prinzdavid

    Hallo David,

    hast Du die Notenzeile als PDF Datei? Dann kannst Du die
    problemlos hochladen.

    Und ich kann mich dem nur anschließen. Wenn Dir das zu schwer ist lasse es weg und übe z.B. den "Rudolf".

    Das mit den Synkope ist wirklich schwer. Musst Du noch gar nicht können.

    Ich habe irgendwann im Juni letzten Jahres versucht "Take Five"
    zu spielen. Nach ca. 9 Monaten.

    Das habe ich hier kund getan und es gab große Diskkussion ob ich das tun sollte. Einige haben versucht es mir auszureden. Darauf reagiere
    ich schon mal gar nicht.

    Der beste Kommentar war, "wenn's ihm Spaß macht laß ihn es doch probieren."

    Ja, ich habe es probiert, und ich bin auch bis zu einem rudimentären Level weitergekommen und habe dann gemerkt richtig gut werde ich es nicht hinbekommen, also später nochmal.

    Dann habe ich mich auf andere Sachen konzentriert und es war gut.

    Mit meinen heutigen Kenntnissen wage ich mich (auch im Austausch
    mit meinem neuen Lehrer) noch nicht wieder ran.

    Aber ich will das können! Und ich weiß jetzt irgendwann klappt das auch.

    Also es gibt keinen Anlass die Flinte ins Korn zu werfen, zumal
    nicht bei diesem wirklich schwierigen Rhythmus.

    LG

    Dreas
     
  15. prinzdavid

    prinzdavid Ist fast schon zuhause hier

    Hi Dreas,

    danke für deine Worte!!

    Weißt Du,in dem Buch ist es eben so, dass wenn ich da nicht weiterkomme(Seite 71), dann kann ich das Buch gleich wegschmeissen, den das Buch ist so aufgebaut, dass ich ohne diesen Teil, auch nicht das nächste Kapitel anfangen kann! (Ps: S 76 kommen die 16zentel Noten..)

    Habe noch 2 Anfängerschulen von Schöttl und Londeix, doch die finde ich noch viel schwieriger!

    Es wäre sooo schön, wenn es jemand schaffen würde mir unmusikalischen Tiroler Buam zu erklären, WESHALB man in der ersten Notenzeile zb im 4.Takt(siehe Bild im vorigen Beitrag von mir) das so zählt, wie ihr es mir gesagt habt!!

    Es nützt mir eben nichts, wenn ich weiß was das Ergebnis ist, sondern WIE komme ich da hin!

    Dankeschön. alles liebe david


    PS:Bin noch nicht draufgekommen wie das mit der PDF datei geht!
     
  16. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Moin PD,

    eine sehr schöne Lösung hat in unserem Verein der Rythmustrainer parat.

    Hast du von deine Tochter noch Duplosteine ?
    Lego geht auch ist halt kleiner.

    Schnapp dir 8 gleiche Steine, jeweils 2 in der gleichen Farbe. z.B. 2 blaue, 2 gelbe, 2 grüne und 2 Rote.
    Steck alle 8 aufeinander. Die Farben jeweils zusammen.
    Das ist dann der ganze Takt.

    [color=0033CC]OO[/color][color=CCFF00]OO[/color][color=66CC00]OO[/color][color=CC0000]OO[/color]

    Jede Farbe ist jetzt 1/4 Note.
    Wenn du die dann auseinander nimmst hast du 2 Achtel
    Geh (langsam+ gleichmässig) mit dem Finger von links nach rechts, am Anfang und jedesmal wenn eine neue Farbe anfängt zählst du:
    1 - 2 - 3 - 4 -
    Das "Und" ist jeweils wenn du in einer Farbe einen neuen Stein berührst.
    1 und 2 und 3 und 4 und
    ...also auch bei der letzten Farbe. Die besteht ja auch aus 2 Steinen.

    Das geht übrigenz auch bei 16tel, da brauchst du denn halt 4Steine pro Farbe.

    Viel Spass beim ausprobieren ;o)
    CBlues
     
  17. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hey David!!!

    Aaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh, da gehts drum!
    Und ich dachte schon, was für ne "Rudolph-version" hat sich der David denn da rausgezogen.

    ok. ok.
    Jetzt versuch es mal ganz systematisch und von vorne:
    Du hast die CD (weiß ich aus zuverlässiger Quelle) und die Noten.
    Hör dir den entsprechenden song auf der CD bis zum Abwinken an, mit dem Notenblatt in der Hand und immer mitzählend (1+2+3+4+). Gerne auch mit Fußwippen (egal ob du 1/4 oder 1/8 mitklopfst)
    Wenn du das hast, schalt mal um auf playback um und sing mit den Noten in der Hand mit.

    Du hast da nämlich absolut recht, darauf baut alles weitere auf und nicht nur in dem Buch sondern insgesamt in der "modernen" Musik.
    Intellektuelles Verständnis von der Rythmusstruktur ist das eine, aber ich glaube daran scheiterts nicht, das zu fühlen, zu internalisieren, ist wesentlicher.
    Schalt das Hirn mal zwischendurch aus und versuch zu fühlen was da abgeht.
    Nicht nur verstehen hilft, auch immer wieder hören, hören hören. Und zwar nicht auf die Töne (und wie die wieder mal zu greifen sind und welche dann bei dir Quietschen werden, oder auch nicht.....) sondern ausschließlich auf den Rythmus.

    LG
    edo

    @Cblues
    Ulkige Methode!!!
     
  18. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Moin zum 2.,

    ich hab grad dein gepostetes Bild von dem Notenblatt gesehen.

    Damit kann man auch Fortgeschrittene zum verzweifeln bringen ! Und dann auch noch in 126 :-o
    Ich kenne die Schule nicht, aber wenn in den Kapiteln vorher nicht auf sowas vorbereitet und erklärt wird, so das man es versteht, ist so ein Stück ein echter Schlag ins Gesicht. Eine von den Auftaktvariationen und Synkopen in dem Stück wäre schon genug zum Üben. Aber da sind ja in jedem Takt andere !!! :-o

    Hier wurde schon der Rythmiklehrgang von Florentin erwähnt,
    der würde dir sehr helfen, erstmal das Gefühl für die Achtel zu bekommen.

    Gruß,
    CBlues

     
  19. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Der Nachteil von allen Büchern ist, daß sie nicht individuell sind. Meine Lehrerin sagt von sich aus gelegentlich "Das Stück überspringen wir" Die Zählerei ist das meine nicht. Da nähere ich mich sehr langsam an. Dafür lerne ich komplizierte Wechsel in den Griffen recht schnell. Aber auch das Zählen haben andere ja irgentwann und irgentwie gelernt. Also einfach immner wieder probieren.
     
  20. Tannenbernie

    Tannenbernie Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Prinzdavid

    Also da ich ja Anfänger bin wie du, kann ich dir das Achtel-Zählen vielleicht etwas einfacher nahebringen wie die Profis (zumindest will ich es versuchen).

    Also fangen wir an:

    Der Takt:
    Ein Takt besteht aus den Noten zwischen zwei senkrechten Strichen auf deinem Notenblatt, ich denke da sind wir uns einig. In deinem Fall ist ein Vier-Viertel-Takt angezeigt, das heißt wir wollen vier Schläge mit dem Metronom pro Takt erreichen.

    Dein Fuß:
    Wie gesagt wollen wir vier Schläge Metronom pro Takt und dein Fuß wird am Ende das Metronom begleiten. Also mit jedem Schlag deines Taktgerätes wippst du entweder auf deine Verse oder deine Fußspitze, je nachdem wie du es vorziehst.

    Deine Hände:
    Ziel ist es, jeden Ton eines Taktes im der richtigen Zeit zu klatschen. Du musst deine Hände also unabhängig von deinem Fuß und dem Metronom benutzen, das ist das schwierige daran (fand ich jedenfalls).

    Das Zählen:
    Gerade am Anfang solltest du laut mitzählen. Wir nehmen noch keinen Takt, sondern machen das mal trocken. Du weisst ja jetzt, das in jedem deiner Takte das Metronom zusammen mit deinem Fuß viermal schlägt. Insgesamt können maximal 8 Noten in deinen Takten sein,nämlich acht Achtelnoten. Daher empfiehlt sich das "Eins - und - Zwei - und - Drei - Und - Vier - und" zu zählen. Wie du siehst hast du jetzt acht Worte, jedes steht für eine mögliche Achtel. Dein Metronom und dein Fuß schlagen immer bei jeder der vier Zahlen, egal ob da eine Note oder ein Pause ist. Sie schlagen also bei "Eins", "Zwei", "Drei" und "Vier".

    Viertelnoten:
    Jetzt stell dir einen Takt vor, in dem einfach nur vier Viertelnoten stehen. Du zählst "Eins - und - Zwei - und - Drei - Und - Vier - und", dabei schlagen Metronom und Fuß auf jeder Zahl. Da du vier Viertelnoten hast, liegt jede Viertelnote auch auf einer Zahl, also klatscht du auch genau viermal in die Hände, jeweils bei den vier Zahlen.

    Achtelnoten:
    Jetzt stell dir einen Takt vor, der acht Achtelnoten hat. Du weisst, du musst acht mal klatschen für die acht Noten, und du hast ja acht Worte. Du zählst "Eins - und - Zwei - und - Drei - Und - Vier - und", dabei schlagen Metronom und Fuß auf jeder Zahl, deine Hände klatschen aber bei jeder Zahl und bei jedem "Und", also insgesamt acht mal.

    Kombinationen:
    Jetzt stell dir einen Takt vor, der zuerst zwei Viertelnoten hat, danach 4 Achtelnoten. Du weisst, du wirst insgesamt 6mal klatschen für die sechs Noten. Dein Fuß und das Metronom werden wie immer viermal schlagen jeweils auf "Eins", "Zwei", etc. Aber deine Hände müssen etwas anderes tun. Sie werden bei "Eins" und bei "Zwei" klatschen für die ersten beiden Viertel, danach dann bei "Drei", bei "Und", bei "Vier" und bei "Und", weil es jetzt Achtel sind.

    Pausenzeichen:
    Bei Pausen zählst du trotzdem ganz normal dein "Eins - und - Zwei - und - Drei - Und - Vier - und", auch dein Metronom und dein Fuß schlagen ganz normal bei jeder Zahl. Die Pausen haben nur Einfluss auf dein Klatschen, denn du klatscht ja nur bei einer Note, nicht bei einer Pause. Nehmen wir als einfaches Beispiel, daß du in einem Takt viermal hintereinander je eine Achtelpause gefolgt von einer Achtelnote hast. Dann liegen die Pausen auf "Eins", "Zwei", etc. Die vier Achtelnoten liegen dann auf den vier "Und". Dein Fuß und das Metronom schlagen also wie immer auf den vier Zahlen, deine Hände klatschen aber nur auf den vier "Und", auf den zahlen liegen ja die Pausen.

    Dein Stück, zweiter Takt:
    Der zweite Takt in deinem Stück ist ja schon mit Zahlen versehen. Also zur Erklärung. Am Anfang steht eine Halbtonpause, die is so lang wie zwei Viertel. Also weisst du, daß diese Pause das "Eins und Zwei und" abdeckt, denn das sind die ersten beiden Viertel. Dein Metronom und Fuß schlagen in der Pause zweimal, aber kein Klatschen. Dann folgt eine Achtelpause, gefolgt von drei Achtelnoten. Damit weisst du, du musst dreimal klatschen, da drei Noten. Die Pause liegt also auf "Drei", die Noten auf "und Vier und". Während dein Metronom und Fuß also weiter auf "Drei" und "Vier" schlagen, klatscht du nur auf "und Vier und".

    Dein Stück, dritter Takt:
    Hier hast du vier Achtelnoten, dann eine Pause von einer halben Note, also zwei Viertel. Für dich heisst das, daß du gleich die ersten vier Achtel klatschen musst, denn da liegen ja die Noten. Also bei "Eins und Zwei und", dann klatscht du nicht bei "drei und vier und", denn da ist Pause. Wie immer schlagen Metronom und Fuß bei jeder Zahl.

    Dein Stück, vierter Takt:
    Hier startet eine Viertelton-Pause, gefolgt von einer Achtel-Pause, einer Achtel, einer Achtel-Pause und drei Achteln. Sieht kompliziert aus, ist es aber nicht. Du weist schon einmal, das dein Metronom und dein Fuß wie immer auf den vier Zahlen, schlagen, daß du wie immer "Eins - und - Zwei - und - Drei - Und - Vier - und" zählst und das du insgesamt vier Töne klatschen musst. Also los, während der ersten Pause zählst du "Eins und", dabei nur Fuß, kein Ton, kein Klatschen. Dann ist die Achtelpause die "Zwei", kein Ton, kein Klatschen. Die erste Achtelnote ist ein "Und", wird geklatscht. Dann wieder Achtelapause für die "Drei", gefolgt von den drei Achteln auf "und vier und".

    Also in diesem Takt zählst du:
    Eins (Nur Fuß und Metronom)
    Und (Nichts)
    Zwei (Nur Fuß und Metronom)
    Und (Klatschen)
    Drei (Nur Fuß und Metronom)
    Und (Klatschen)
    Vier (Fuß, Metronom, Klatschen)
    Und (Klatschen)

    Wie du siehst, schlagen Fuß und Metronom immer nur als Taktgeber, unabhängig von Pausen und Noten. Die Noten "spielst" du durch das Klatschen. Wenn du das ohne Nachzudenken so runterklatschen kannst, kannst du anfangen, das Klatschen durch Saxophontöne zu ersetzen, vielleicht statt jedem Klatschen ein "G" spielen. Wenn das auch klappt, dann die "G" durch die richtigen Noten ersetzen - und dann bist du am Ziel.

    So, das war meine Darstellung aus Anfängersicht. Wenn Fehler drin sind, bitte von Pros verbessern :)













     
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