Tipp der Woche Nr,2 ... nochmal von vorne

Tja, lieber Ralf ……….

wenn Du hier selber Fragen stellst und es Dir nicht gefällt, dass andere darauf antworten, geht es anscheinend beim „Tipp der Woche“ nicht um Information für Anfänger.

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß noch im Forum.

 

... dem schließe ich mich an.
Mir ist es einfach zu anstrengend, mich durch diesen Wust von wirr geschriebenen Posts durchzuarbeiten und das alles zu lesen.

 

Ok, jetzt komme ich als Anfänger zu dir, du möchtest, dass ich statt H jetzt B sage. Warum?

In meiner Musikschule sagte man H, meine ev. Mitmusiker sind im deutschen Raum aufgewachsen und nutzen H. Mein jetziger Saxlehrer nutzt B und Bb (wobei wir echt ein Kommunikationsproblem haben. Heißt es Bes oder doppelt B oder...?).
Klassikspieler nutzen was? Das italienische System?
Jetzt kommt der ambitionierte Amateur. Der liest anglo-amerikanische Literatur, steht ev mal mit Leuten aus Nachbarländern auf der Bühne. So jemandem ist es egal ob B oder H. Der nutzt ev sogar die englischen Bezeichnungen für Bb.
Ja, ich bin bei dir, dass in der globalisierten Zeit eine Vereinheitlichung braucht, aber wir hier werden das nicht durchsetzen, und als tip für Anfänger verstehe ich deinen Hinweis eher nicht, sorry.

 

Ich habe da kein Problem mit h oder b! Es kann alles so bleiben, wie es ist.

 

Ich auch nicht,ich spiele dann gleichzeitig mit zwei Saxophonen in beiden Tonarten,eine stimmt immer,und die andere ?..... das ist dann Jazz

 

Ich sehe diesen Tipp auch nicht wirklich als Tipp für einen Anfänger, sondern eher als Hinweis auf einen möglichen Stolperstein.
Achtung, lieber Anfänger, da könnte Dir möglicherweise irgendwann mal ein B erscheinen, welches eigenlich ein H ist. Und falls Dir mal ein Bb unterkommt, dann ist damit ein B gemeint.

 

2 Jazzmusiker bauen am Weg zum Gig einen Autounfall.
Das Auto liegt arg eingebeult am Dach.

Sagt der eine Musiker: "Be flat.."
Der andere: "Turnaround"..

Im Ernst: In meinem Umfeld ist das kein Problem.
Aber die Unschärfe H und B betreffend ist weniger Problem als das welches auftaucht, wenn man dann in Folge von F# (F sharp) und Ab (A flat) oder gar Gx (G double-sharp) zu reden beginnt.

 

Ich finde das H gut. Warum muss man immer alles angleichen?
Warum heißt eine Tonleiter in G-Dur nicht Fis-Dur? Schließlich wird das F zu Fis erhöht.

 

Mein Hauptproblem in der Band ist eher, daß in der Band gerne die Bezeichnungen für Töne und Akkorde durcheinander klingend oder notiert verwendet werden, der Gitarrist (ohne längeren Blick aufs Griffbrett) nicht sagen kann, welche Töne er spielt, der Schlagzeuger derweil schlagzeugt, der Basser seine Skalen schnell durchnudelt - nur der Keyboarder hat Durchblick. Ob H oder B ist unser kleinstes Problem.

 

Danke, wieder was gelernt!