sagt leute, geht es euch auch so, dass der sound und das spielen ansich von eurer verfassung abhängt? ich unterliege schlimmen schwankungen...wenn ich angespannt bin, kann ich nicht spielen....oberflächliche Atmung...verspannter mund...ein horror... wie ergeht es euch so...was macht ihr dann? enspannungsübungen gut und schön....oder liegt das eher am mangelndem können? lg conny
In so nem Fall am besten erstmal Longtones, dem Klang nachlauschen, ruhig und entspannt, ein wenig Tonleitern, langsam und entspannt. Dann gehts sicher wieder besser. Also wenn Du beim Sax spielen nicht entspannen und wieder besser draufkommen kannst, dann wiss ich auch nicht! Gruß michat
Ich kenne das auch nur all zu gut. Was hilft ist, wenn man sich wirklich entspannt. Ich mache das immer mit Atemübungen zum Beispiel. Man muss sich einfach mal auf seine Atmung konzentrieren und an nichts anderes denken. Am besten man schließt seine Augen, lässt die Arme hängen und atmet teif und fest. Ich hoffe dir hilft das ein wenig.
danke für eure tipps momentan versuche ich dem alltagsstress zu entkommen, indem ich während dem sax üben auch musik höre...sade...oder andere saxophonisten...ist recht angenehm...mal sehen ob sich meine mundmuskulatur wieder entspannt lg con
@Jiputti Ich denke mal , das solche Schwankungen im gewissen Bereich normal sind. Das Sax ist nun mal ein Instrument , welches auch Emotionen sehr gut auffängt bzw vermittelt... anders als ein Keyboard zum Beispiel....Dein Blatt merkt schon...ob Du gerade gut drauf bist...oder verspannt ...oder nervoes....die Keyboardtaste eben nicht. Aber es sollte eben auch nicht soweit gehen , dass man kaum noch richtig spielen kann / mag.......dann trink mal nen heissen Tee...und versuch`s nochmal. Grüsse Benjahmin
danke für die schönen worte! da ist wohl jeder sax spieler der meinung am meisten merkt man die verspanntheit bei spielen bei mir, weil das hohe e schlecht intoniert...und da sollte ich besonders locker lassen...und das geht schwer.... und ein e um 20 cent zu hoch...das is halt eigentlich schon ein unterschied...wenn man pinzelig ist... und so leide ich still unter meinen schwankungen, ich kann das stimmgerät nicht wegtun...ständig der drang diesen ton zu kontrollieren...anstatt darauf zu achten dass er gut klingt....zupfe ich mit cents herum..naja..so hat jeder seine besessenheit lg conny
Habe ich auch. Ich finde das Sax ist wie eine Stimme. Wenn ich muffelig bin, trällere ich auch keine fröhlichen Lieder. Mein Spiel ist auch sehr tagesform abhängig. Bin ich im Stress und übellaunig, klingt nichts richtig. Ich habe aber auch schon festgestellt, dass man sich die Laune von der Seele spielen kann. Man fängt miesgelaunt an, spielt eine Zeit lang, hat ein paar gute Playalongs dazu an und siehe da, die Laune hebt sich und es klingt wieder "yeah" und nicht "bähh".