eine Schülerin von mir teilt mir mit dass es ernste bedenken gibt. ausgelöst durch einen LAUTEN hausbau in der nachbarschaft, streit mit dem nachbarn (der defintiv ein ar....ch ist) und stress als mutter, eines SEHR engagierten trompetenspielers. lange rede kurzer sinn. wer hat dazu Erfahrungen? laut doc soll sie mal langsam machen - ca 3 Wochen - abschalten - alles prima und gut, die FRAGE: hat das schon einer einmal im zusammenhang mit dem saxspiel erlebt , praktiziert oder SOGAR geheilt = Stichwort sind wohlklänge, weil selbst erzeugt und gewollt. danke Nimo
Bei mir kam erst der Tinnitus , dann der Burnout. Man muss ihn einfach annehmen, bekämpfen machts nur schlimmer. und er ist wenn man über die, er-nervt-Phase hinaus ist, ein guter Stressalarm. Wird halt lauter bei Stress. Das Sax spielen hat mir in dieser Phase sehr geholfen (um nicht zu sagen mir den A.... gerettet -> Selbst erzeugte Wohlklänge !! Erst dadurch kam ich wieder hoch ! Oft registrier ich ihn gar nicht mehr. lg Peter
Wenn der Nachbar ein Ar...ch ist, dann gibts immer Probleme. Gottt sei Dank kenn ich diese problems nicht
danke@ PeterS, ich sehe es auch so, mit burnout kann ich selbst mitreden. jetzt habe ich eine schülerin (erwachsen, mutter, ca 45 jahre) einen arzt und eine vorherrschende ärztliche meinung. alles ist abzuwägen und es muss überzeugt werden. höre gerne weitere meinungen oder erfahrungen! danke.
Mal abgesehen vom Stress als verursacher, gibt es beim Saxophon vier weitere typische Ursachen für Tinitus (neben der üblichen mit der Durchblutungsstörung): a) Kiefergelenk und übermässige Anspannung der entsprechenden Muskeln b) Halswirbelsäule c) viel Spielen mit hoher Lautstärke (auch allein kann man schon sehr laut sein) d) manchmal kann es auch an Zähnen liegen Lg Saxhornet
Bei mir klingets und pfeifts seit ca. 7 Jahren in den Ohren - mal mehr, mal weniger. Beim Musik machen ist es weg. wenn ich gut beschäftigt bin auch. Ich ignoriere es auch, soweit es geht - nehme es halt immer mal wieder zur Kenntnis. Die einschränkungen im Hören nehme ich in Kauf.
@saxhornet @all es geht im ursächlichen NICHT um das saxspiel; als Auslöser, es sind andere Faktoren. die Kernfrage ist wie KANN das saxspielen tinitus verbessern. das war die frage.
Ich bin kein Mediziner, aber ich sehe das so: - ist der Tinnitus durch (psychischen) Stress bedingt, dann hilft alles was den Stress lindert, auch Musikmachen mit einem (doch ziemlich lauten) Saxophon. - sind es andere Ursachen, zum Beispiel ein physischer Stress durch eine akustische Belastung, dann würde ich generell erstmal auf alles laute verzichten Meine Meinung. Grüße, Rüdiger
Vielleicht handelt es sich ja nicht bzw. noch nicht um einen manifesten, also irreversiblen Tinnitus. Wenn im günstigeren Fall stressbedingte Ohrgeräusche vorliegen sollten und die Hoffnung noch besteht, dass diese wieder vollständig verschwinden, würde ich als Betroffener dem Rat des Arztes folgen.
Du kannst mit nem Tinnitus der frisch ist einfach nicht abschalten da er dich fast verrückt machen kann. Über 90 % aller T... die nach über einer Woche durch Infusionen etc nicht weg sind bleiben dann leider. Leider können die meisten Ärzte gar nich damit umgehen, weil sie oft schlichtweg k.A. davon haben und noch mehr leider, gibt es keine bei jedem wiksame bzw. anwendbare Therapie oder Behandlung. Musik und Spaß deckelt den T. Grübeln und nicht akzeptieren daß man ihn nun mal hat machts nur noch schlimmer. lg Peter
tja @Peter, irgendwie sprichst Du mir aus dem herzen, sehe ich auch so, JEDOCH hab ich(empfinde ich) eine sorgsampflicht!
Hallo Peter! Auf genau diese verbleibenden 10 oder weniger Prozent habe ich mich bezogen. Wenn ich selbst einen irreversiblen Tinnitus hätte, würde ich auch viel Saxophon spielen - wahrscheinlich noch viel mehr als jetzt.
Servus, da ich selbst seit locker 10 jahren Tinnitus habe und zudem von Geburt an schwerhörig bin, möchte ich aus was zum Thema beitragen. Krankheiten oder besser gesagt organische Dysfunktionen können immer vielerlei Ursachen haben. Meisten kommen auch mehrere Dysfunktionen zusammen und ab einem bestimmten Punkt bekommts der Körper nicht mehr geregelt. Sehr viel macht da wirklich die Psyche aus. Stress wirkt der Heilung entgegen. Leider kann man die psychisch und organische Zusammenhänge nicht pauschalisieren. Aus meiner Erfahrung möchte einem die Krankheit immer etwas mitteilen, man kann daraus sehr viel lernen, über sich selbst. Ich würde mir auf jeden Fall die derzeitige Lebenssituation anschaun und mir die Frage stellen gehts mir gut dabei. Desweiteren würde ich mir mal die Halswirbelsäule von einem GUTEN Physiotherapeuten oder besser noch Ostheopathen anschauen lassen. Ob die betroffene Person Sax spielen soll, muss sie meiner Meinung nach selbst beurteilen. Dabei wieder nur die eine Frage: gehts mir gut dabei oder nicht? Insgesamt hab ich bei derlei Problemen auch keine gute Erfahrungen mit der Schulmedizin und ihrer Tebonicortison Therapie. Da wird halt leider meist nur auf der körperlichen Ebene geschaut und das nimmt der Patient dann meistens dankend an, weil es viel unbequemer ist, sich selbst zu reflektieren und gegebnenfalls Verhaltensänderungen anzugehen. Einige Vorredner sprachen auch vom Akzeptieren des Tinnitus. das ist ein wichtiger Punkt und eine sehr schwere Aufgabe zugleich. Ich wünsche der jenigen gute Besserung! Gruß Bernd
Hallo zusammen, auch ich möchte nun meinen Teil zum dem Thema beitragen. Ich habe seit ca 3 Jahren Tinnitus, ausgelöst wohl durch eine Innenohrschwerhörigket , eine sogenannte Hochtonschwerhörigkeit, die ich mir wohl wiederum durch zu lautes Musihören im allgemeinem und auf lauten Konzerten im besonderen, in meinen Jugendjahren, zugezogen habe und die sich nur seit ich ca 49 Jahre bin ausgeprägt hat. Ich habe Hörgeräte trage sie aber leider nicht allzu oft. Der Tinnitus ist mein ständiger Begleiter, mal mehr mal weniger ausgeprägt. Es ist auch wohl eine Sache des vorherrschenden STresslevels , aber halt auch eine rein organische Frage. Wenn die Sinnenhärchen die für die hohen Töne zuständig nicht mehr funktionieren oder nicht mehr richtig funktionieren, will sagen die Hörimpulse nicht an das Gehirn weitergeleitet werden können, so produziert das Gehirn Gegengeräusche eben in der Frequenz,welche nicht mehr so gut gehört werden kann. Somit ist es auch bei geringerem Stresslevel durchaus möglich bei einer Innenohrschwerhörigkeit, dass derjenige auch ohne vorherrschenden akuten Stress Ohrgeräusche empfindet. Wohl ist es aber bei mir auch so, dass bei hohem Stresspotential sich der Tinnnitus verstärkt. Ich spiele trotz allem Saxophon ,aber halt nur für mich und nicht so laut und meistens auch mit den hearsafefiltern. Beim mir stelle ich fest, dass wenn ich gestresst Saxophon spiele, ich die Töne sehr unrein und übermässig dumpf empfinde und dann leider nicht mehr nachvollziehen kann, ob das jetzt der tatsächliche Klang meinens Saxophonspiels ist oder ich ich eben die Töne vezerrt wahrnehme. Dann hör ich meistens gleich wieder auf zu spielen und andertags, wenn ich mich gut fühle, geht's wieder besser und es hört sich auch für mich wieder besser an. So ist's halt und man muss wie bei vielen Dingen eben , es einfach so annehmen und versuchen das Beste daraus für sich herauszunehmen. Viele Grüsse und einen schönen Sonntag wünscht Euch Wolfgang
danke dazu, meine delinquentin hat euere beiträge zum studieren. ich denke sie überlegt da gut, schließlich ist das mädchen eine erfahrene krankenschwester, aber auch die können nicht alles im vorfeld wissen. nochmals danke! Nimo