Saxophon quietscht bei den hohen Tönen!

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Rumpelsweet, 23.April.2011.

  1. Rumpelsweet

    Rumpelsweet Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    ich habe ein Problem! Eher gesagt 2. Mein Saxophon guitscht echt schlimm bei den hohen Tönen und manchmal puste ich und drücke die Klappe aber es kommt nichts! Manchmal kommt dann nur gehuste raus und manchmal gar nichts.
    Wisst ihr vielleicht was ich tun kann?
    P.S.: Ein neues Blatt habe ich schon ausprobiert in stärke 2 und 2 1/2. Ich spiele est seit 2 Jahren und bin erst 13 deshalb kann ich noch keine stärkeren Blätter nehmen.

    Dankeschön im Voraus und ich freue mich auf eure Antworten! :lol:
     
  2. Gast

    Gast Guest

    hallo Rumpelsweet,

    schönen nick hast du da gewählt.

    stimmt es wenn ich so aus der ferne sage du hast keinen lehrer?

    erzähl einfach mal mehr über das sax , das mundstück (Bahn etc) und in welchem EXACTEN bereich die töne nicht kommen wollen.

    denke dass man dann etwas mehr sagen kann...aus der ferne

    ach ja - in welchem eck wohnst du denn?

    Nimo
     
  3. Rumpelsweet

    Rumpelsweet Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    also mein Saxophon ist von Thomann und ein Alt. Die töne ab A abwerts kömmen ab und zu gar nicht oder es hustet. Die hohen Töne ab fis mit oktavklappe quitschen. Ich habe einen Saxophon lerer. Ich merke das mit den Tönen mehr bei den moderneren Liedern wie Power of Love... Mein Lehrer möchte eher die Klassischen Lieder.
    Deshalb merkt er das nicht so.

    Gruß Rumpelsweet
     
  4. Gast

    Gast Guest

    okay erster schritt.

    wo wohnst du in etwa?

    bindest du das blatt falsch auf? es muss eine klitzigkleinigkeit UNTER der OBEREN kante des mundstückes sein. du siehst also in etwa eine kleine schwarze banane (liegend) ÜBER dem blatt VOM mundstück(material). das wäre richtig.

    dann kann ich natürlich deinen ansatz nicht sehen ob du das mundstück richtig im mund hast. zuviel und zu wenig begünstigt das quitschen.

    wenn du kannst dann telefonieren wir mal, das telefon auf laut stellen und am besten den papa oder die mama dazunehmen damit sie mithören können.

    das machen wir dann aber über PM -
    gruss Nimo
     
  5. x_five

    x_five Nicht zu schüchtern zum Reden

    Servus Rumpel!

    Also ich finde, das klügste - und wahrscheinlich auch mit den besten Erfolgsaussichten verbunden - ist, mit genau den beschriebenen Problemen und dem Song zu deinen Lehrer zu befragen.

    Hast du das schon mal in Erwägung gezogen?

     
  6. saxomike

    saxomike Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Rumpelsweet,

    also ich verstehe dein Problem überhaupt nicht.
    Warum kannst du keine härteren Blätter spielen?
    Mein Sohn hat in der 5.klasse Gymn. mit Sax angefangen
    und musste gleich mit 3,5er Blättern anfangen- was
    auch richtig ist. Die Lippen brauchen einfach
    Training.

    Du spielst jetzt schon zwei jahre und klassische
    Stücke haben einfach mehr Notenvielfalt als ein
    Popsong mit nur 5 Griffen- also keine schikane
    vom Lehrer.

    Ist dein Saxopon noch in Ordnung? Ich kenne die
    Saxverkäufer vom Thomann die helfen dir auch bei
    Problemen gerne weiter.
    Übrigens hatte ich vor kurzem auch ein neues 2,5er
    Blatt auf dem ich nicht spielen kann- warum
    auch immer. Hab das Blatt getauscht und alles
    ist wieder in Ordnung.

    Alles wird gut

    Saxomike
     
  7. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Saxomike schrieb . . .
    Mein Sohn fängt gerade in der 8. Klasse Gymn. mit Sax an und er darf mit 1,5 und 2er Blättchen anfangen - was [color=CC0000]garantiert[/color] richtig ist.

    :sorry:, aber das musste so mal gesagt werden.

    Würde er auf die Hauptschule gehen, wäre die Blattwahl übrigens die gleiche.


    Kleiner Zusatz:

    Hallo Rumpelsweet!
    Was sagt denn eigentlich Dein Saxophonlehrer zu Deinen quietschigen Tönen? Er/sie müsste eigentlich in der Lage sein zu beurteilen, ob Dein Saxophon eventuell defekt ist.

    Sollte dies der Fall sein, hilft Dir natürlich auch kein Herumexperimentieren mit anderen Blättern. Dann muss Dein Saxophon schlicht und einfach nur repariert werden.

     
  8. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Code:
    ....und musste gleich mit 3,5er Blättern anfangen
    Warum musste er? Weil zufällig ein 3,5er Blatt beim Saxophon dabei lag? Weil er einen unbelehrbaren Klassik-Lehrer hat? Weil: Viel hilft viel!? Oder warum?

    Ich lachmichschlapp.

    Schöne Ostern noch!

    B.R.Ille
     
  9. Holly94

    Holly94 Kann einfach nicht wegbleiben

    ja, das ist echt ziemlich hohl was da gesagt wurde, dass ein kleiner junge mit 3,5er blättern anfangen soll...das ist doch ungemein frustrierend wenn wochenlang erstmal nichts kommt. das arme kind ey...super erziehung!
    :D:D
     
  10. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    ... und ich habe mit 50 angefangen und muss auch noch die weichen Luschenblätter spielen... :oops:

    Rumpelsüß, lass Dich nicht ins Bockshorn jagen: Alles was Du gegen das Quietschen tun musst: Tu das Entchen weg. Klick hier!

    Grüsse

    Wanze

    (sorry, aber das musste jetzt einfach sein :) :) )
     
  11. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Also wenn manchmal garnichts mehr rauskommt, dann spricht das dafür, das du das Blatt zuquetscht und keine Luft mehr durchgeht. Das widerum spricht dafür, das du entweder schon zu harte Blätter für dein Mundstück hast und/oder zu wenig Druck vom Bauch her aufbaust. Das macht sich dann bei Stücken wo du kaum Pausen zum Atmen hast stark bemerkbar. Keine Luft mehr zu haben bedingt das man mit den Lippen mehr drücken muss, weil der Bauch nicht mehr genug Luft hat um den Ton "normal" spielen zu können. Gehen die hohen Töne denn wenn du sie einfach so direkt spielst, wenn du grad frisch eingeatmet hast?

    Gruß, Mischa
     
  12. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    Hey Mischa.

    Deine erste Argumentation versteh ich irgendwie nicht. :-D
    Du schreibst, dass ... "garnichts mehr rauskommt, dann spricht das dafür, das du das Blatt zuquetscht und keine Luft mehr durchgeht." Soweit stimm ich dir voll und ganz zu.
    Im nächsten Satz folgt: "das widerum spricht dafür, das du entweder schon zu harte Blätter für dein Mundstück hast..."

    Für mein Verständnis - sollte das Problem überhaupt vom Blatt herrühren - sind die Blätter dann aber eher zu weich, werden eben abgedrückt.

    Andere mögliche Ursachen könnten mE auch ein zu fester/verbissener Ansatz oder auch eine verkrampte/"zugeschnürte" Luftsäule oder mangelnde Stütze etc...

    LG Phi
     
  13. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Hey Phi!
    Ich meinte damit, dass man wenn man zu wenig Stütze hat, den Ansatz fester machen muss um dem Blatt einen Ton zu entlocken. Außer man hat genug Stütze. Wenns zu fest wird macht das Blatt das Mundstück dicht. Passiert natürlich auch bei einem zu leichten Blatt wie du schreibst. Dann ist der Ansatz natürlich auch zu fest. Ich gehe davon aus, dass sich viele Leute den Ansatz dadurch versauen, dass sie zu schnell zu harte Blätter spielen. Wird hier im Forum oft und auch von meinem alten Lehrer propagandiert, schnell ein härteres Blatt, weil härter besser ist, schöner klingt und sowiso Ursache für allemöglichen Probleme ist. Meine Meinung: Wer mit leichten Blättern spielen lernt hat weniger Ärger sich nen guten Ansatz zuzulegen.

    LG, Mischa
     
  14. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    @ Mischa...

    hab's mir fast gedacht: hab dich einfach falsch verstanden!
    So erklärt, stimm ich dir voll und ganz zu!

    Diese "höher - schneller - weiter"-Mentalität versteh ich sowieso nicht. Aber wenn man sich die Beiträge auf der ersten Seite anschaut, scheint sie doch sehr weit verbreitet zu sein. (z.B. man muss mit min. 3er Reeds beginnen, damit man den Ansatz trainier, u.ä.)

    LG Phi
     
  15. magick

    magick Kann einfach nicht wegbleiben

    Um mal zum Thema zurück zu kommen. Bei mir quitschte es, wenn die Blätter zu leicht waren. Es quitscht auch, wenn das Blatt zu hart ist, man zu sehr quetscht und/oder man dabei mit den Zähnen das Blatt berührt. Evtl. ist das Blatt auch einfach nur ausgenudelt, gerade Anfänger neigen ja dazu, Blätter bis zum Zerbröseln zu spielen.
    Einfach mal ein paar Stärken durch probieren und vor allem dem Lehrer mal vorspielen, auch wenn er die Musik vielleicht nicht mag.

    Ich hatte mit 2er angefangen und war innerhalb von 2-3 Monaten bei 3. Nicht weil der Lehrer darauf bestand, sondern weil sich bei 3 das Gefühl der Kontrolle einstellte. Bis 2,5 hat es gequitscht oder ich hab das Blatt gerade bei hohen Tönen an das Mundstück geblasen, bis nix mehr kam.
    Und ja, 3 war anfangs unangenehm und ich hab nach ner halben Stunde angefangen zu beissen. Evtl. wär ein leichteres Blatt und ein offeneres MPC auch ne Möglichkeit gewesen.

    Was ich eigentlich sagen will, jeder ist anders und um Lehrer die mit "Das muss so, das war schon immer so" ankommen, sollte man einen Bogen machen :)
     
  16. Calla

    Calla Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Rumpelsweet!

    Welches der Thomann-Saxophone hast du denn?
    Ich habe sie mal angespielt und mir ist dabei aufgefallen, dass das für 399€ damals sehr viel leichter quietschte als das für 499€ (Ich glaube, es gibt da jetzt noch mehr, zu denen ich aber leider noch nichts sagen kann...)

    Spielst du auch das mitgelieferte Mundstück? Wenn ja, könnte hier das Problem liegen. Ich selbst bin von den Thomann-Munstücken nicht sonderlich begeistert (wie von fast allen Mundstücken, die ich bisher bei billigen Saxophonen gefunden habe... Man bedenke, wie viel ein wirklich gutes Munstück egal welcher Stilrichtung kostet....)
    Vielleicht kannst du einen Händler finden, bei dem du mal ein paar Mundstücke und Blattstärken ausprobieren kannst? Nimo kann dir hier wahrscheinlich weiterhelfen :D

    Zu den Blattstärken: Die Stärke deines Blättchens hängt eher nur bedingt von deinem Alter ab. Ich würde einen 10-Jährigen nie auf einem 3.5er Blatt anfangen lassen, weil die Gefahr besteht, dass er, um Töne herauszubekommen, sich festbeißt. In dem Zustand sind seine Zähne aber noch nicht fest genug, weshalb ich hier Angst hätte. (Etwas anderes ist es, wenn der Schüler schon länger spielt, auch das gibt es, dann reicht die Lippenspannung aus.)

    Da du aber schon 13 bist (es seidenn, du bist sehr klein und zierlich) und seit zwei Jahren spielst, sollte deine Blättchenstärke schon primär vom Mundstück abhängen ;-)

    Ansonsten solltest du unbedingt zu deinem Lehrer gehen und ihm das Problem auch am entsprechenden STück zeigen. Deine hohen Töne sind nämlich nicht Stückgebunden. Kommen sie bei einem klassischen Stück, sollten sie eigentlich auch bei jedem anderen Stück kommen. Ist das aber nicht der Fall, gehst du vielleicht anders an beide Stücke ran (es sei denn, das Problem tritt immer auf, dann müsste das dein Lehrer aber merken...)
    Wenn du gelangweilt an was klassisches drangehst, aber völlig aufgedreht an was anderes, kann es schon sein, dass du dann bei dein Sachen, die du eigentlich gerne spielen würdest, völlig verkrampfst ;-)

    LG
    Calla

    PS: wenn alles nichts hilft, lass dein Saxophon mal von einem Fachmann durchsehen, vielleicht stimmt was nicht mit manchen Klappen. Ab a'' aufwärts wechselt die Oktavklappe, das kann ein Problem sein, wenn die nicht weit genug aufgeht etc. Ach ja, hältst du dein Sax so, dass der S-Bogen schief ist? Dann kannst du mal versuchen, ihn ein bisschen hin und her zu drehen, vielleicht hilft das ;-)
     
  17. Shoshana

    Shoshana Schaut nur mal vorbei

    Hallohallo

    Der Beitrag ist zwar schon veraltet, aber er kommt in Google bei quitschen der oberen Töne ziemlich am Anfang. Deswegen schreibe ich jetzt hier auch noch.

    Das mit den Blättern spielt eine grosse Rolle. Ich studiere klassisches Saxophon und spiele im Moment die blauen Vandoren klassik, Stärke 3. Am besten fängt man mit der Stärke 2 - 2.5 an. Anfangs gehen die oberen töne halt noch nicht, dafür muss man viel üben :) Ich wechselte nach ca. 5 Jahren auf die Stärke 3, da ich nicht mehr weiter kam. Die haben einen wärmeren und runderen Klang, und wenn man in die Altissimotöne (alles über dem hoch-fis) will, bringt man das mit 2.5 kaum hin. Über 3.5 würde ich auf keinen Fall gehen, klanglich. Ich spiele im Studium immer mit Vandoren Klassik 3. Die V12 sind auch sehr gut, manche spielen die Rico. Da musst du halt ausprobieren, welche Marke dir am besten liegt :)

    Einspannen: Das Blatt sollte so eingespannt sein, dass man von unten weder einen schwarzen Rand sieht, von oben aber auch kein Blatt. Blubbert es beim Spielen, so kann man das Blatt leicht weiter nach vorne schieben, so dass man es von oben sieht - geht dann allerdings strenger mit dem Spielen ;)

    Beim Quitschen kann einerseits das schlechte Blatt schuld sein, sollte es im Normalfall aber nicht. Meist ist da der Ansatz der Schuldige. Versuche mit dem Mund ein "o" zu formen, Schnabel in den Mund und mit dem "o" umschliessen. Schaue, dass die Mundwinkel viel Spannung haben. Du solltest nicht wie bei der Klarinette ein "lächeln" haben beim Spielen. Kann man gut trainieren, indem man ohne Mundstückk immer die Übung mit dem Formen des Mundes macht. Sage "0" ein paar sekunden, dann entspannen. Dies wiederholen. Beim Spielen - nicht zu fest beissen. Du hälst das Mundstück mit den Lippen! Gerade so fest oben drauf beissen, dass man den Schnabel nicht aus dem Mund ziehen kann, nicht mehr. Die Zunge wie in den Hals fallen lassen, als ob du das "ch" ganz weit unten im Hals sagen willst.

    Aber die oberen Töne brauchen einfach Übung. Spiele viel gebundene Tonleitern bis hoch, bleibe bei den oberen Tönen stehen und probiere zu fühlen, wie du reinbläst. Unterkiefer nach vorne und hinten schieben und sehen was passiert. Ausprobieren wann was kommt. Gebunden geht es am Anfang besser, sobald dann die Töne ohne Quitschen kommen, kannst du legato oder kurz angestossen üben. Es braucht Geduld und Zeit und bei mir ganz viele Nerven!

    Dies sind die Tipps, welche ich meinen Schülern gebe und wie mein Dozent seinen Schülern bei diesem Problem hilft.

    Ich hoffe aber, es klappt nun ohne Quitschen? :) Viel Spass weiterhin beim Musiizieren :)
     
    ppue gefällt das.
  18. saxodet

    saxodet Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich weiß nicht ob das hier hinpasst aber egal:
    Zum Thema Materialschlacht bei Anfängern.
    Nur mal so in den Raum geworfen:
    Die Tochter eines guten Freundes ist 13 und spielt seit ca. 1 Jahr Alt-Sax in ihrer Schule.
    Als ich letztens bei den beiden war fragte mich die kleine ob ich nicht mal etwas auf ihrem Sax spielen könnte.
    Bei ihr gibt es immer mal wieder Probleme mit dem Ton - er Quietscht oder bleibt weg und dann meckert die Musiklehrerin.......................
    Und sie weiß nicht ob das Sax das richtige Instrument für sie ist.
    Heldmäßig bat ich sie mir ihr Sax zu bringen und ich würde mal schauen.
    (Marke-Mundstück-Blatt usw. waren und sind nicht das Thema!!)
    Dann kam die kleine Maus und reichte mir ihr Sax aus dem Koffer heraus.
    Laut ihrer aussage war das Mundstück und das Blatt seit ca. 1/2 Jahren auf dem Instrument.
    Es wurde nie abgenommen und nie gereinigt.
    Das Blatt lebte und in dem Mundstück waren Tonnenweise angetrockneter Saber.
    Keiner hatte sie über die Pflege informiert.
    Dann sind wir beiden ins Bad und haben dem Sax eine Komplettwäsche unterzogen ;).
    Das Blatt ging in den Sondermüll---400 Meter tief in den Salzstock---war das Teil ekelig.
    Dann habe ich ihr eine kleine Einweisung in die Pflege gegeben und dann ein paar Töne gespielt.
    Dann hat sie das Sax genommen und siehe da......................................................................
    Sie spielt wieder mit Freude und ich hoffe das sie dabei bleibt und das ihre Musiklehrerin die Krätze bekommt.
    Manchmal sind es die Basics die bei Anfängern schief laufen und nicht die Saxe + Mundstücke + Blätter usw...
    Und nun alle wieder ab zum üben-----das einzige was hilft:)
    Liebe Grüße
    Saxodet
     
  19. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Hi @Shoshana,

    nimm es mir nicht übel, wenn ich ein paar Deiner Tips zitiere und hiermit in Frage stelle. Ich bezweifle nicht, dass es gute Saxophonisten gibt, die diese Tips lehren. Was ich bezweifle ist, dass sie sich daran halten. Oder auch ehrlichgesagt, dass dann das rauskommt, was so landläufig ein "jazziger" Ton sein soll.

    Das ist vielleicht ein guter Tip, aber genau das Gegenteil von dem, was man versuchen sollte, wenn man sich im Jazz- oder Popgenre bewegt.
    Macht man das, gehen viele Frequenzen verloren, weil das Blatt nicht so gut schwingen kann.
    Genau das versuche ich mir im Moment schon im Ansatz (höhö) am Saxophon abzugewöhnen.

    Niemand, den ich von den (wirklich guten) Klarinettistenkollegen kenne, unterrichtet das noch.

    Wieso sollte man oben draufbeißen? Unten spielt die Musik.

    Um sich das Voicen zu erschweren?

    Mit freundlichen Grüßen, Tom
     
  20. sopran55

    sopran55 Schaut öfter mal vorbei

    Dieses Thema ist sicher Interessant aber ohne Ende.
    Die Stärke der Blätter hängt auch noch im Zusammenhang mit dem Mundstück usw.
    Bin kein Spezialist, glaube aber nach 30 Jahren Musikunterricht eine gewisse Erfahrung zu haben.
    Egal in welchem Alter der Schüler ist, jeder ist anders, sei es beim Einspannen vom Blatt oder die Zahnstellung usw. Das war auch ein Grund für mich kein Gruppenunterricht
    mehr zu geben nur noch Einzel.
    Ab einem gewissen Level weg werden dann Formationen gebildet.
     
    Rick gefällt das.
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