Schnellen Oktavsprung vom mittleren f zum tiefen F

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschte 11056, 2.Juni.2017.

  1. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    .........der Ton kommt erst mit Verzögerung. Dann bin ich zu spät, es sind 16tel.

    Was soll/ kann ich machen?

    Es grüßt hilsbedürftig

    Nem
     
  2. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Geht "Ohne Oktavklappe" (also nur mit überblasen) da evtl schneller?
     
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  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    An Tricks gibts da nicht viel.
    Die Oktavklappe zuerst loslassen, also schon bevor es nach unten geht.
    Ganz leicht absetzen zwischen beiden Tönen, auch wenn sie eigentlich gebunden sind.

    Ansonsten rauf und runter üben und immerzu üben, mit und ohne Oktavklappe. Ist einfach schwierig die Passage.
     
    flar, Gelöschte 11056 und jb_foto gefällt das.
  4. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Sicherstellen, dass die Oktavklappe zu ist, wenn du das zweite F anstößt. Exakte Koordination zwischen Zunge und Fingern ist vonnöten.
     
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  5. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    @xcielo
    Ist es korrekt, dass dies nur durch erneutes Anstoßen geht?
    So hat es mir seinerzeit meine Lehrerin erklärt und so würde ich es auch aus deiner Aussage entnehmen
    Danke Dir
    LG
    Jürgen
     
  6. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das Meistern dieses Problems setzt eine ziemliche tiefgehende Beschäftigung mit dem Saxophon voraus.

    Stimmt.

    Es bleibt schwer, aber inzwischen kann ich es, ich üb's auch dauernd.
    Das tiefe und das mittlere Register am Saxophon sind 2 Paar Schuhe.

    Bei der tiefen im Vergleich zur mittleren Oktave ändert sich sehr viel, was Zungenstellung, Kehlkopf etc. betrifft.
    Macht man's mit dem äußeren Ansatz (Lippe etc.) geht's im Tempo nicht.

    Fazit: Es ist möglich, aber - siehe @xcielo

    Wer kann z.B. vom tiefen D weg Oktaven nach oben binden - ohne Oktavklappe und möglichst ohne Ansatzänderung außen?

    Cheers
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @jb_foto
    nur würde ich nicht sagen. Ein fast unmerkliches Absetzen ohne Zungenstoß hilft. Aber ist alles nicht so einfach, schon gar nicht mal eben so.
     
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  8. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    na, das üben wir doch...bei der Klarinette noch lustiger ;-)
    P.
     
  9. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Hi Nem,

    unterstützt Du den Oktavsprung mit dem Ansatz/der Zungenposition ? Falls nicht bzw. Du keine Ahnung hast, was ich meine : Halt mal die zwei Töne einzeln aus und spür nach, ob sich Du sie mit unverändertem Mundraum spielst. Falls dem so ist, kannst Du versuchen eine Stellung zu finden, die den jeweiligen Ton besser unterstützt, z.B. für das obere f eine Zungenstellung als würdest Du ein "u" oder "ü" sprechen, für den unteren Ton eher Richtung "o" oder englisches "aw". Erst die Töne mit ihrem jeweiligen Voicing einzeln üben, das kann einige Zeit dauern bis man sich daran gewöhnt. Dann kombinieren, langsam anfangen und beim Sprung nach unten das Voicing wechseln, synchron mit dem Drücken/Loslassen der Oktavklappe ü-aw-ü-aw voicen. Ein stabiler Luftstrom ist bei so großen Intervallen ebenfalls von Vorteil :)
     
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  10. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    von oben nach unten? Das kann ich nicht.
    Keine Zeit!
    Genau.
    Ist sie.
    Wer hätte das gedacht?!?!
    Ah! leuchtet ein..............
    Hab ich auch probiert. Geht aber noch nicht jedesmal.
    Ich dachte mir, daß "Fallenlassen" des U-Kiefers helfen würde........tats aber nicht wirklich.
    @Reference54 Danke Dir und allen anderen!

    Werde von (möglichem) Erfolg berichten.
    LG Nem
     
  11. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Nee :)
    Oben überblasen und die untere Oktave dann "normal" ;-)
     
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  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Naja, was willst Du hören?
    Mehr Beschäftigung, als ich dem durchschnittlichen User hier zumuten würde, der ja nur spielen will.
    Erfordert halt mehr Zeit, als meine Schüler normalerweise bereit sind dem Saxophon zu opfern...

    Cheers
     
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  13. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Ach so.:wacky:
    Muß ich mal probieren.
    Das Problem ist ausserdem:
    ich war eine Woche ohne Instrument verreist und muß das nun bis Sonntag zum Auftritt hinkriegen :nailbiting::arghh:. Da die Stelle sehr schnell ist, würden Unbedarfte es nicht wahrnehmen, aber mein Ehrgeiz ist jetzt geweckt...........
    Sorry, natürlich genau das.:shy:

    LG Nem
     
  14. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    gezz nomma mit Brille
    hilfsbedürftig.
    ;)
     
  15. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Wie Ton Scott schrieb, reicht eine Veränderung des "äußeren Ansatz" oft nicht für zufriedenstellende Ergebnisse :) Aber es geht in die richtige Richtung.
     
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  16. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Ich sehe schon, ich werde die verbleibende Zeit mit Üüüüüüüüüüüüben verbringen.

    Deshalb jetzt tschüß erstmal und danke.
    LG Nem
     
  17. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Hi Nem,

    ich denke, dass man auch mit einem "Zwerchfell-Stoß" (nennt man das so?) den nötigen Impuls geben könnte. Darf man sich aber nicht angewöhnen ... Könnte aber als kurzfristige Lösung helfen.

    So long

    Stevie
     
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  18. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Die Zunge fallenlassen(grob gesagt).
    Wenn der Ton sofort kommen soll, musst du das “Mund-innen-Volumen“ und den Luftstrom zum Blatt anpassen. Kurz neu anstoßen musst du zwar trotzdem, sonst müsstest du die Zunge zu übertrieben absenken, aber nur ganz leicht.Durch Obertonübungen lernt man die Zunge richtig einzusetzen. Das schließt auch das Spielen ohne Oktavklappe mit ein, die brauchst du bei den Übungen nicht.
     
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  19. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Die Zunge ist im tiefen Register weiter hinten und oben.
    Im Mittelregister weiter vorne und unten, weil die Luft mehr unter das Blatt gehen muss.

    Grüßle
     
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  20. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Würde ich so nicht sagen, bei mir bleibt der hintere Teil, also der Buckel oben, bei den Tiefen sogar etwas höher, wie du schriebst, aber der Teil hinter der Zungenspitze , also der mittlere Teil (wenn man das mal in drei Teile einteilt),geht etwas nach unten.
    Ganz genau könnte ich es auch gar nicht beschreiben (wie will man Phonetik genau erklären), darum schrieb ich wie nützlich Obertonübungen sind, da lernt man , wenn man es richtig macht und Töne nicht durch mehr Lippendruck versucht in die Oktave usw zu bekommen, wie man die Zunge und den Rachen , also den Sprechapparat, richtig gebraucht.@ppue hat das glaube ich mal mit Pfeifen verglichen, das trifft es, wie ich finde, auch ganz gut um zu merken wie sich das Volumen im Mund anpassen lässt.
     
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