schwierige Passagen üben

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von RiaSax, 27.Oktober.2009.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Ria,

    du schaffst das, nur, setze dich nicht unter Druck, sonst verkrampfst du noch, und dann dauert es länger.

    Ganz langsam gedacht, lange Töne mit langen Pausen. Du wirst natürlich in der Pause den Deckel bewegen, und wenn der Ton kommen soll, dann die Zunge vom Blatt lösen, dass der Luftstrom fließen kann.

    Und jetzt erhöhst du die Geschwindigkeit Stück für Stück in Richtung kürzere Töne und vor allem kürzere Pausen. Irgendwann ist die Fingerbewegung praktisch gleichzeitig mit der Zunge, aber eben nur praktisch ;-)

    Aber grmz hat auch Recht: eigentlich reißt der Luftstrom gar nicht ab, und dieses Körpergefühl ist ganz wichtig.

    Gruß,
    xcielo
     
  2. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    hallo ria
    das berühren der zunge am blatt beendet den alten ton.
    das wiederloslassen-bei konstantem luftstrom-
    ermöglicht den neuen ton-wenn er denn schon gegriffen ist.
    das heisst, beim langsamspielen und zu beginn deiner saxkarriere kannst du die zeit in der die zunge das blatt am schwingen hindert nutzen, die finger zu positionieren.
    werden die stücke schneller und deine geschicklichkeit grösser, sollte neue fingerposition und loslassen des blattes durch die zunge immer zeitgleicher werden.
    wichtig ist, dass dir klar wird, dass das berühren des blattes den alten ton stoppt. erst das loslassen ermöglicht den neuen.
     
  3. fleurdesax

    fleurdesax Nicht zu schüchtern zum Reden

    he, das ist ein guter tip.von hinten anfangen
     
  4. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo ria,

    nein, mach das nicht. (überforderung)

    gruß
    hanjo
     
  5. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    hallo otfried,

    alter lästerer.

    gruß
    hanjo
     
  6. jaaz47

    jaaz47 Ist fast schon zuhause hier

    hi riasax,
    ich möchte hier nochmal auf das umsetzen der noten in die finger kommen.
    da ich zu den grobmotorischen monstern gehöre, die nie das lesen der noten erlernt haben, tue ich mich hier extrem schwer.
    mein lehrer hat dass gleiche, wie von matthias erwähnt, gemeint. nur er ging noch etwas weiter.
    wenn du rückwärts spielst, nimm den letzten takt. dann die davor liegende note dazu, wenn das klappt, wieder eine note weiter dazu und nach kurzer zeit sollte dann das erste stück sitzen.
    anmerkung: ich versuche das immer ganz für mich, im keller, zuerst ohne irgendwelche notenwerte, um erstmal die tonfolge auf die reihe zu bekommen und wenn die klappt, dann geht es weiter mit dem rhythmus - wo ein jeder mit muss ;-)
    netten tag
    jaaz47 :pint:
     
  7. neptun64

    neptun64 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Riasax,

    wenn die Passage über einen Takt geht, dann fange ich immer hinten an. Z.B. in einem 4/4 Takt auf vier. Danach auf
    drei und vier, 2 u 3 u 4 usw. Geht die Passage über mehrere Takte, dann fange ich im letzten Takt auf vier an und gehe dann wie oben beschrieben immer weiter nach vorne.

    Und dann üben, üben, üben....

    Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

    Gruß .... Thomas
     
  8. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    So geht der Trompetenlehrer meines Sohnes auf vor. Scheint eine übliche Methode zu sein, die funktioniert.
    Außerdem fliegt man dann nicht immer an der selben Stelle raus und lernt die Stellen, die man definitiv nicht kann.

    Ist schon interessant, dass man die Anfänge der Stücke immer am besten kann, oder ;-)

    Grüße
    Saxolina
     
  9. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier


    Hihihi!

    Gerade heute habe ich von meinem Lehrer dieselbe Methode gelernt, aber noch ein wenig anders - vorwärts, rückwärts, vorwärts, rückwärts, immer wieder - auch um den Sound besser hinzukriegen und um die Griffe in die Finger zu kriegen.

    Auch mache ich's so, dass ich teilweise nur die Stellen erstmal übe, die ich nicht kann, um nicht immer an der selben Stelle "herauszuhüppeln" (hatte Coolie das nicht auch weiter oben vorgeschlagen?)

    Gruß,

    Ina
     
  10. RiaSax

    RiaSax Schaut öfter mal vorbei

    Ihr seid großartig,DANKE!

    Also mit rückwärtsspielen meint ihr aber nicht seitenverkehrt,
    also als wenn ich aus SUSI mache ISUS.
    Ich hab auch irgendwo gelesen, mann soll sich erstmal unabhängig von der gegebenen Melodie mit den benutzten Noten beschäftigen, eigene Phrasen gestalten. Das geht wohl etwa in die Gleiche Richtung?

    Hallo Hans Josef,

    jau, das überfordert mich auch.

    Überhaupt finde ich es schwierig,mich für eine Übungszeit mit vielleicht 5 verschiedenen Teilen GEGEN die 250 Sachen zu entscheiden, die auch nötig wären.

    Übrigens habe ich leider noch nicht herausgefunden, wie ich die Zitate in meine Antworten setzen kann :cry:

    DieRia
    die jetzt wieder ans üben geht ;-)
     
  11. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    ich schon...:-D
    ich üb schwierige stellen (vor allem wenns grifftechnisch schwierig ist) auch rückwärts bzw. spiegelverkehrt bzw. von rechts nach links - also wirklich rückwärts!
    ist ne ziemlich gute übung um die knoten aus den fingern zu bekommen - deshalb üb ich schwere takte immer abwechselnd vorwärts und rückwärts.
    außerdem trainiert es nicht nur die finger sondern auch andere dinge, da sich bspw. auch rythmus und phrasierung "umdrehn". (nebenbei kommen teilweise ganz interessante linien dabei raus! :-D)

    !neherdum mieb ßaps leiv osla <--
    ihp gl <--
     
  12. Gast

    Gast Guest

    ... ich geh' kaputt ... ich hau jetzt ab.
     
  13. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    [​IMG]
    oder den entsprechenden Button unter dem Texteingabefeld betätigen. Die Unterschiede bekommst du durch Ausprobieren raus.

    Oder halt in der Bedienungsanleitung lesen.
     
  14. correze

    correze Ist fast schon zuhause hier

    Hi Ria,
    mein Saxlehrer hat mir empfohlen von einer Melodie die benutzten Noten aufzuschreiben, die einzelnen Notenwerte zu verändern, und eigene Phrasen zu gestalten. Ich finde die Methode eigentlich ganz gut. Da ich ja Jazz liebe, und irgendwann vielleicht auch mal improvisieren möchte, meinte er dass das dafür eine gute Übung wäre. Aber bis es mal so weit ist heißt es üben, üben. üben.

    Ilona
     
  15. RiaSax

    RiaSax Schaut öfter mal vorbei

    Jahallo..

    phi
    .

    nun tug, sbah tethcrüfeb, das wird lustig.

    correze
    hallo Ilona, das versuch ich mal..allerdings hat mich gerade gestern schon wieder so ein Nerv im Rücken lahm gelegt, nach dem üben. Ich bestell mir jetzt zur Ansicht einen Freeneck.

    Für Günni ;-)

    wieso hab ich bloß immer den Eindruck, dass du so deine ganz eigenen Bedeutungen in die Sätze liest?
    So'ne Art Markenzeichen?

    Hallo Matthias, danke für die Zitieranleitung :)
    Jetzt klappts.

    LG
    DieRia
     
  16. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Hmmm, man kann auch die Notenblätter rumdrehen (auf den Kopf) :idea: und dann von hinten und upside down spielen. Das ist auch eine Methode.

    :p
     
  17. RiaSax

    RiaSax Schaut öfter mal vorbei

    Hi Brille,
    jetzt willste doch bloß, dass ich den totalen Knoten ins Hirn krieg?
    Sag, dass das Spaß war :roll:

    DieRia
     
  18. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Und dann das Notenblatt rumdrehen, dass man die Noten nicht mehr sehen kann.......
    Natürlich: Spaß!
     
  19. RiaSax

    RiaSax Schaut öfter mal vorbei

    Wo wir dann wieder beim improvisieren wären :-D

    LG
    DieRia
     
  20. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Impro ist das dann aber nur so lang, bisde das Thema auswendig kannst ;-)
     
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