Takt halten - Timing bei Pausen…

Wie kommt ihr auf die richtige Länge von notierten Pausen z.B. beim Spielen zum PA?
im Kopf zählen?
mit den Augen verfolgen?
mit dem Fuß klopfen?
rechts / links treten?
nur die "1" im Takt klopfen, denken, leise zählen?
oder, oder?
was gibt es da alles so?

 

Ab da wird es schwierig.

 

Mache ich genauso. Aber dadurch denke ich, auch wenn ich das dann irgendwann, irgendwie hintrickse, dass ich trotzdem ziemlich unflexibel bleibe. Auch das Üben, immer mit dem gleichen Playlong, verstärkt das vermutlich. Es wäre schon irgendwie mein Ziel ein Lied exakt spielen zu können, auch wenn z.B. das Schlagzeug oder die Begleitinstrumente etwas anders sind,… habe jetzt mal für die nächsten Wochen spezielle Mitzähl- und Rythmusübungen (mit Metronom) an jedem Übetag eingeplant - mal schauen ob ich davon profitieren kann…
Ich tue mir hier auf jeden Fall noch recht schwer…

 

Ich nehme (mit wenigen Ausnahmen) die 2 und die 4 auf den rechten Fuß.

keep swinging

Saxax

 

Probier doch die vielen Tipps und Vorgehensweisen mal bei wenigen sehr klaren, gleichförmigen Stücken aus, deren Zeilen mit langen Pausen enden. M.E. sind Amazing Grace und Summertime da gute Opfer. Bei beiden must du jedes Zeilenende lang und breit auszählen, um zu vermeiden, dass du zu früh weiterspielst.

 

Vielleicht probierst Du mal das (wichtig ist, wo die Phrase hingeht, was der "Zielton" ist):
Spiel mal nur die Einsen jeden zweiten Takt.
Funktioniert das?
Wenn ja, spiel die 4 vorher dazu - also immer 4-1.
Wenn das klappt, nimm den Ton vorher dazu. Die Phrase am Schluß ist dann eine antizipierte Eins, also der letzte Ton - eine andere Baustelle.
Wichtig ist auch, dass die Töne mit Tongue Stop gespielt werden.
Auswendig lernen ist auch immer eine ebenso aufwendige wie sinnvolle Option IMHO.