Wie seht Ihr das: Steckt die gute Intonation - und damit der gute Ton in allen Registern - im Sax oder im Mundstück? Ich kenne Saxes, die mit allen Mundstücken, die man ihnen vorsetzt, stimmen. Auf denen mit jedem Mundstück ein guter Ton in allen Registern gespielt werden kann, die dem Spieler den richtigen Ton geradezu "zeigen", ihn gewissermaßen bei der Hand nehmen. Und ich kenne Saxes, bei denen der gute Ton nur mit wenigen Mundstücken gespielt werden kann. Die mit manchen Mundstücken eben überhaupt nicht stimmen. Bei denen selbst der versierte Spieler Tage braucht, bis er diese Kombination MPC-SAX im Griff hat. Mit denen der Spieler immerzu zu kämpfen hat. Und die er vielleicht irgendwann einmal "beherrscht". Dabei will ich "gut" nicht irgendwie festlegen in Bezug auf die Definition des "guten Tons". Klangfarbe, maxiale und minimale Lautstärke können dabei sehr verschieden sein, auch der Anteil "hörbarer Luft". Aber es bleibt ein "guter Ton". Nicht gequetscht, nicht verzogen. . . Gruß GerhArd PS: auf was für einem Sax hat YoYo eigentlich sein WOODMPC "BAumAx" vorgestellt?