fülleischt liegts an der hitze ( 42 grad) aber ich musste einfach nur schmunzeln zu diesem thread Vintage Alt mit "gutmütiger" Intonation wie oft habe ich dem schüler gesagt: du bist der chef, nicht das saxophon und so must du auch spielen. gehe eine ehe ein und mögt euch, ABER einer muss das sagen haben.
Nimo - ich gebe Dir Recht! Allerdings gibt es doch bestimmt auch Saxe (entweder wegen der schlechten Bauart oder weil die Klappenöffnungen hinten bis vorne nicht stimmen) die es einem Spieler leichter machen der Chef zu sein oder eben auch nicht. Oder? Deshalb der Ausdruck "gütmütig" (auch in Anführungszeichen geschrieben) oder "störrisch"
In einer Ehe muß einer das Sagen haben? Wassnnjetztlos? Aber beim Saxen sollte der Musiker der Chef sein. Schon richtig. Beste Grüße Tröterine
Tröterine, die ihrerseits zitierte: Nun ja, m.E. in doppelter Form eine Auffassung längst vergangener Tage..... 1. Überhaupt und 2. sagt das Wort "einer", dass das natürlich der Mann ist. Egal, ob hetero oder homo--> (da ist es ja klar), aber was ist bei homo und weiblich? Nunja, man(n) kann nicht an alles denken. Musikalisch gesehen stimme ich der Aussage zu, ist es doch eine "Auseinandersetzung" zwischen Mensch und Material. Da gilt sozusagen zu Recht das Prinzip von Befehl und Gehorsam! Die Hitze ist augenblicklich wirklich außergewöhnlich. Herzliche Grüße, Joe [size=xx-small]Wobei ich mich natürlich frage, ob es diesen Thread gebraucht hat. [/size]
Und so bleibt die Analogie eine wahre.... Mensch muss sich das passende Partner finden (SAX, Mann, Frau, Motorrad, Golfschläger.... Und der Ventilator quirlt die Luft... Cheerio tmb
...Wobei ich mich natürlich frage, ob es diesen Thread gebraucht hat.... eischentlisch nisch. und doch war er irgendwo wichtig. tief d und g in der oktave, samt gis sind "rollende" töne und bereiten schwierigkeiten = ansprache schwierig. gibt man dem bläser die überzeugung... du bist der chef...verbessert sich die ansprache. einfühlsame praktiken sind da gut - okay kann nicht jeder, man muss aber um die ecke kommen, auch wenns ne kurve ist
Wenn es denn so einfach wäre. Man kann die Intonation auf unterschiedliche Art beeinflussen und das muss man erstmal lernen. Zusätzlich muss auch noch das Ohr ausreichend trainiert sein, sonst bringt das nichts. Aber selbst wenn ich darin versiert bin kann es Hörner in Kombis mit Mundstücken geben wo der Aufwand in punkto Intonation zu gross ist, die Tendenzen zwischen benachbarten Tönen zu gegensätzlich, als daß es noch sinnvoll wäre dieses Horn zu spielen. Es gibt immer einen Bereich in dem sich das leicht korrigieren lässt und einen Bereich wo es ein Kampf wird und die Musik und das Spiel mit Sicherheit anfängt darunter zu leiden, speziell wenn man nicht nur für sich alleine spielt. Deswegen ist es durchaus sinnvoll ein Horn zu wählen, das für einen selbst eine "gutmütige" oder besser gute Intonation hat. Lg Saxhornet
Und gibt man dem Bläser die Überzeugung, das Equipment spiele die Hauptrolle, verbessert sich der Umsatz - alte Weisheit für Musikläden. Natürlich hat auch Saxhornet Recht, dass manche Hörner und Kombinationen die Intonation erschweren können, aber das ist ein sehr individuelles Feld, deshalb kommt es letztlich doch wieder auf den Spieler und seine Fähigkeiten an. Der Weisheit letzter Schluss ist aber immer das HÖREN, das sollte man deshalb auch im Unterricht von Anfang an trainieren. Bei mir kommt nie ein Stimmgerät zum Einsatz, dafür aber ein Keyboard - und selbst wenn das Einstimmen im Extremfall mal ein Drittel der Unterrichtszeit kostet, es lohnt sich immer, dies frühzeitig anzugewöhnen, ist wichtig für die weitere Laufbahn als Musiker! Schöne Grüße, Rick