Sound ist nicht so wichtig und wird überbewertet

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von altruist, 16.November.2008.

  1. altruist

    altruist Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Zusammen,

    gern möchte ich mit Euch die These kontrovers diskutieren: der Sound wird zu wichtig genommen, seine Bedeutung wird überbewertet.

    Meine Argumente:

    1. Beim Musikantenstadl haben sie bestimmt auch einen tollen Sound, die Musik spricht mich aber nicht an.

    2. Jazz Aufnahmen aus den 1930-er Jahren können mich total begeistern, obwohl die Soundqualität nicht mal an meinen Telefonhörer heranreicht.

    3. Obwohl ich seit 25 Jahren den Saxophonisten Michael Brecker wegen der Fülle seiner musikalischer Einfälle und für sein sprechendes Spiel bewundere, gefällt mir sein Sound nicht besonders gut. Dennoch hat mir dieser Musiker einiges zu sagen und wird mich weiter beschäftigen. Ich höre auch weniger auf den Sound, als auf das, was der Musiker "macht".

    4. Als fröhlich chaotischer Laienspieler werde ich sowieso nie einen Super Sound haben, das tut meinem Spaß an der Musik aber keinen Abbruch. Solange es (für mich) nicht schrecklich klingt und ich einigermassen Kontrolle über den Ton habe, ist das auch schon OK.

    Bin auf Eure Stellungnahmen gespannt!

    LG Johannes
     
  2. michale

    michale Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Johannes,

    zu 1. Mich auch nicht...

    zu 2. Diese Aufnahmen sind toll - ich höre da sehr gerne zu. (Wegen des Sounds der nicht immer perfekt zu sein scheint...)

    zu 3. Du beoachtest hauptsächlich die Grifftechnik des Spielers??? :-?
    Interessant, ich höre lieber zu...

    zu 4. Wieso denkst Du denn, dass Dein Sound nicht super sein/werden könnte?

    Viele Grüße
    Michale
     
  3. Gast

    Gast Guest

    1234. subjektive eindrücke, wo die schwerpunkte anders gelegt sind als z.b. bei mir.
     
  4. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hallo!

    zu 4.)
    Wieso nicht? Einen guten Sound zu haben, das ist für mich sehr sehr wichtig. Das ist Deine Visitenkarte, das erste, was die Leute von Dir hören, und auch das erste, was Du selbst hörst. Ein guter Sound kann direkt ins Herz und in den Bauch gehen.

    zu 3.)
    Sein Sound ist Geschmackssache. Ich kenne Saxophonisten, die mich mehr anmachen mit ihrem Sound. Brecker hat sicher den Sound so gehabt, wie er wollte. Allerdings hat er wohl andere ästhetische Prioritäten als Du, das ist doch OK.

    zu 2.)
    Da schmeisst Du jetzt - meines Erachtens - zwei Dinge durcheinander. Ich denke, dass der Sound der Spieler toll war, aber die Aufnahmetechnik war noch nicht so entwickelt. Das sind zwei verschiedene Ebenen!

    zu 1.)
    ... und anknüpfend an 2.): welche Ebene meinst Du? Die Musiker der Original Oberkrainer haben bestimmt einen tollen Sound. Jeder Einzelne. Wie nachher die Abmischung klingt, ist wieder etas anderes. Ein guter Sound macht die Musik "an sich" nicht besser. Andererseits: Weiss Du eigentlich, wie geil ein einzelnes Alphorn klingen kann!? Oder der Gesang der Vögel? Das Rauschen der Blätter?


    Also, für mich war und ist der Sound bei der Wahl des Instrumentes erstmal das Wichtigste überhaupt. Wenn mich einer fragt "Welches Musikinstrument soll ich spielen?", dann antworte ich mit: "Das, dessen Sound Dich am meisten anmacht." Demensprechend arbeite ich am Sound beim Saxophonspielen und beim Singen - sogar beim Klavier, das für die individuelle Formung des einzelnen Tons wesentlich weniger Parameter hat, kann man den Fotgeschrittenen und den Anfänger am Sound erkennen. Tja, warum soll ich den Rest meines Lebens schlecht klingen!?

    Das ist *meine* Sichtweise, will sie keinem aufdrängen!

    Grüße
    Roland
     
  5. rbur

    rbur Mod

    4. Laienmusiker zu sein sollte nicht als Ausrede dafür benutzt werden, nicht sein bestes zu geben. Wer seinen Sound verbessern will, sollte bei Rascher oder Liebman gucken.
     
  6. axelmario

    axelmario Ist fast schon zuhause hier

    1. Der beste Tonmeister wird nichts an der Primitivität dieser Musik ändern können.

    2. Da kann ich dich garnicht folgen. Höre mal 8 Takte von Ben Webster (als ein Beispiel unter vielen). Kann ein Saxophon noch schöner klingen?

    3. Das ist wirklich Geschmacksache. Mir gibt sein Ton (auch seine Technik) eine Gänsehaut.

    4. Wenn du dich damit zufrieden gibst, da wirst du in der Tat nie einen schönen Ton haben.
     
  7. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Axel Mario und Roland,

    ihr habt beide ja soooo Recht!!!!!!!

    Und ich setze noch einen drauf: Ich kenne einen technisch supervirtuosen Saxophonlehrer, der auch Jazz zu spielen vorgibt, der es aber vor allem soundtechnisch überhaupt nicht bringt (sehr dünner kraftloser Klang bei ziemlich guter Intonation!). Darüber hinaus gehen ihm noch andere erforderliche Dinge total ab. Aber das ist ja hier nicht das Thema.

    Grüße Brille
     
  8. altruist

    altruist Ist fast schon zuhause hier

    Für mich ist einfach die musikalische Idee, die Struktur, die Komposition, der musikalische Text, der Erfindungsreichtum des Solisten bei seinem Solo wichtiger, als die pure Klangschönheit.

    Der Sound ist das Mittel, das die Idee transportiert und damit natürlich auch wichtig, und ohne einen angemessenen Ton geht es auch gar nicht, aber m.E. ist er nicht _das_ _Wichtigste_ überhaupt.

    Wenn ich Aufnahmen großer Saxophonisten höre, z.B. Charlie Parker, John Coltrane, Michael Brecker, und danach suche, was das Besondere ist, was sie der Musik zu geben hatten und haben, dann rangiert für mich persönlich, das mag aber bei jedem anders sein, meist nicht der Sound an erster Stelle.

    Bei meinem alten Instrument (Flöte) habe ich mich lange Zeit mit Tonbildun und Tonübungen befasst, mit dem Ergebnis, dass ich mir und anderen gegenüber immer kritischer wurde und auch auf Aufnahmen von Top Profis immer mehr am Sound auszusetzen fand. Bis ich dann merkte, dass das zu nichts führt und Klang nicht alles ist.

    Sicher ist das alles auch eine Frage persönlicher Präferenzen und was man eigentlich sucht, wenn man Musik macht oder hört.

    LG Johannes
     
  9. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    hey, Altruist

    Ich stimme Dir in wesentlichen Punkten zu.

    Meine musikalischen Wurzeln sind im Punk (eine Offenbarung nach Jahren des "Blood, Sweat and Tears" und "Chicago" nachspielens), als die Idee salonfähig wurde, dass es nicht unbedingt nötig ist, perfekt zu klingen wie Emerson, Lake und Palmer oder irgendwas ultrakomplexes, was ganz wenigen Elitespielern vorbehalten war.

    Sondern, und das war das schöne daran, dass die pure Freude und Energie des "eins, zwei, drei, vier los geht's" ein wesentlich wichtigeres Element des Musik machens ist. Das kann JEDER, und der Spass und der Idealismus brachte frischen Wind in den etwas vergreisten Rock.

    Diese Frische ist nach jetzt 30 Jahren wieder von der Kommerzialisierung lang aufgefressen (Cobain hat zwischendurch kurz nochmal rückbesonnen, aber eben nur kurz), aber die Digitalisierung hat auch wieder etwas mehr "Musikmachen für alle" möglich gemacht, wenn auch meist ohne Instrumente.

    Als Bläser ist der Ton das Instrument, mit dem Du Deine Spielfreude, Deine Lebensfreude, oder auch Deine Traurigkeit ans Ohr des Zuhörers bringst. Insofern ist er sicherlich zentral.

    Aber wenn Du weisst, dass viele Zuhörer Dein Instrument mehr oder minder als eine Spielart der Trompete ansehen, wird klar, das der Ton nur eines von vielen Elementen dabei ist, wie Du gerade oben so passend gesagt hast.

    Ob "One Step Beyond" besser gewesen wäre, wenn es ein Super-Saxer gespielt hätte, wage ich zu bezweifeln, es lebt von der liebevollen Unschuldigkeit und "Trötigkeit"

    Der Ton ist Deine ganz persönliche Sache, und wenn er DIR gefällt, spielst Du mit Überzeugung. Diese Überzeugung ist das, was beim Zuhörer ankommt, zusammen mit der Melodie, die Du auf Deiner Trompetenabart (siehe "seltsame Komplimente" Thread) von Dir gibst.

    Zu unterschiedlichen Gelegenheiten willst Du unterschiedlich klingen, beim Jazzworkshop oder in der 3-Mann Combo anders als bei der Weihnachstfeier des Betriebs ("Der Bolero"!!!) oder bei einer Demo mit "Bob The Builder" vor 8-jährigen in der Schule, in der Big Band anders als im 3er Satz beim Stacccato in James Brown oder TOP Liedern oder wenn Du das Intro von "Careless Whisper" oder "Baker Street" auf dem Tenor imitieren sollst.

    Solange Du zufrieden bist mit dem, was aus Deiner Tröte rauskommt, sind es die Zuhörer in der Regel auch. Zumindest ist das meine Erfahrung.

    Du bist immer auf der Suche nach dem richtigen Ton für jede Gelegenheit, aber wie Du sagst, solange man richtig spielt, ein paar schöne Melodien und dazu Spass hat, und das rüberbringen kann, haben die Zuhörer ihre Freude, und das ist es doch, wozu Musik meistens da ist.
     
  10. volkerkaufmann

    volkerkaufmann Ist fast schon zuhause hier

    Ich fasse mich kurz.
    Das wichtigste beim Saxophon spielen und gerade Improvisieren sind Sound und Timing.
    Jemand mit einem schlechten Sound, kann so Virtuos spielen wie er will, er wird niemals irgendwelche Emotionen bei seinen Zuhörern wecken.
    Guter Sound kann einfach alles sein, auch wenn er einem nicht gefällt. Egal ob Brecker oder Getz. Beide hatten einen tollen Sound.
     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    ist schon ein interessantes Thema. Von den 3 mir liebsten Altsaxophonisten (Paquito d' Rivera, Eric Dolphy und Paul Desmond) gefällt mir nur der Letzte vom Sound her. Musikalisch dagegen finde ich alle Drei absolut fantastisch, jeder auf seine eigene Art.

    Trotzdem verbringe ich die meiste Zeit damit, am Klang meines Instrumentes zu arbeiten, allerdings nicht durch ständigen Wechsel des setup sondern durch, manchmal frustrierendes Üben.

    Gruß,
    xcielo
     
  12. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Moin zusammen,

    Mich beschleicht der Gedanke, dass der Sound deshalb oft gerne in Vordergrund gestellt wird, weil man glaubt, den Sound mit dem richtigen (käuflich) Equipment verbessern zu können - beim Timing gibts ja leider nichts zu kaufen ;-)

    Besten Gruß
    saxfax
     
  13. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    beim teiming könnte man ein metronom kaufen . oder mal anderen unterricht nehmen ( gruppe statt einzelhaft ) . oder mal ein wenig schlagzeuch oder boddi pörkaschn machen . oder mal alte platten hören oder bei youtube alte sachen .

    geht auch alles mit einem alten amati craslice super classic : fetter ton , gute intonation , aber fiese mechanik .

    sound und teiming bleiben also nie ausgeschlossen ...
     
  14. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hi,
    die Frage könnte auch lauten: Ist Technik oder Ausdruck wichtiger?
    Wenn Sound egal wäre, könnten wir mit Sinusgeneratoren Musik machen.
    Das was als Musik rauskommt, setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, Melodik, Harmonik, Rhythmus, Timing, Klang, Pitch, Emotion oder Geist(überhaupt nicht greifbar). Jeder, egal ob Musiker oder Zuhörer, nimmt anders wahr und setzt andere Prioritäten.
    Mich kann z.B. ein einziger Ton Garbareks begeistern, ein anderer würde da fragen: Wann geht's los?
    Ich halte es für unmöglich und auch nicht erstrebenswert zu sagen, dieses oder jenes wäre wichtiger.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  15. kamikaos

    kamikaos Kann einfach nicht wegbleiben

    Also mir ist es lieber ich höre mir jemanden mit einem "schönen Ton/Klang" an der nur 2 - 3 Töne spielt, als jemand der Skalen hoch und runter spielen kann aber es in meinen Ohren schmerzt.

    grüße

    Sven
     
  16. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Überspitzt ausgedrückt, aber richtig!!!!!!!
     
  17. altruist

    altruist Ist fast schon zuhause hier

    Dem kann ich voll und ganz zustimmen, das gestehe ich zu. Für langsame Stücke, Balladen und so, die unmittelbar die Emotion ansprechen, ist ein schöner Ton wichtig, neben einer schönen Tonführung. Je makelloser, desto besser die Wirkung, das gebe ich zu.

    Je nach ihrer Art scheint Musik "unempfindlicher" für Klangeinbußen zu sein. So empfinde ich z.B. sogar einen MIDI-Handyklingelton mit einer Komposition von Bach noch als Kunst, obwohl hier weder Klang noch Interpretation zufriedenstellen können. Mozart hingegen kann ich mir nur im Schönklang gut anhören.

    Viele Musikstücke im Jazz sind sehr motorisch angelegt, also da gibt es viel Action, und die finde ich halt sehr spannend und da ist der Sound dann für mich immer noch wichtig, aber nicht mehr das Zentrale. Ich gebe auch zu, dass ich immer lieber "schnell" gespielt habe...

    LG Johannes
     
  18. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ich finde nicht, daß der Klang überbewertet wird, nur hat halt jeder da so seine eigene Vorstellungen. Wenn man selbst spielt will man sich halt imho auch klanjglich wohl fühlen.

    Wenn ich andere spielen höre, höre ich natürlich auf die Musik, aber es ist bei mir gelegentlich so, daß ich auch bei Top acts klanglich das nicht so prickelnd finde, unabhängig von der Güte der Musik... der Klang hängt natürlich stark von der musikalischen Intention ab...

    Ich höre immer wieder gerne die Sax-Summit-CD. Da spiel(t)en 3 absolute Cracks ( Liebman, Brecker, Lovano) zusammen...mit total unterschiedlichem Sound-KOnzept... und ich liebe es, da immer wieder reinzuhören und zu geniessen, wie in verschiedenen Stücken die verschiedenen Spielweisen und natürlich auch die unterschiedlivchen Sounds wirken... da empfinde ich den Klang schon als wichtig...und entwickle auch meine Präferenzen...vom Spiel als auch vom Klang in der jeweiligen musikalischen Situation...
     
  19. S4ndm4n

    S4ndm4n Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    für mich zählt Sound und musikalisches Gefühl mehr als Virtuosität auf dem Instrument. Trotzdem muss beides zusammenpassen um auf mich Eindruck zu machen. Gefühl spielt dabei eine große Rolle, welches von Sound und Können wiedergegeben wird. Ein toller Sound ist mir zwar lieber als virtuoses Genudel, aber ein schönes Stück Musik macht man damit alleine noch nicht. Sound sollte in gewisser Hinsicht variabel sein, sodass man in der jeweiligen Situation dementsprechend klingen kann (wie mein Vorredner schon sagte).

    Bei allen großen Saxern passt das ganz gut zusammen.

    Ich hörte mal von meinem Saxlehrer eine nette Geschichte zu einer Südafrika Reise mit dem BuJazzO.
    Zu Anfang der Tournee spielte er in seinen Solos unglaublich schnelle Sachen, wie er es immer getan hatte - es kam mäßig an.
    Als er sich mehr auf das einließ, was er bei dem Stück fühlte waren die Afrikaner aus dem Häuschen.
    Gerade dort zählt das Gefühl viel mehr als das technische und das ist meiner Meinung nach das, was gute Musik ausmacht. Der Sound sollte eben passen und dem Musiker gefallen.

    Gruß
    Jazzbee
     
  20. enra

    enra Nicht zu schüchtern zum Reden

    hallo, ich sag auch mal was.

    was das equipment anbelangt, spielt es sicher eine nicht unwichtige rolle, ich habe für mich festgestellt, das es das richtige equipment für mich, meine vorstellungen und -vor allem- für meine ansatz-vorraussetzungen gibt, also das material, das mir am ehesten entspricht (äh, klingt etwas esotherisch). es kann den eigenen mund-mundraum-kehle...nicht vertuschen, aber, wenn man gut dabei ist beim üben, gut unterstützen.

    für mich ist der sound mit das wichtigste. wenn ich saxophonisten mit buch-autoren vergleiche, können diese noch so ein spannendes thema behandeln, wenn sie aber (nach meinem geschmack) mit dem ton (der sprache) nicht umzugehen verstehen, kann ich's nicht lesen. David Sanborn ist ein guter saxophonist, ich mag seinen ton aber nicht, auch wenn man merkt, daß er für seinen geschmack einen krassen ansatz hat.

    ich finde (für mich) sowohl den ton an sich wichtig als auch die möglichkeiten der ton-gestaltung herauszufinden, die es noch mit dem instrument gibt (zb. das es weich/hart/wie ein dudelsack... klingt).

    aber ist doch schön, ist ein bischen wie mit der jazz-theorie (oder der von musik überhaupt), gibt so viele wahrheiten wie musiker.

    liebe grüße, Arne
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden