Spucke im Mundstück (ehemals: "vollr...")

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von saabfahren, 9.Mai.2012.

  1. saabfahren

    saabfahren Schaut nur mal vorbei

    meine Mundstücke sind nach ca. 15 min. immer vollgerotzt, leider hatte ich mal 'nen Lehrer, dem ging es genauso - ist das normal?? Mit 'nen verrotztn Mundstück bekomme ich bloß keinen sauberen Ton mehr raus
     
  2. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmm....

    Ich find das normal, ich Sabber auch!

    Gelegentliches absaugen erhält die spielfähigkeit ungemein!
    Einfach mpc mit den Lippen umschliessen und kräftig saugen!

    Weder elegant noch lecker, aber hilfreich!!!

    Lg
    Edo
    Ach ja: herzlich willkommen
    Die düsseldorfer werden sich bzgl. Lehrer bestimmt auch noch melden.



    (Dreas ! Dreeeeaaaas!
    Kundschaft!!!)

     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Vollgerotzt......Sorry für meine blöde Frage.

    Spielst Du durch die Nase ??? :-D

    Neugierige Grüsse

    Wuffy
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Geht das ???? Müßte aber blöd aussehen ... [​IMG]

    LG, Claudia
     
  5. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @Wuffy

    Näh!!!

    Rotze = rheinisch für Spucke, Speichel

    Lg
    Edo
     
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    @ Edo


    komisch...also da wäre bei Euch ein Rotzlöffel ein Speichel-oder Spucke-Junge ???:-D

    Und was kommt bei Euch aus der Nase ???

    Fragende Grüsse

    Wuffy
     
  7. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    vollöroptzen kommt vom pressen denke ich. seit ich ins sax hauche bleibt es trocken
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Und woher sollen wir Schwaben so was wissen? So viel Hochdeutsch können wir nicht. [​IMG]

    LG, Claudia
     
  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Aber sonst ALLES !

    :-D
     
  10. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar


    ...zumindest mal gaaanz toll Saxophone überholen! :-D
     
  11. Gast

    Gast Guest

    YEAP !!! Damit hat ja sogar unsere Landes-Regierung geworben. :-D

    [size=x-small]btw: jetzt heissts ja "wir haben alles ausser Bahnhof". [/size] [​IMG]

    LG, Claudia
     
  12. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @Wuffy

    Also einen kleinen Exkurs in ming heimatsproach:
    Also, nasensekret hat im rheinischen tatsächlich mehrere Namen, d.h. Es kommt auf die Konsistenz an...

    Hier brechen wir lieber ab, glaub ich...

    Lg
    Edo
     
  13. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    :-D

    einverstanden ! Thema rutscht / gleitet sonst ab

    aber immerhin schon wieder was dazugelernt.

    Greets

    Wuffy
     
  14. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Wenn ich einen einzigen Grund für ertrinkende Mundstücke angeben müsste oder dürfte, wäre dies die Vermutung, dass es sich hauptsächlich um ein Problem (relativer) Anfänger handelt.

    Nun weiß ich nicht, seit wie vielen Jahren Edo, der sich hier gerade über seine Sturzbäche geäußert hat, spielt; in die Kategorie "Anfänger" hätte ich ihn nicht eingeordnet.

    Wenn saabfahrer sogar vom gleichen Problem seines Lehrers berichtet, scheint der Aspekt "Anfänger" seine Relevanz zu verlieren.

    Da ich selbst schon zu lange spiele, um mich an die Spuckerfahrungen der Anfangszeit zu erinnern, würde mich mal interessieren, ob nicht vielleicht der sogenannte "moderne Ansatz" den Spuckefluss befördert, weil die natürliche Barriere der leicht eingekappten Unterlippe des "klassischen Ansatzes" nicht da ist.

    Gibt es also den erfahrenen Saxophonisten, der nach einer Umstellung von klassisch auf modern feststellen musste, dass Sabbern keine Frage des Alters ist?
     
  15. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ich denke mal, der Speichfluss ist genauso individuell, wie z.B. die Stellung der Zähne oder so.

    tmb
     
  16. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmmmmmmmmm........


    trötomanski schrieb:
    Ohhh, doch doch, da bin ich schon richtig kategorisiert!!

    Dennoch, denke ich, dass das "Problem" des vermehrten Speichelflusses nicht unbedingt ein Anfängerproblem ist.


    Gleichwohl kann ich jetzt natürlich viel besser damit umgehen, wie in meinen Anfangszeiten, stehe dem ganzen nicht mehr so hilflos gegenüber, sondern sauge routiniert, automatisch den Speichel, bei dem geringsten Anzeichen.

    Der Speichelfluß ist auch nicht immer gleich, mal kleines Problem, mal größeres.
    Bei langen Spielphasen, wenn das Blatt durchweicht ist und ich immer noch Stoff geben muß, kann es dann doch wieder drohen zu versaufen.

    na ja, eigentlich wollte ich ja lediglich saabfahrer sagen, dass absaugen klasse hilft!!!

    Lg
    edo



     
  17. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    das hab ich mir auch angewöhnt, nur brauch ich dazu 'ne Achtel- oder besser Viertel-Pause.

    Oder ich schlucke zwischendurch die Spucke runter, aber dafür brauche ich mindestens drei Schläge Pause, bis dannach wieder alles "sortiert" ist.

    Wenn ein Stück die entsprechenden Pausen nicht aufweist, isses irgendwie dooooof ... :-(

    LG, Claudia
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Owl

    Dann spielst du lange Noten etwas kürzer und machst Dir so die Pausen. So mache ich es jedenfalls.

    LG

    Dreas
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Ja, so mache ich es zum Einatmen; Speichel absaugen weiss ich gar nicht, ob ich das nicht unbewußt auch da mache. Müsste ich mal beobachten.

    Aber Speichel runterschlucken klappt bei Verkürzung der langen Noten nicht, da ich dazu das Mundstück ausm Mund nehmen muss, und das dann halt paar Augenblicke dauert (so ungefähr drei Taktschläge, je nach Geschwindigkeit halt).

    LG, Claudia
     
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hi,
    a) es ist kein Speichel sondern Kondensat aus der Atemluft
    b) es ist kein Anfängerproblem sondern geht für einige Spieler meist mit bestimmten Mundstücken und ihrem Design einher, sprich Baffle und facing, unabhängig davon, wie lange die Personen spielen. Es gibt Profis und gute Amateure die dieses Problem haben. Bei manchen kann auch eine erhöhte Feuchtigkeit der Atemluft oder allgemein verschiedene Temperaturverhältnisse das noch beeinflussen.
    c) Manchen hilft es das Blatt mit einem Blatt Papier als eine Art Mikrosandpapier zu glätten, anderen nicht.
    d) Manchmal hilft ein Blattwechsel, speziell auch in Bezug auf den Härtegrad.
    e) Manchmal hilft nur ein Mundstückwechsel wenn es zu sehr stört.
    f) bei manchen Mundstücken kann auch eine leichte Umstellung des Ansatzes helfen aber es tritt nicht generell mit modernem oder traditionellem Ansatz auf. Es ist bei beiden möglich.
    g) Wasser raussaugen kann bei entsprechender Mikrofonierung
    eine sehr unangenehme Erfahrung für alle Beteiligten, auch die Zuhörer,sein.

    Es wäre interessant mal zu hören bei wem bei welchem Mundstück es auftritt (Mundstück, Öffnung, Blatt, Stärke).
     
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