Hallo ihr Lieben, verzeiht mir die Hartnäckigkeit. Aber auf meine vorige Frage nach dem "Normalton" bei der MPC-Übung haben so wenige geantwortet, dass ich's einfach mit 'ner Variante nochmal versuche. Ich komme auf dem Tenormundstück einfach nicht tiefer als Bb', habe aber das Gefühl, dass man viel tiefer kommen sollte. Wie ist das bei euch? Habt ihr lange dran basteln müssen? Tschüss Hans
Hallo Hans, nur als Trost ich bastel auch noch dran. Regelmäßig lese ich "ein Oktave solltest Du schon schaffen", da muss ich aber doch das Sax für dranhängen. Daher von mir kein Rat nur eine Ausdruck der Solidarität. Viele Grüße Gine
Hallo Gine, danke dir für Trost und Solidarität. Mein eigentliches Problem ist ja nicht so sehr der Tonumfang: Eine Oktave in die Höhe schaffe ich auf alle Fälle. Mich interessiert vor allem, wie tief man ungefähr kommen sollte, wenn der Ansatz einigermaßen entkrampft ist. Tschüss Hans
Sieh es doch einfach so: nächsten Monat kommst du einen Halbton tiefer. In einem Jahr vielleicht ne Quinte. Und wenn nicht ist das auch nicht so schlimm.
Hallo Hans ! Ich mache die Mundstückübungen so seit ca 2 Jahren. Auf dem Tenor Mundstück- Selmer S 90 / 200 starte ich beim g- diesen Ton gilt es zunächst mit kräftigem fortissimo möglichst sauber zu spiele, später ev auch mit cresc. decresc. und dabei die Tonhöhe gleich halten.. ist nicht so einfach. Dieser Ansatz sollte dann beim SPielen beibehalten werden. WEiters mache ich auch bending, d.h. immer wieder vom g einen Halbton nach unten versuchen und wieder zurück zum g. Beim n. Ver4such einen Ganzton ec. Wichtig ist , dass man das mit voicing, also ähnlich wie beim pfeifen- bewerkstelligt. So komme ich gerade mal bis zum Bb- wie du oder a. Aber das entspricht schon einer Sext, kl. septime. Vom g nach oben hin noch eine Sekund, und schon ist man bei einer Oktave ! Dann kann man auch einfache Liedchen nur am Mundstück spielen, wie z. B die Bundeshymne- mache ich so- macht Spass. Soweit mein Beitrag, hoffe es hilft, aber ich meine die Übung ist tatsächlich exakt ausgeführt ähnlich komplex wie Obertonübungen... Wenn D. Liebmann sagt mit ein paar Tagen Übung bekommt man leicht eine Dezime allein auf dem Mundstück hin, dann meine ich er irrt. Noch was, natürlich mit einer grösseren Bahnöffnung ist es schon leichter als mit einer engeren einen bestimmten Tonumfang zu erreichen. LIebe Grüsse aus Wien Wolfgang
@Hans Halli Hallo, also ich will ja nicht zu streng sein, aber ich denke irgendwann mal sollte man jeden ton auf dem sax spielen können. Ich weiss nicht wie lange du schon spielst Hans, aber wenn du nach einem jahr nicht alle töne auf dem sax blasen kannst sollte mal ein lehrer zu rate gezogen werden. Es kann am mundstück liegen, ganz klar oder vieleicht auch am ansatz. Natürlich machen die blätter auch viel aus. Ich habe "mein Blatt" auch erst nach sehr langer zeit gefunden. Bevor du verzweifelst such dir doch einen Guru der sich das mal anschaut. Grüsse Egon
@ Egon Es geht nicht um Töne, die aus dem Saxophon rauskommen, sondern darum, Töne nur mit dem Mundstück (ohne die Kanne dran) zu produzieren. Saxolina
Probiers doch mal. Viele schwören darauf. Es braucht aber Geduld und Übung, Übung, Übung... Gruß Saxolina
Mächtig gewaltig. Habe es mir gerade ausgedruckt und werde es nächste Woche im Urlaub mal ausprobieren. Ist ne gute Sache, zumal dann der Ansatz dann auch ohne Sax spielen erhalten bleibt und auch die Nachbarn im Hotelzimmer was davon haben. Ich würde Depressionen kriegen, wenn keinen mehr nerven dürfte. Grüsse Egon
@wlg ich glaube auch, viel wichtiger als irgendeinen bestimmten Ton (oder Tonumfang) hinzubekommen ist bei der Mundstückübung der Wechsel von einem Ton zum anderen. Und dazu eignen sich am Anfang gut ganz einfache kleine Stücke: Hänschen klein, ging... und alle meine Entchen usw. Das lässt sich dann freilich bis hin zu Bach-Inventionen oder Charlie Parker-Solotranskriptionen hinentwickeln, aber mit den einfachen kleinen Melodien, die Dir von der Kindheit an in den Knochen sitzen, da brauchst Du Dich auf die Melodie überhaupt nicht mehr konzentrieren und kannst jeden Ton im voraus fühlen. Und immer wieder auch lange Töne natürlich. Schöne Zeit auch hans
Den Plan hat Matthias schon mal gepostet. Das ist wirklich eine gute Anleitung. Ich habe wenig Zeit zum Üben und halte es deshalb wie Doellcus: Das Mundstück nehme ich mit ins Auto. So kann ich die Zeit im üblichen Morgenstau sinnvoll nutzen.
@Guido Hört man das auch draußen? Und: Was sagt die Polizei, gibt es eine Art "Frei- Trööt-Anlage", damit man sich nebenbei völlig auf Autofahren konzentrieren kann? Gruß Saxolina Und: Nur noch 5 Tage