Hallo, versuche seit 1-2 Jahren Zeit Saxophon spielen zu lernen und begann mit einem Alt. Nun habe ich mir, wegen der doch etwas anstrengenden Frauenstimme , endlich ein Tenor (gebraucht) zugelegt und folgendes Problem: ausser zwischen F# und A ohne Oktavklappe, klingen alle Tone gut - selbst das tiefe Bb. Bei den besagten Toenen (insbesondere beim G) wird der Ton einfach nicht stabil und flattert irgendwie. Habe schon verschiedene Mundstuecke (Ebonit, Metall) probiert und der einzige Unterschied war, dass es bei Benutzung des Metallmundstuecks nicht ganz so schlimm war; der Ton erst gehalten wurde aber dann in's Flattern abgebrochen ist. Liegt's an der Giesskanne oder am Nicht-koennen? Danke fuer Tipps & have a nice day, tto
Hört sich an, als wäre irgendwo eine oder meherer Klappen nicht ganz dicht. Hast du es mal ausgeleuchtet?
tto schrieb: Hallo tto Kannst du das mal noch näher bescheiben? Klingt es mehr nach einem "Brodeln", wie wenn Blasen aufsteigen würden, oder eben einem gleichbleibenden, aber unstabilen Ton? Letzteres hätte dann wahrscheinlich mehr mit einem ungleichmässigen Luftstrom zu tun. Ersteres mher mit der Stütze/dem Ansatz. Vorausgesetzt das Horn ist in Ordnung. Wie Mos schon bemerkte müsstest du dich vergewissern, dass es hundert pro dicht ist bei allen Klappen. Gruss antonio PS: Wie war das wegen der "doch etwas anstrengenden Frauenstimme"? Ist dir einfach die Lage zu hoch
Ehe man wochenlang an seiner eigenen Unzulänglichkeit zweifelt sollte man den Weg zum Saxdoc auf sich nehmen und checken lassen, ob das Horn dicht ist oder sonstige Mängel bautechnische Art aufweist.
Hallo, ich spiele auch erst seit ca. einem halben Jahr, und bemerke dies auch öfters, vorallem beim g und beim gis. Dies liegt aber daran, dass ich mich oft in das mundstück verbeiße, d.h. ich habe zu viel spannung in der unterlippe. wenn ich dann meinen ansatz lockere, hört der ton sich wieder normal an. Mit dem "wabern" meine ich, dass der ton erst einmal "anschwillt", und dann immer mehr bis der ton überbläst. mfg jazzman
Halte dich an Matthias Rat! Wenn du niemanden hast, der "richtig" spielen kann: Ab zum Saxdoc, dann weißt du in wenigen Minuten, was mit dem Horn (oder dir) nicht stimmt
hört sich tatsächlich ein bisschen kariös nach ´nem kleinen loch an... falls du ´ne gute taschenlampe bzw. sogar ne saxlampe hast...versuch das mal damit rauszufinden. sonst würde ich schnell zum reparateur, mir zumindest ham undichte klappen schon mal frust bereitet und ich hab zu lange gewartet mit dem reparieren lassen.
Hallo an alle, vielen Dank erstmal fuer die vielen Tipps. Der Verdacht, dass es am (Noch-)Nichtkoennen lag war richtig. Nach einigen Stunden voller Versuche und einer genervten WG habe ich endlich den Ansatz und die Stuetze hinbekommen. Die Tenorgieskanne spricht eben doch ein wenig anders an als die Altversion - eine groessere Umstellung als ich dachte... Nochmals Danke & have a nice day, tto