Saxophon bringt mich außer Atem

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gast, 12.November.2013.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Stimmt!!!

    das hat nix mit Atmetechnik und Luftmangel zu tun...

    Musicus, einfach vergessen...

    CzG

    Dreas
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Zum Verständnis: Ich meine die Oktavklappe am S-Bogen.
     
  3. Gast

    Gast Guest


    Leider blicke ich das System dieses Forums noch nicht so ganz; finde gerade den Anfang nicht mehr und habe gerade den Überblick verloren. Deshalb frage ich Dich, worauf sich Deine Aussage bezieht. Was soll ich vergessen? Bin gerade verwirrt!
     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das mit den Oktavklappen hat nichts mit Deiner ursprünglichen Frage zu tun...

    Liebe Grüße,

    Dreas
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Schwindlich (noch nicht)! Mein Kopf dröhnt mittlerweile. Auf die Schultern achte ich mal. Danke für den Hinweis. Der Rest ist in Ordnung.
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Echt nicht? Ich dachte aufgrund der Problematik mit der Oktavklappe am S-Bogen wäre das vielleicht (erschwerend) der Fall.

     
  7. Gast

    Gast Guest

    Danke für Eure Antworten.
     
  8. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hallo musicus,

    nach all den Irrungen und Wirrungen noch mal ganz von vorne:
    Wenn ich mich an meine Anfangszeit erinnere, oder auch jetzt meine Tochter bei ihren Versuchen beobachte, so ist es nun mal so, dass ich viel zu viel Luft verbraucht habe.
    Das Nichtklingen dadurch versucht habe zu bekämpfen, dass ich mehr Luft durchgepustet haabe.
    Nicht sehr erfolgreich.
    Das Zauberwort heißt: Üben!

    Einfach Üben Üben Üben und du wirst merken, dass der Aufwand, einen guten Ton zu erzeugen, immer geringer wird. Man braucht einfach viiiiiieeeeeeel weniger Luft, als der Anfänger meint zu brauchen.

    Ob dein Sax in Ordnung ist oder nicht, ob Oktavklappen sich richtig öffnen und schließen, ob es dicht ist, oder nicht, sollte dein Lehrer eigentlich schon gecheckt haben.
    Die wenigsten lassen ihre Anfängerschüler auf nem kaputten Horn tuten.

    LG

    edo
     
  9. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Aaalso, finde ich echt klasse, wie wir unseren Mitforisten zugetextet haben. Gut simma. Sehr guuut. Grüße
    B.
     
  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Musicus

    edo hat das gut zusammengefasst.

    Ein gutes Indiz, dass Du, das man als Anfänger, mit zuviel Luft bläst, ist, dass Du nicht leise spielen kannst (oder?).

    Als Anfänger spielt man "digital"....Ton kommt oder Ton kommt nicht...

    Das hat AUCH mit zu viel Luft zu tun.

    Und Du kommst außer Atem, weil Du mehr einatmest als ausatmest.
    (hat Saxhornet gut beschrieben)

    Ich kann mich noch gut erinnern, dass es mir genauso wie Dir ging.

    Also dran bieiben, üben und es wird besser!

    CzG

    Dreas
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    also wenn jemand so offensichtlich keine Ahnung hat, bemüht man sich halt, ihm schnell eine Antwort zu geben.
    Es schien ja so, dass der Threaderöffner seine Atemprobleme mit der nicht öffnenden Oktavklappe in Zusammenhang gebracht hat.

    Was man machen könnte:
    Mann könnte die Phrasen, die man spielen möchte, mit angesetztem Saxophon nur "flüstern", also ohne Ton "spielen" und darauf achten, dass nur ein ganz feines, leichtes, aber gleichmäßiges Rauschen zu vernehmen ist.
    Dabei sollten die Atemstellen beachtet werden.

    Ohne jetzt allzu sehr in's Detail gehen zu wollen, ein paar Gedanken, wie Atmung funktioniert, schaden vielleicht auch nicht.

    http://www.admit-online.info/index.php?id=18&L=1

    Im besten Fall funktioniert es also so, dass die Luft automatisch wieder einströmt.
    Das kann man durchaus ohne Saxophon üben.
    (Fast) die ganze Luft ausatmen und einfach warten, was passiert :)
    Man könnte auch ein Stück phrasenweise üben, an den Atemstellen stoppen und die überschüssige Luft zuerst ausatmen, bevor wieder eingeatmet wird.
    Man könnte auch, wenn man irgendwo hin unterwegs ist, einen bestimmten Atemrhythmus üben.

    Ich zitiere:
    http://davidvaldez.blogspot.co.at/2010/03/joe-allard-saxophone-method-unveiled_21.html


    "The other thing from the first lesson was breathing exercises. We were in an urban environment where we walked a lot but you could just as easily do this sitting down. When you are walking breath in through your nose for 5 steps. Hold your breath for 5 steps. Breathe out through your mouth for 5 steps. Eventually work your way up to 20 steps in, 20 steps hold, 20 steps out. Eventually you might like to do some empty counts after the exhale and before the next inhalation. As the air goes out you can restrict and control the flow like a flute embouchure. The exhalation is an even steady long tone. If you practice this while stationary just pace you’re breathing by counting like a walking pace. This is to develop good breathing but also for relaxation both mental and physical."

    Aber wie gesagt, den Lehrer unbedingt gezielt ansprechen, er hat vor Ort die besten Möglichkeiten zu helfen.

    Liebe Grüße,
    Guenne



     
  12. Gast

    Gast Guest





    Hallo edo!

    Ich werde meinen Lehrer beim nächsten Unterricht noch mal darauf ansprechen, dass er sich das Sax und seine Klappen gründlich ansieht. Sicher ist sicher!

    LG

    musicus
     
  13. Gast

    Gast Guest

    Ich liebe es, zugetextet zu werden. Das zeigt mir doch, wie aufmerksam und hilfsbereit ihr alle seid! :-D
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Hallo Dreas,

    das Saxophon ist aber kein leises Musikinstrument. Wie leise kann man es denn spielen?

    LG

    musicus
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Hallo Guenne!

    Ich denke, das mit der Atmung generell bekomme ich hin, da ich diese Übungen noch von meinen Gesangsstunden kenne. Wie´s scheint, muss ich diese Technik auch noch gezielt beim Saxophonspiel anwenden.

    Flüstern - ohne Ton spielen - liest sich interessant. Ich werde es mal probieren.

    LG

    musicus
     
  16. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Ich antworte mal für Dreas, der grade wohl was weg arbeitet, seeeehr leise, quasi gehaucht, aber das bedarf "etwas" Übung! !!
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Tolles Teamwork! ;-)

    @edosaxt

    "Etwas" Übung .... ! Darauf läuft´s wohl immer hinaus!

    Wie oft sollte ich denn am Anfang üben? Bis jetzt bin ich spätestens nach einer halben Stunde platt. Die ziehe ich aber täglich durch. Reicht das? Oder muss mehr sein?

    LG

    musicus
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Oh...sehr leise....der Übergang von nur Luft blasen, bis zum ersten hörbaren Ton ist fließend.

    Konkret grade gemessen in der Sauna.

    Gefühlte absolute Stille, das Meßgerät zeigt 40 DB.

    Das Sax, dreißig Zentimeter vom Meßgerät, nur Luft geblasen:

    82 DB

    Gleicher Abstand, gleicher Raum, der Ton springt wahrnehmbar an:

    84 DB

    CzG

    Dreas

    P.S. Danke edo... ;-)

    P.P.S. 30 Minuten täglich sind schon ausreichend. Viel mehr geht an einem Stück zu Anfang auch nicht, weil der Ansatz nicht mitspielt.
     
  19. Gast

    Gast Guest


    Sooo leise gehts? Na so was! Das hätte ich nicht gedacht.

    Na, dann übe ich mal weiter.....


    LG

    musicus



     
  20. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ja, ohne Üben geht nichts :-(

    Aber--- dies ist kein Leistungsport und wir werden auch keine Vollprofis mehr. Es ist ein Hobby.

    Also auch üben soll noch Spaß machen.
    Es gibt nirgendswo eine regel, wieviel man muss (oder sollte).

    Ich übe so, dass ich
    1) merke, dass es weiter geht
    UND
    2) es mir Spaß macht.

    Cheerio
    tmb
     
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