Ich suche den Griff (wenn es ihn überhaupt gibt ) um das hohe G zu spielen. Bis zum Fis schaff ich geht`s noch, doch das G finde ich in keiner Grifftabelle! Schon mal ,,Danke" im voraus!
Ich nehme an du meinst das g'''. Ich spiele das so: linke Hand: -Bb greifen -Oktavklappe rechte Hand: - F Greifen -Hoch-Fis-Klappe drücken EDIT: zusätzl. noch unterste Seitenklappt (Bb) Gruß, Ace
Das G ist halt über den normalen Umfang des Saxophons hinaus. Die Griffe für die Flageoletts variieren von Sax zu Sax. Außerdem bedürfen die TopTones eines geschulten, flexiblen Ansatzes. Einfach nur der Griff führt in den wenigsten Fällen zum Erfolg. Eine kleine Tabelle für die Top Tones gibt es hier: http://www.saxophone.org/altissimo.html
...bei meinem Semer Tenor funktioniert folgendes: H + Oktavklappe + Hochfisklappe (rechte Hand) Um dich da ranzutasten check doch mal folgendes: du kannst doch das B mit dem Hilfsgriff spielen (H + die kleine Klappe zwischen H und A). Jetzt die Oktavklappe und die Hochfisklappe (rechte Hand). Es müsste relativ problemlos das hohe Fis ertönen. Jetzt die kleine Hilfsklappe loslassen, das ist das G. Um hohe Töne direkt anzuspielen, z. B. auch die Obertöne kann man folgendes versuchen: anstatt normalem Zungenstoss mit dem Gaumen ein "Ga" aussprechen. Das hat folgenden entscheidenenden Vorteil, das die Mundhöhle sehr klein gemacht werden kann, welches die Voraussetzung für hohe- bzw. Obertöne ist. Damit kannst du bis zum Abwinken überblasen ohne dich zu überanstrengen!!!!!!!!!!!
Genaugenommen sind die Griffe völlig egal. Der Ton entsteht im Kopf; man denkt und fühlt ihn und schon kommt er raus (so man fleißig die Obertonreihen geübt hat). Griffe scheinen eher so etwas wie eine Gedächnisstütze zu sein. Sie sind von Sax zu Sax (oder sollte man sagen "von Spieler zu Spieler"?) völlig verschieden. Andererseits passen manche halt auch einfach nur Das G``` ist auch deutlich schwieriger als bspw. das A''' (jedenfalls ging es mir so, als ich nicht in Obertönen sondern vom F#''' aus dachte) Obertöne lassen sich immer üben, auch wenn man grade erst einsteigt. Ich finde sowieso, dass wir unser Saxophon mehr als ein Spielzeug sehen können, mit dem wir auch vergnügt in der Badewanne "Quitschente" spielen. Frei nach dem Motto: "Geht nicht, gibt's nicht: Erlaubt ist, was gefällt"