Hallo, ich habe immer noch, vor allem bei Tonleitern aufwärts, beim Tenor diese Stufe beim Übergang zum mittleren D. Vielleicht, weil plötzlich wieder fast alle Tonlöcher geschlossen sind oder erstmalig die Oktavklappe betätigt wird, weiß der Geier. Habt ihr damit auch Erfahrungen und evtl. Vorschläge, wie man einen glatten Übergang trainieren kann. Einfach tausende Male drüberbügeln hat jedenfalls noch nichts gebracht. Tschüss Hans
Hallo Hans, ganz einfacher Trick: spiel mal den Übergang von c'' nach d'', ohne die Oktavklappe zu benutzen. Spiel ganz langsam und gebunden, und versuch lediglich durch deinen Ansatz und einen kleinen Atemakzent den Übergang so glatt wie möglich hinzubekommen. Probier das vielleicht 5 Minuten als Einspielübung. Danach kannst du weitermachen wie sonst auch (jetzt natürlich wieder mit Oktavklappe), und der Übergang sollte wesentlich besser klappen.
Diesen Übergang merke ich auch. Meistens ist´s mir egal, aber manchmal kann einen das schon verrückt machen... ...allerdings könnte der hörunterschied auch zu einem guten Teil daran liegen, dass die Schallwellen plötzlich nur noch aus den unteren Löchern entweichen können, was (besonders beim Tenor) schon einen Unterschied bewirken könnte. Während man beim c bzw. cis bereits sehr weit oben Tonlöcher hat, aus denen Schall entweicht, ist bereits einen Ton weiter oben die Entfernung zum Ohr ganz anders... ...auf Aufnahmen klingt der Unterschied zumindest bei weitem nicht so krass wie beim Spielen.
Hallo, danke Schorsch für den Übehinweis, werd ich mal angehen. @isimail Ich denke nicht, dass es sich nur um eine Frage der Hörbarkeit handelt, da ich ja auch wirklich einen leichten Widerstand beim Tonübergang zu spüren glaube. Tschüss Hans