Saxophon in der Band

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von joambass, 4.September.2006.

  1. joambass

    joambass Schaut nur mal vorbei

    Hallo liebe Saxophonisten !

    Erstmal muss ich sagen, das ich Bassist bin und von Blasinstrumenten keine Ahnung habe.
    Das Problem ist folgendes:
    der Saxophonist unserer Band ( mit klassischer Ausbildung),
    liegt nach dem Empfinden der meisten Bandmitglieder mit seiner Intonation immer den berühmten Tick daneben, Nicht viel, aber es ist eben zu bemerken.
    Er stimmt seine Instrumente vor jeder Probe mittels elektronischem Stimmgerät. Wenn wir dann einzelne Töne von bspw. Bass und Sax vergleichen, stimmt alles. Wird dann aber eine Nummer gespielt, kommt dieser Effekt.

    Woran kann das liegen ??

    Es wäre schön, wenn ich hier etwas Hilfe bekommen könnte, da wir das Sax in der Band gerne behalten möchten.

    Danke schonmal im voraus

    jo
     
  2. Gast

    Gast Guest

    was für ein stil spielt ihr?

    merkwürdigerweise sind doch meistens die leute, die klassik spielen doch am besten mit der intonation, weil es dort viel wichtiger ist als beim jazz oder blues (so weit ich das kenne)
     
  3. Susej

    Susej Nicht zu schüchtern zum Reden

    Da er eine "klassische Ausbildung" hinter sich hat (ich geh' also von keinem Ansatzproblem aufgrund des Mundstücks aus):

    Wenn ihr dann nochmals nachstimmt - zu dem Zeitpunkt, bei welchem das Saxophon die Betriebstemperatur erreicht hat - dann sollte es eigentlich "stimmen".
     
  4. mos

    mos Ist fast schon zuhause hier

    Evtl. seid ihr zu laut, so das er sich selbst nicht richtig hören kann. Sollte ihm aber von selber auffallen und er sollte sich dann anders stellen.

    Vielleicht hört er aber auch einfach nicht, dass er minimal daneben liegt. Es hört eben nicht jeder. Beim Klavier ist das halt nicht so ein Problem, beim Saxophon aber leider schon.

    Da nützt es im Prinzip auch nichts, wenn man eine "klassische Ausbildung" hat. Wenn man es nicht genau hört, dann hört man es nicht. Vielleicht sollte er mal eine zeitlang mit einem Tuner spielen. Es gibt da z.B. einen von Korg. AW1 oder so. Der wird auf den S-Bogen geklemmt und du könntest die ganze Zeit sehen, ob du Intune spielst.
     
  5. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    erstmal würde ich sagen, dass ein Stimmgerät nicht unbedingt toll ist...
    Wenn ein Piano dabei ist, solltet ihr nach dem stimmen, denn das kann man nicht ändern.

    beim Saxophonisten solltet ihr evtl schauen nach welchem Ton ihr stimmt. Nicht dass es sein "Ausréißer" - Ton ist.

    Wichtig auch, dass das Sax einigermaßen warm ist, sonst isses auch total verrückt.

    Evtl. liegts auch am Setup. Wäre cool wenn er sich mal selber zu Wort meldet. Du erwähntest die klassische Ausbildung. Evtl. hat er sich für die Band ein anderes MPC oder andere Blätter geholt. das dauert auch, bis man daran gewöhnt ist!

    Wie gesagt, nur einige mögliche Ursachen...

    Grüße

    Chris
     
  6. YoYo

    YoYo Ist fast schon zuhause hier

    es liegt eher nicht am saxophon.
    es liegt eher am saxophonisten , dieses efekt ist nicht selten.
    meistens der grund ist ein stress , ganau zu sagen halsstress , und nich die besten ohren .
    passiert oft das bei stimmen die töne liegen korrrekt , beim spielen saxophonist unbewust schliesst sich zu , alles klingt zu hoch , andersmal will sich entspannen und wieder zu tief.

    würde tippen das er ein spur zu hoch spielt.



    wenn er klassische ausbildung hat , kann sein das die musik triffz nicht besonders an seine ohren.

    kleine abhilfe : gibt es stimmgeräte die kann man am trichter anbringen , die reagieren an instrumentvibration , weniger an die töne - also andere instrumente nicht mitgehört werden . Beim spielen kann sich der musiker ab und zu selbst kontrolieren.

    grosse abhilfe : intonationübungen.
     
  7. joambass

    joambass Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    das ging aber ratzfatz !

    Danke !!

    Unsere Musikrichtung ist Bluesrock ( Black Crowes, ZZtop) bis hin zum Grunge (Pearl Jam, StoneTemple Pilots).
    Unsere übrige Besetzung besteht aus 2 Gitarren, Bass, Drums, Lead- und 2x Backingvocals

    Das etwas blöde an der Situation ist, das er es scheinbar wirklich nicht selbst hört. Wir proben in einem sehr guten, ehemaligen Studio-Aufnahmeraum, alle Vocals und sein Sax laufen über die Monitore in den Raumecken. Natürlich sind wir nicht gerade leise, aber auch nicht übermäßig laut.
    Was ich eben vergessen hatte: Das Problem taucht nicht auf, wenn er Klarinette spielt !
    Was übrigens sein Hauptinstrument ist und er eigentlich Klezmer macht ....

    Zu euren Anregungen:

    - Warmes Instrument

    Nachstimmen haben wir auch schon versucht, aber auch da taucht der Effekt auf, das die Töne der verschiedenen Instrumente im direkten Vergleich passen, im Song aber diese "Reibungen" auftreten


    - Neue Blätter

    Wir spielen jetzt seit etwa einem Jahr in dieser Konstellation.
    Und seitdem gibt es dieses "Problem"

    Vergangenen Samstag habe ich mir die Rodgau Monotones live angesehen. Die sind ja nun auch nicht besonders leise ( eigener Slogan: ...die Lautstärke ist nicht das Problem ...)
    Aber da passte jeder Ton aus Mattl's Sax, unglaublich, einfach klasse.

    - Ansatzproblem

    Bitte seid mir nicht böse, aber was muss ich mir darunter vorstellen ?

    Noch mal kurz zu den Beweggründen, warum ich hier poste und nicht er:
    Wir haben diesem Umstand während der einen oder anderen Probe schonmal angesprochen. Nur kann ich eben seinen Argumenten aus absoluter Unwissenheit nichts entgegensetzen bzw. gezielt etwas nachfragen.
    Und: er ist etwas empfindlich ...
    Auch deswegen möchte ich wissen, was es an Möglichkeiten gibt, um sie ihm ggf. direkt vorschlagen zu können.

    Auf jeden Fall habt ihr mir schonmal sehr schön weitergeholfen.
    DAnke

    jo

    P.S.: Wenn Ihr mal was über Bassisten wissen wollt ...
     
  8. Susej

    Susej Nicht zu schüchtern zum Reden

    Wenn er von Haus aus Klarinettist ist, ist das für mich sowieso nicht optimal ;) Letzthin hat mir ein Kollege erzählt, dass er mit dem Saxen Mühe habe, da er mit klassischem Klarinettenansatz spiele...

    Das Lautstärkenproblem, welches mos erwähnt, ist tatsächlich signifikant, da man sich auch im guten Monitor-Studio-Mix schlicht ungewohnt hört und dann unbewusst oder auch bewusst reagiert, was dann "schief" werden kann... Dies würde auch in die Richtung der Stress-These von YoYo gehen. Wird sein Sound denn allgmeine "dünner", wenn es nicht mehr "stimmt"? Würde auf den "Halsstress" (geiler Ausdruck!) hinweisen .

    Dass dies alles bei der Klarinette nicht geschieht ist für mich verwirrend, da ich dieses Instrument NICHT spiele und nicht beurteilen kann, ob diesem Fakt nachzugehen ist.
     
  9. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    kann es sein dass er irgendwie unsicher und dünn klingt?
    Vielleicht steht er einfach unter Druck, weil er es Euch recht machen will und Angst hat, Fehler zu machen ?!

    Evtl. fühlt er sich nicht wohl... auf dem Sax, mit teilen der Band, irgendwas. Kann schon ne Kleinigkeit sein.

    Mich stört es zB ungemein, wenn es zu kalt ist, weil ich mit Pulli nicht gerne spiele, weil dann der Gurt eine andere Länge hat und mich das dann stört.

    Ich weiß, das ist nen blödes Beispiel, aber sowas solls geben :)

    Grüße

    Chris
     
  10. Gast

    Gast Guest

    hmm spielt ihr ausnotiertes bzw. festes oder impro oder beides?
    und wenn beides, wo stimmt die intonation schlechter?

    ich sage mal dass das problem zu 99.9% an ihm liegt.

    vielleicht verstehst du eher, in was für einer situation man als saxer ist, wenn mans so erklaert:
    mit dem sax isses wie mit dem singen. man kann toene problemlos vor den stücken stimmend spielen und das instrument kann optimal gestimmt sein (was beim sax allerdings noch nicht mal die halbe miete ist).
    wenn aber - wie beim singen - die melodielinien, egal ob impro oder nicht, nicht 100%ig in der vorstellung des saengers/saxers vorhanden sind, sozusagen jeder ton schon bevor er gespielt wird gedacht wird, dann geht die intonation ziemlich sicher daneben, vor allem in höheren lagen.
    das ist so, als müsstest du eine dir vollkommen fremde sprache sprechen bzw. lesen - es holpert und das gehirn haengt den silben nach. beim sax können die finger zwar schnell sein, aber wenn der kopf hinterherhinkt...

    macht das problem nur leider nicht leichter lösbarer, fürchte ich...

    evtl. lösungen:
    - sax am besten auch beim proben abnehmen, damit der saxer sein ganzes spektrum aus den boxen gut hören kann, führt meist dazu, dass man mit seinem sound zufriedener ist
    - wenn er zurückhaltend spielt....dann könnte das der hauptgrund sein, vllt. kann man ihm sagen dass er mit mehr power und überzeugter spielen soll (natürlich anders formuliert), dadurch kann die intonation oft erheblich verbessert werden
    - üben :>

    gute nacht...
     
  11. Rene

    Rene Ist fast schon zuhause hier

    Ich sag nur eins: In-ear monitoring....
     
  12. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Ich denke auch dass Yoyo das Problem am ehesten trifft, bei meinem ersten Aiuftritt war das auch so. Obwohl vorher alles gepasst hatte und die Probe wunderbar lief, kam es mir beim Auftritt selbst so vor als ob mir die Kehle zugeschnürt wäre, und ich war auch sehr verkrampft mit der Atmung und dem Ansatz.

    Beim Zweiten war das dann schon besser, und mittlererweile spüre ich überhaupt keine Nervosität mehr. Übung macht den Meister und gibt Sicherheit, und die ist für ein lockeres und gutes Spiel und eine gute Intonation in meinen Augen sehr wichtig...
     
  13. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    An mir selbst habe ich oft gemerkt, dass ich beim Spielen höher intoniere als beim Stimmen vorher. Worans genau liegt, mag ich nicht beurteilen. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass ich aus Stress unbewusst an irgendeiner Stelle presse. Ich komme übrigens auch von der (klassischen) Klarinette und bin Amateur mit noch ziemlich beschränkter Routine. Ich höre das während des Spielens wohl, kann aber "online" nichts Wirkungsvolles dagegen tun.

    Eine relativ einfache Abhilfe ist, bewusst vorher etwas tiefer zu stimmen (bei mir so 10 - 20 cent).

    Das muss man ihm halt irgendwie schonend beibringen können.
     
  14. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Ich könnte mir vorstellen, dass er als Saxer von aus der Klarinetten-Abteilung einen eher festeren Ansatz hat. Beim Stimmen nach Gerät kann er völlig normal spielen und dann stimmen die Töne. Wenn's dann aber losgeht, dann kommt es oft vor, dass der ganze Karsumpel rundherum ziemlich brettert und er sich nicht mehr gut hört. Er will - vielleicht auch unbewusst - lauter spielen. Und damit mehr Luft durch die Tröte fliessen und dadurch zu Sound werden kann, öffnet er den Ansatz. Das Ergebnis ist offentlichtlich: Zwar lauter, aber auch tiefer.

    Ebenso habe ich des öfteren folgendes erlebt: Gegen Ende von Bühnen-Gigs haben die Elektrioniker die Tendenz, den grossen Runden Knopf oder den Schieberegler, wo "Volume" steht, bis zum Anschlag nach rechts zu drehen. Sie sind dann um einiges Lauter, der Drummer muss nur mehr draufhauen, aber das Gebläse ist da in einer total beschissenen Situation. Und wenn kein Monitoring oder zu wenig Monitorwege vorhanden ist/sind, dann wird's ein übler Blindflug. Meistens sind dann auch die vorhandenen Ton-Misch-Menschen schon besoffen oder bekifft oder beides und sie realisieren die Hilfe rufenden Winke nicht mehr. Es braucht eine unheimliche Routine, in solchen Situationen einfach völlig normal weiter zu spielen und nicht zu murksen...

    Wir haben in einer Bluesband mit 3 Hörnern unser Monitoring selber bewerkstslligt und durch Splitboxen dem Mischer ein unverändertes Signal gegeben. So konnten wir von der Bühne aus unseren Sound optimal einstellen und was dann vorne raus ging, war für uns dann eher sekundär. Uns war es dabei pudelwohl!

    In-Ear Monitoring wäre sicher die professionellste Variante, ist aber aufwendig und teuer, wenn man jedes Instrument auf seinen In-Ear Mischer legen und einstellen will.
    Eine kostengünstige Variante ist ein Aktiv-Monitor mit unabhängigem zweiten Line-Out für den Mischer. Einige dieser Teile haben auch mehrere Eingänge und einen simplen Mischer eingebaut, so dass es auch möglich ist, die anderen Instrumente/Monitorwege einzuspeisen. Aber - Hand auf's Herz - wer hat es schon mal erlebt, dass auf einer Bühne Drums, Bass, Gitarre und Keys zu leise waren?!?

    Enjoy! :)
     
  15. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Es gibt auch Leute, die das eher andersrum empfehlen. Lieber so stimmen, dass man eher locker im Ansatz sein muss, das macht den Ton voller - und strengt weniger an.

    Ich erinnere mich noch die ersten Konzerte mit dem Blasorchester. Da wusste ich kaum noch, was das für ein komische goldenes Teil war, das mir vor der Brust hing. Etwas später habe ich nur noch jämmerlich gepresst vor Aufregung.
    Ein paar Konzerte weiter fängt man an, Musik zu machen...

    Von den Stimmgeräten, mit denen sich während des Stimmens kontrollieren soll, halte ich gar nix. Wir hören Musik, wir messen sie nicht. Ein "b", das Leitton nach unten zum a ist, muss anders intoniert werden, als ein ais, das zum h führt. Im Ensemble kann man die Dinger ganz vergessen - es hilft ja nicht viel, wenn man auf sein Stimmgerät schaut, und knapp nebem den Nachbarn intoniert (warum auch immer der seine eigene Tonhöhe hat) und hinterher sagen kann: Ich habe aber genau zu 442 Hz passend intoniert.

    Im Grund sind Stimmgeräte eh Mist. Vor 30 Jahren hat im Schulorchester entweder die Oboe, oder wenn im Einsatz, das Tasteninstrument ein "a" gegeben, oder die 1. Geige hat die Stimmgabel auf den Steg gestellt und in kurzer Zeit hatten alle ihren Kammerton und haben sogar die anderen Saiten stimmen können. Heute hält der Dirigent sein Stimmgerät hin und sagt nacheinander jedem Bläser "Höher" oder "Tiefer", bisweilen sogar "rausziehen" oder "rein".
    Kein Wunder, dass viele Blasorchester sch**ss* klingen.

    Also : Get unplugged!

    Christian
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Hallo!

    Ich hatte vor einigen Jahren mal ein ähnliches Problem und betrachte das Problem mal von einer ganz anderen Seite:

    Es kann sein, dass der Saxophonist richtig intoniert, es aber auf einem Klassik-Munstück im Gesamtkontext so klingt, als liege er daneben.

    Dieses Phänomen ist mir aufgefallen, als ich vor ein paar Jahren das erste mal in einer Soulband gespielt habe und nur das Equipment vom klassischen Untericht besaß.
    Der Rest des Bläsersatzes behauptete meine Töne wären schlecht intoniert, aber Aufnahmen bewiesen das Gegenteil...

    Ich vermute, dass wenn man ein Klassik Mundstück (Selmer S80C-D bspweise) sehr laut anspielt, es zu allerlei Obertönen kommt, welche mitschwingen und den eigentlichen Ton so verfremden, dass er schief klingt.

    Vielleicht mal anderes Mundstück probieren!
     
  17. joambass

    joambass Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    da sind ja nun eine ganze Menge Anregungen zusammengekommen.
    Danke !

    Um auf die eine oder andere einzugehen:

    - Dünner Sound

    Ja stimmt, zumindest überwiegend. Die größten Differenzen sind in den höheren Lagen auszumachen.

    - Sax auch abnehmen

    machen wir immer, er hört sich also genauso wie die Sänger.


    - Klarinettenansatz, falsches Mundstück

    Kann bestimmt eine Ursache sein, wenn es da Unterschiede gibt. Werde Ihn mal drauf ansprechen.


    Sehr schön finde ich den Ausdruck "Halsstress".

    Aber ich kann mir ganz gut vorstellen, was ihr damit meint. Mir als Bassisten geht's da manchmal mit den Fingern nicht anders ...


    Nochmals vielen Dank für eure Bemühungen.

    ich werde mit dem hier gefundenen erstmal versuchen, mit Ihm zusammen die Ursache zu finden und euch dann auch auf dem laufenden halten.

    Bis dann

    jo
     
  18. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    zum Thema Dünner Sound: Du dafst seinen Sax Sound natürlich nicht mit dem Sound von Cannonball von ner CD vergleichen, so ist das nicht. Das ist wie bei einer Sängerin ( genus=> 95% Regel :p ):

    Der Ton entwickelt sich wie die Stimme immer weiter. Es ist nicht wie bei einem Saiten oder Tsateninstrument, dass der Ton einfach da ist!

    Grüße

    Chris
     
  19. WildeHilde26

    WildeHilde26 Ist fast schon zuhause hier

    Kryz, beim Saiteninstrumenten ist der Ton auch nicht einfach DA. Er muss genauso entwickelt und geschult werden, wie bei einem Blasinstrument.

    Je nachdem, WIE man die Saite anschlägt oder zupft erklingt sie ebenfalls obertonreich oder dumpf. Kannste man ganz einfach ausprobieren: Saite in der Mitte anzupfen oder im unteren Drittel, klingt völlig anders.

    Zu jeder akustischen Gitarre, muss man die ideale Spielweise entwickeln. Jede Gitarre klingt bei unterschiedlichen Gitarristen auch anders.... Paco de Lucia erkennt man sicher auf JEDER Gitarre.

    (War mal mit nem klassischen Gitarristen zusammen, der hat mir Referate darüber gehalten.... (war sehr romantisch ... :-o ))
     
  20. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    das ist mir schon klar, war evtl etwas überspitzt ausgedrückt... ist ja beim Piano auch so... kann man auch anders Anschlagen...

    Grüße

    Chris
     
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