Studie zum Anstoßen der Töne

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Jazzzzer, 10.September.2009.

  1. Jazzzzer

    Jazzzzer Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen,
    ich möchte eine repräsentative Studie darüber führen, wie Holzbläser die Töne anstoßen und welchen Einfluss dabei Größe des Instruments (insbesondere auch des Mundstücks) und musikalische Vorerfahrungen auf der (Block-)flöte eine Rolle spielen...

    Wer mitmachen möchte, beantwortet dazu bitte folgene Fragen:

    1. Mit welchem Rohrblattinstrument/Sax-Größe habt ihr angefangen (z.B. Klarinette, Sopran-Sax, Tenor-Sax, etc.)

    2. Stößt du die Töne (z.B. Staccato) mit der Zunge am Blatt an, oder am Gaumen?

    3. Hast du vor deinem ersten ROhrblattinstrument bereits eine Art von Flöte (Blockflöte, QUerflöte usw.) gespielt?

    Bitte antwortet zahlreich auf die 3 Fragen!!!!

    Viele Grüße
    Lukas

    Ps. Das ganze mach ich spaßeshalber, weil ich letztens festgestellt habe, dass ich nicht wie es die meisten machen am Blatt anstoße, sondern am Gaumen.
    Hierbei interessiert mich nun der Zummenhang der verschiedenen Faktoren!
     
  2. Hot_Dog

    Hot_Dog Ist fast schon zuhause hier

    1. Alt-Sax (jaaa... mit dem coolen Yamaha 4C-Mundstück!!!)

    2. Zunge an Blatt

    3. Ja, Blocki - aber nie gekonnt *g*
     
  3. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    1) Klarinette
    2) Blatt
    3) Zwangsweise Blockflöte
     
  4. Doit

    Doit Kann einfach nicht wegbleiben

    1. Alt-Sax

    2. Mit Zunge an Blatt

    3. nein
     
  5. ppue

    ppue Mod Experte

    1. Klarinette
    2. Blatt
    3. Blödflocke, lang ersehnt und mit viel Freude

    Jazzzzer, ich verstehe dich sehr gut, hab ich viele Jahre lang die Klarinette noch mit dem Gaumenstoß gespielt, bis mich mein Meister eines Besseren belehrte.
    Dennoch, wenn du dich wohl fühlst und du die Musik machst, die du machen möchtest, dann gibt es schwerlich ein Argument, es anders zu machen.
     
  6. Rick

    Rick Experte

    1. Tenor Sax ("Tarzan", made in Taiwan) :-D
    2. Blatt/Mundstück
    2. Ein ganz klein wenig Blockflöte, von meiner Mutter beigebracht bekommen (zunächst hatte ich keine Ahnung, wozu diese komischen Griffe gut sein sollten...) ;-)
     
  7. yts62

    yts62 Ist fast schon zuhause hier

    moin,

    1. Tenor-Sax
    2. Blatt
    3. Blockflöte (musste ich lernen, weil wir damals in unserer ertsen Tanzband den Titel "La Paloma blanca" von der George Baker Selection gespielt haben - und ich war für das Blockflöten-Intro sowie das Solo zuständig ;-) )

    Interessante Fragestellung übrigens - gerade gestern habe ich mit einer jungen Schülerin (11 Jahre) dieses Thema ausführlich besprochen und geübt. Für einen absoluten Anfängen ohne Vorkenntnisse (z.B. Blockflöte) ist das anstoßen mit der Zungen oft gar nicht so einfach. Die einen machen es fast automatisch und andere wiederum haben erheblich Schwierigkeiten damit.

    lg
    Rolf
     
  8. Schepperer

    Schepperer Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Jazzzzer,

    auch ich beantworte Deine Fragen sehr gerne und bin gespannt auf das Endergebnis. Im übrigen wäre das eine nette Idee für das Forum, ab und an solche statistischen Erfassungen zu machen, es gäbe da sicher eine ganze Menge interessanter Ergebnisse zu erwarten.
    Also:
    1. Klarinette
    2. Zunge am Blatt
    3. als 5-jähriger mal ein Jahr Blockflöte, dann gar nix mehr und dann als 12-jähriger wieder mit Klarinette in einem Schulorchester begonnen.

    Viel Erfolg, Grüße,
    der Schepperer
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Guten Morgen Lukas!

    1. Altsaxophon, angefangen: Yamaha 4c

    2. Zunge am Blatt.


    3. kein anderes Blasinstrument vorher!

    Dir noch einen schönen Tag!
     
  10. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    answer:
    1. Alto mit Standard MPC (grauslig!!!), bald ESM 7* jazz
    2. Zunge an Blatt. Was sonst?
    3. Blockflöten

    comment:
    Erlebe es momentan bei 12-jährigen (die bereits 1 Jahr spielen)ebenfalls, dass sie keine Ahnung von den Basics haben. Da gehört Anstoßen unbedingt dazu. Über mangelhafte Stütze oder Intonation verliere ich kein Wort......
     
  11. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Hallo Lukas!

    1. Altsax
    2. Zunge am Blatt (Ich kann mir den "Gaumenstoß" gar nicht vorstellen. Wie funktioniert das?)
    3. Blockflöte

    LG - Uli
     
  12. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Hi Lukas,

    das ging ja schnell mit dem Thread!

    1. Alto
    2. Zunge am Blatt
    3. Blockflöte, lange und gut, ich habe zu Schulzeiten mehrfach Blockflötenkonzerte gespielt.

    Warum sich nur alle dafür entschuldigen, dass sie mal Blockflöte gespielt haben???

    Gruß
    Saxolina
     
  13. clarinetist_for_life

    clarinetist_for_life Ist fast schon zuhause hier

    HI

    Also:

    1. Klarinette
    2. Zunge am Blatt
    3. Blockflöte (zwei Jahre lang und kanns eigentlich noch immer recht gut ;-) allerdings hat unsre Blockflötenlehrerin im Gegensatz zu vielen andereren auch hier mit dem Zungenstoß gearbeitet...)

    glg, clarinetist_for_life
     
  14. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    1. Alt-Sax (Ja, auch ich mit 4C)
    2. Zunge, aber dermaßen am Blatt
    3. Blockflöte, in der Grundschule
    (Allerdings habe ich kontinuierlich eine Oktave höher gespielt wie die anderen ;-) Vllt. hätte ich Trompeter werden sollen!?)

    Kommt der Gaumenstoß von der Blockflöte?

    Gruß
    Sven
     
  15. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    1. Tenor-Sax

    2. Zunge (da gibt's auch noch feine Unterschiede, Zungenruecken oder Zungenspitze... bei mir Zungenruecken)

    3. Blockfloete

    Uebe mal Zungenstoss. Dann solltest Du auch relativ schnell Doppelzunge spielen koennen. Ne gute Technik, insbesondere fuer Klassik....

    Viele Gruesse,
    Benjamin
     
  16. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    1. Klarinette, dann Altsax
    2. Zunge am Blatt, Zunge am Gaumen unterbricht zu stark die Luftführung
    3. Sopran-Blockflöte

    Wenn du tatsächlich eine repräsentative Umfrage bzgl. der Anstoßgewohnheiten bei HOLZbläsern machen willst, solltest du die Oboen, Fagotte, Flöten etc. auch mit einbeziehen.
     
  17. yts62

    yts62 Ist fast schon zuhause hier


    ... was ja manchesmal durchaus gewollt ist.

    Ich schließe mich bhimpel an, dass der Unterschied zwischen Zungenrücken und Zungenspitze enorm wichtig ist und nicht außer Acht gelassen werden darf.

    Beim Einsatz des Zungenrückens wird meines Erachtens automatisch der Gaumen berührt. (ich vermute, das ist wohl das, was die meißten als Gaumenanstoß bezeichnen). Hierbei wird tatsächlich der Luftstrom erheblich gestört und ein relativ hartes einsetzen des Tones entsteht - bei Funk und Rock sehr zu empfehlen.

    Mit der Zungenspitze sind definitiv feinere Nuancen möglich.
     
  18. Jazzzzer

    Jazzzzer Ist fast schon zuhause hier

    Halllo zusammen,
    vielen Dank schonmal für die Antworten zu Studie!!
    Ich hoffe, dass es noch viel mehr werden!!!
    Ich habe jetzt noch eine Diskussionsrunde zu dem Thema eröffnet.
    Ich hoffe, dass ihr fleißig mitdiskutiert!

    Noch eine ergänzende Frage zu STudie:

    Benutzt ihr intuitiv den "Zunge-am-Blatt Stoß", oder erst seit es euch euer Lehrer/eure Lehrerin gesagt hat??
    Es wäre schön, wenn ihr diese Frage innerhalb eurer Antworten noch ergänzend beantwortet!

    Viele grüße
    Lukas
     
  19. yts62

    yts62 Ist fast schon zuhause hier

    Hi Lukas,

    bei mir war es von Anfang so, dass mein Zungeneinsatz intuitiv war. Erst als ich anfing, Sax zu unterrichten, habe ich mir gezwungenermaßen darüber Gedanken gemacht, weil ich feststellte, dass für viele Schüler der Zungenanstoß gar nicht so selbstverständlich ist - ja mehr noch, einige sogar richtig Schwierigkeiten damit haben.

    Bei den verschiedenen Praktiken, den Schülern den Zungenanstoß zu erklären, habe ich dann festgestellt, dass es da auch noch verschiedene Möglichkeiten gibt (wie bereits genannt: Zungenrücken und Zungenspitze). Zu erwähnen wäre auch noch die Möglichkeit, den Ton ohne Berührung des Blattes anzustoßen, nämlich durch anlegen der Zunge an den Gaumen. Dazu ist jedoch ein gut ausgeprägter Ansatz erforderlich, weil sonst die Intonation leidet.
     
  20. jaaz47

    jaaz47 Ist fast schon zuhause hier

    tenor
    zunge
    n bischen querflöte, aber nich richtig

    jaaz47 :pint:
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden