Hallo! Wenn ihr z.B. Hoch F spielen wollt, benutzt ihr den jeweiligen Griff (hoch f + hoch d + hoch es + hoch e) oder benutzt ihr andere methoden, also mittel f mit oktavklappe o.ä.? weil teilweise finde ich es etwas kompliziert die oben genannten klappen zu greifen und dann schnell auf einen anderen ton umzugreifen, sodass ich viele finger umstellen muss... gibt es da irgendwelche tricks? wie macht ihr das? MfG
Hi, hat dein Saxophon keine Extraklappe für das F? Die liegt über der H-Klappe und wird mit dem linken Zeigefinger gegriffen. Zusätzlich zum C. Alles klar? Aber die hilft natürlich auch nur in bestimmten Kombinationen. Um die Koordination hinzubekommen hilft es nur, den Bereich gezielt zu üben. Und das erst ganz langsam. Am besten mit Metronom. Das sollte man mit den tiefen Tönen ebenfalls machen.
danke! mein saxophon hat schon eine f klappe, ich wollte nur wissen, ob ihr eher diesen griff benutzt oder einfach das mittel f spielt mit o-k?
Was meinst du eigentlich mit hoch F, denn was Du beschreibst, sieht eher wie das Mittlere F aus: tief F: -alle Klappen der li. Hand, Zeigefinger der re. Hand mittel F: -wie tief F plus OK (Oktavklappe) hoch F: -entweder mit den Seitenklappen , vor allem re. Zeigefinger auf 2. Seitenklappe -oder, wie schon angedeutet, mit dem hoch-F-Heber, der als Perlmuttknopf oder Spatelförmig oberhalb der H-Klappe liegt und die gleich Klappe öffnetz wie die re. 2. Seitenklappe. Ich benutze inzwischen normalerweise die letzte Möglichkeit bei gleichzeitig gedrückter H- und A-Klappe, also Zeige- und Mittelfinger der linken Hand. Das hat mehrere Gründe: Es ist streng genommen schon ein altissimo ton, da die offene F-Klappe als zusätzliche Überblasklappe für das gegriffene A fungiert und man von hier aud leicht zum E herunterkommt, indem man nch den Ringfinger drückt, und man kann mit dem Seiten-Bb das F# erreichen und dann weiter in den echten Altissimo bereich. Auch wenn man noch nicht Altissimo spielt, bereitet man diesen Übergang auf diese Weise ansatztechnisch und grifftechnisch vor. Außerdem klingen diese Töne so gegriffen besser und stabiler. Der Grund ist vielleicht, daß die schwingende Luftröhre länger ist und deshalb kleinste Ansatzschwankungen prozentual nicht soviel ausmachen, aber vielleicht hat ja jemand noch eine bessere Erklärung. Naja, jedenfalls zeigt das, das für gewöhnlich Hoch Fis oder das neumodische Hoch G überflüssige Gimmicks sind, ein Instrument, das nur bis Hoch F geht, keinen Nachteil hat.
Das "mittel f" ist doch schon mit Oktavklappe, oder hast Du noch ne "Doppeloktavklappe". Beim Überblasen kommt "hoch F" wesentlich besser, wenn Du "tief Bb" greifst (alle Löcher zu).
hallo! ja ich meine tief f wie ihr es beschrieben habt... linke hand und zeigefinger der rechten hand.. mich interessiert ob ihr das mittel f wie das tief f nur mit ok spielt oder als hoch f ohne ok? bzw. was meint ihr mit überblasen????
Also, ich spiele das f" immer wie das f` nur mit OK. Das andere wäre doch VIEL zu komplieziert?!? Überblasen heisst, denn Ton so stärker spielen, dass er von selbst einen Oktavsprung macht.
Du hast wohl das Saxophonspiel neu erfunden. Wer hat dir denn den letzteren Griff beigebracht? Ich glaub du willst uns vergackeiern.
Hallo King, also, dass das wirklich jemand ernsthaft auf diese Art und Weise versucht, das f'' zu spielen, halte ich mehr für ein Gerücht. Es kann ein klanglicher Vorteil sein, wenn man z.B. das c#'' greift wie c#' mit Oktavklappe, aber auch hier muss man bei allem schönen Klang bereits manchmal die Intonation sehr im Auge behalten. Bei dem von dir vorgeschlagenen Griff - hast du dabei mal die Stimmung kontrolliert? Wenn nein, würde ich dir das sehr empfehlen, denn du wirst ziemlich weit entfernt von deinem eigentlichen Zielton landen. Eine der herrlichsten Klappen am Sax ist ja gerade die Oktavklappe, die die Griffweise insgesamt durch die erzielte relativ große Äquivalenz zwischen den beiden Oktavbereichen so einfach hält. Gibt es einen vernünftigen Grund, sie nicht auch zu nutzen? Also, um deine Frage kurz zu beantworten: ich spiele mein f'' ausschließlich unter Verwendung des Griffes von f' kombiniert mit der Oktavklappe. Die von dir angesprochene Alternative ist in meinen Augen aufgrund der mangelhaften klanglichen Ergebnisse und des höheren Greifaufwands nicht wirklich ernstzunehmen. Noch eine kleine Frage von meiner Seite: du hast einen Lehrer?
Ähnliche Frage, etwas OT: Habe heute beim psielen festgestellt, dass das d' mit der hoch d klappe gespielt, ohne OK natürlich, sich eigentlich besser in den klang der umliegenden töne einfügt. Sprich, mit hoch d klingt d' sehr viel klarer, knackiger, als das etwas dumpfe, normal gespielte d'. diese klarheit ist natürlich nicht immer wünschenswert...aber immerhin stimmt der ton gut. Kennt ihr diese Griffweise?
Ja, diesen Trick kenn ich, aber danke das dus noch mal erwähnst Die Spielweisse mit dem F``` ohne OK hab ich heute Probiert. Mann kann es gut als so einen Vierteltontrick gebrauchen, nämlich für das D", jedenfalss bei mir.
hi! wenn ich das f`` greife klingt es natürlich etwas "seltsam" aber deswegen fragte ich ja also danke mfg