Ton geht nicht an => "Quääänk"

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Cat, 30.Mai.2006.

  1. Cat

    Cat Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo!
    Mir ist es heute schon wieder passiert, wo es nicht unbedingt hatte sein müssen...und zwar folgendes:
    Meist beim gebundenen Sprung vom C''' zum G'' geht das G nicht an...stattdessen kommt ein ziemlich komisches "Quäänk" (mir fällt nix besseres zum beschreiben ein, ich hoffe ihr wisst, was ich meine). Das passiert von Blattart zu Blattart unterschiedlich stark und oft, manchmal auch nur ganz kurz und dann kommt auch schon der Ton. Weiß jemand, wie ich das abstellen kann? Das bringt mich noch zur verzweiflung...
    Danke schonmal,
    MfG
     
  2. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Das hört sich an als liegt es am Ansatz
    Das C3 erfordert etwas mehr "Blatt" als das G2 ,du rollst also minimal mit der Unterlippe hin und her.
    Entweder du machst es nicht, oder zu stark, könnte ich mir vorstellen...
    ...oder das Sax ist nicht richtig dicht...
    Oder den anderen fällt noch was anderes ein.

    Hey, jetzt hab ich ja 300 voll :pint:
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Immer erst die Dichtigkeit aller geschlossenen Klappen kontrollieren...also von G'' bis Fis'''.
    außerdem wechselt von C''' nach G'' die Oktavklappe...Gucken, ob Oktavklappen dicht und ob die Mechanik direkt anspricht.

    Gn8
     
  4. Cat

    Cat Nicht zu schüchtern zum Reden

    An die Mechanik hab ich noch gar nicht gedacht...müsste eigentlich alles dicht sein...ist ja erst Knapp ein Jahr alt das Teil und sonst merk ich auch nix, aber nachschauen kostet ja nichts.
    Das mit dem Ansatz wirds wohl sein, da hilft wohl nix, als noch mehr üben....
    Danke für alle Antworten!!! Vielleicht weiß ja noch einer nen Tipp...
    MfG
     
  5. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    G'' ist wie sein Kumpel D'' ein kritischer Ton: Es sind die beiden Randtöne der ersten (unteren) Oktavklappe. Theoretisch müsste man für ein perfektes Horn für jedes einzelne Tonloch eine entsprechend plazierte Oktavklappe bauen. Aber dies ist technisch nicht machbar, daher hat man sich auf die beiden Oktavklappen beschränkt.
    Ich weiss, dass diese Info die Schwierigkeit nicht aufhebt, aber so besteht wenigstens die Gewissheit, dass man selber nicht zwingend am *Quäaank* schuld ist... ;-)

    Abhilfe könnte ein härteres Blatt schaffen - aber dann kommt's darauf an, wie die tiefe Lage (ohne den Ansatz zu modifizieren... ;-) ) problemlos spielen kann. Das Sax-Setup ist wie das ganze Leben eine Reihe von Kompromissen! :-D

    Spiele lange Nachbartöne (chromatisch, Ganztonschritte, kleine Terzen) auf dieses G'' hin, ohne Zungenschlag. Beobachte auch den Ansatz im Spiegel, ob sich nicht unbewusst eine Bewegung eingeschlichen hat. So bekommst du das Spielgefühl für diesen Ton.

    Stelle auch fest, ob du in der oberen Lage um C''' herum nicht den Ansatz veränderst - meistens macht man da oben mehr Druck, weil die Töne weniger herumeiern. Aber die Intonation ist am A.... und eine weitere Folge davon könnte das *gequääänkte* G'' sein.

    Enjoy! :)
     
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