sacdocs

Um zur Promotion zugelassen zu werden, muss ein erster Hochschulabschluss nachgewiesen werden; lediglich in Medizin kann bereits vor Abschluss des Studiums mit einer Dissertation begonnen werden. In der Regel ist dies der Master, der Magister, das Diplom oder das Staatsexamen. Besonders qualifizierte Absolventen eines Bachelorstudiums oder eines Diplomstudiums einer Fachhochschule können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls zur Promotion zugelassen werden

 

…anatomisch sollte er sich auskennen

 

Oh sch..., ich habe mich noch gewundert, warum da zwei fast gleiche sind.
Damit hier nix hängen bleibt, ich meine den mit dem Daumen.
Danke für den zarten Hinweis.

 

Im Zuge der hier stattfindenden Neuberufsorientierung möchte ich noch etwas zur Erhöhung der Chancengleichheit für Frauen beitragen

Sax Nurse
Dipl. Saxpsychologin S.Bogen von Schraubelocker
Fachkraft für Saxbestattungen

 

oder ein Zahnarzt

 

Sind das nicht diejenigen, die Saxe abkupfern?

 

Ich habe früher öfters eMails erhalten mit dem
Angebot, gegen eine kleine Spende an eine afrikanische Universität einen Doktor-Titel verliehen zu kriegen

 

Ich hatte einen Job auf der Hochzeit eines Heilpraktikers, der nannte sich Professor. Der "Lehrstuhl" (oder besser Leerstuhl) befand sich an einer rumänischen Uni.

 

Es scheint ein gesellschaftliches Phänomen zu sein: Der laxe Umgang mit Begriffen. Oder ist es die Vereinfachung der Sprache? Alles was gut ist, wird als "geil" betitelt. Alles was schlecht ist, wird als "Scheiße" betitelt. Mir ist das oft zu undifferenziert und ich bemühe mich, solche Floskeln zu vermeiden. Ähnlich geht es mir mit dem Gebrauch der "Doc"-Bezeichnung. Da gibt es den Beulen-Doktor, den Lack-Doktor, den Sax-Doktor (der eigentlich auch ein Flöten-, Klarinetten- und und und -Doktor ist. Sax-Doktor greift eigentlich zu wenig der Fähigkeiten in diesem Fall). Die promovierten Menschen können sich aber freuen. Scheinbar scheint eine sehr gute Leistung automatisch mit einem "Doktor" in Verbindung gebracht zu werden. Wenn dann noch die schwer zu begreifende Psychologie dazu kommt, wird der "Flüsterer"-Titel vergeben. Wenn Herr/Frau Y Herrn/Frau als X-Doc bezeichnet, so mag es so sein. Wenn Herr/Frau X auf der Visitenkarte X-Doktor (Herr Blech- Ihr Beulen-Doktor...) zu stehen hat, finde ich das schon komisch. Ich selbst möchte nicht höhergradig angesprochen werden als ich bin. Hewe

 

Ersetze Habilitation durch Dissertation und ich gebe auch ein „Gefällt mir“

Die Habilitation befördert den Dr. zum Professor, jedenfalls an deutschen Universitäten.

 

hmmm... was meint meine Tochter denn dann mit "geiler Scheiß"?

 

Bei den genannten X-Docs oder X-Doktoren steht aber nach meinem Eindruck bei der Anlehnung an den Arztberuf mehr die Funktion im Vordergrund, also der Vorgang der Reparatur wird mit der ärztlichen Behandlung verglichen. Auf den akademischen Grad wird da doch eher nicht angespielt und das Doc/Doktor kommt doch daher, dass sehr viele Menschen wie bereits erwähnt statt des Begriffs Arzt den Begriff Doktor verwenden. Obwohl ich "Sax-doc" wie gesagt unkritisch sehe, hätte ich bei "Sax-Arzt" tatsächlich ein Störgefühl. Und "Schrauber" fände ich nach dem Maßstab auch nicht korrekt, denn der Holzblasinstrumentenbauer klebt und lötet ja auch auch.

Frage an diejenigen, die sich jetzt gegen Sax-Doc (meine verflixte Autokorrektur will immer aus Sax ein Sex machen, tss ...) ausgesprochen haben: fändet ihr es nicht dann auch konsequent, Begriffe wie Horn, Kanne oder Sax zu vermeiden und dann auch korrekt Saxophon auszuschreiben.

Anekdote zum Schluß: Unterhaltung in ländlicher Region: "Was macht den dein Sohn jetzt für ne Ausbildung?" - "Der studiert Doktor." (tatsächlich so gehört...)

 

Ja, vielleicht ist es auch so, dass der Begriff "Doc" eben aus dem Englischen kommt und in der deutschen Anwendung eben unkonkreter bleibt als der Begriff "Arzt". "Sax" sehe ich als Abkürzung und Kanne und Horn als Slang, Jargon oder einfach "cool sein wollen in der Begriffswahl".

 

Das ist so nicht korrekt.
Die Habilitation ist der Nachweis der wissenschaftlichen Lehrbefähigung und nur eine Voraussetzung Professor zu werden.
Zunächst einmal und alleinig „befördert“ sie auch an deutschen Universitäten lediglich zum Privatdozenten.

 

Wenn gerade keine Planstelle oder Drittmittel frei ist, wohl noch nicht einmal das.
Ich erinnere - jetzt wo ich die Begriffe wieder auf der Kette habe - ein paar Dr. habil. in der freien Wildbahn ääh Wirtschaft, die universitär nicht untergekommen waren.
Ich meine ein Physiker und ein Germanist. Beide in der IT gelandet...

LJS

 

Los, her damit!
LJS

 

da hätte ich wohl besser -my geographic direction- geschrieben.

wenn ihre arbeit schlecht wäre, hätte ich sie nicht aufgelistet.

bei dem musikstil den ich bediene, verbiegt sich sich schonmal das ein oder andere. dann bin ich froh, etwas breiter aufgestellt zu sein.

gut gesagt.
@Juju hallo nach london. wie heissen die saxdocs bei euch?

 

Technician oder Repair guy...
LG Juju

 

danke dir.