Ton formen

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Unknown, 16.November.2004.

  1. Unknown

    Unknown Schaut nur mal vorbei

    ich weiß. blöde frage aber:
    wie übt ihr/was unternehmt ihr um eurem tonideal näher zu kommen?
    wenn ich zB einen "trockenen" ton anstrebe, wie üb ich das?
    oder spielen da sax,mpc,blättchen eine große rolle?
     
  2. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    ich übe Töne, am liebsten lange und versuche dabei den Ton zu variieren. Das Setup ist wichtig aber du machst den Ton. Also finde dich mit deinem Setup zurecht.
     
  3. saxpeter

    saxpeter Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Unkown,

    vielleicht ein blöder Tipp, da ich selber erst ein Jahr spiele. Trotzdem der Versuch. Ich spiele unterschiedliche Stücke und versuche mich in diese hinein zu versetzen. So glaube ich ( und jetzt nicht lachen, ich mag von jeder Musikrichtung etwas, solange ich eine Melodie erkenne ), dass "ol man river" anders klingen muss als" only you ". Da ich davon fest überzeugt, bin spiele ich mit dem Ansatz. Irgendwann denke ich, dass war es, so sollte es sein. Nun probiere ich diesen Klang wieder zu finden und es gelingt immer öfter. Nach vielen, vielen, ........ Versuchen, bekommen ich den Sound auf Wunsch hin. Das geht immer besser, ohne ihn erst suchen zu müssen. Tja und dann hab ich wieder was anderes gefunden. Bei der Methode ist es auch egal, ob ich mein ESM 5 oder mein OL STM 6 spiele, obwohl ich letzteres bevorzuge. Ob der Sound anderen gefällt, oder ob er überhaupt unterschiedlich klingt, weiß ich nicht wirklich, da meine Familie nur hört, dass ich wieder mal übe.
    Wegen dieser Erfahrungswerte, glaube ich, dass üben und probieren mehr bringt, als Mundstückkaufrausch und Blattwechsel.
    Aber, wie gesagt, eine Anfängeraussage, vielleicht ohne Bedeutung.


    Gruß von der Ostsee
     
  4. Steffen

    Steffen Schaut öfter mal vorbei

    Ich denke auch, daß das Setup zweitrangig ist. Den größten Einfluß hat der Ansatz.

    Mir geht es so, daß ich mich beim Spielen selbst gar nicht gut beurteilen kann. Um einen objektiveren Eindruck vom Klang und dem Spiel allgemein zu bekommen, halte ich es für sinnvoll, sich gelegentlich mal aufzunehmen. Solche Aufnahmen können sich ganz anders anhören, als man sich selbst beim Spielen wahrgenommen hat. Das bietet dann eine gute Gelegenheit, sich in Ruhe (ohne mit Blasen und Klappenbetätigen beschäftigt zu sein) zu überlegen, was gut war, was weniger und wie es vielleicht besser ginge.
     
  5. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Hm,

    ich bemühe mich immernoch, herauszufinden, wie _ich_ eigentlich klinge. Und dafür gibts Longtones, Obertöne, Dynamikübungen, die gute alte Mundstückpbung etc. Damit hab ich schon genug zu tun. Dann auch noch zu versuchen, jemandem nachzueifern - keine Chance. Wessen Ton hat dich denn inspiriert?

    Setup: es sollte dir keine Steine in den Weg legen, aber was vorne rauskommt, bestimmst immernoch du.
     
  6. mgsax

    mgsax Ist fast schon zuhause hier

    Eine meiner Lieblingsübungen ist es lange Töne zu spielen.
    Dazu gibt es einen sehr schönen Artikel über Longtones:The secret of a good sound.
    Mit den Ideen im Hinterkopf macht es deutlich mehr Spaß sich selbst genauer zuzuhören. Und es bringt mich/Dich weiter.

    Gruß
    Markus
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden