Tondenken durch Saxophonspielen beeinflusst?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Saxjonah, 28.Februar.2024.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Quatsch….Pb ist Blei…..

    CzG

    Dreas
     
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  2. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Nein, der ist C7HN53O6.
    Der große Bruder von R2D2
     
  3. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Das "hören"geschriebener noten will sich bei mir nicht wirklich einstellen. Ich kletter müsehlig durchs Notenbild..
    Frage der kognitiven Fähigkeiten oder Übung?
    Nun habe ich als Kind, dank der Weigerung meiner Eltern, keinen nennenswerten Musikunterricht genossen. Vielleicht liegt's daran..
     
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  4. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    auf die in jungen Jahren antrainierte Stimmung.
     
  5. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Keine Ahnung. :)

    Wie stellst Du fest, wenn Du Noten spielst, dass Du richtig spielst? Kombination aus Harmonielehre, Gehörbildung und Muster, die man kennt. Ich denke schon, dass da Begabung hilft, aber auch Übung. Aber ... wissen tu ich das nicht, das kam bei mir nebenbei zum Klavierunterricht, den mir meine Eltern dankenswererweise ab acht ermöglichten.

    Ich kann mich noch an den Wiedereinstieg nach 10 Jahren Saxophonabstinzn erinnern. Ein Stück, sollte ich spielen. An einer Stelle nicht Fis gespielt. Lehrer sagte, da steht ein Fis. Ich meinte, das sehe ich, aber die Koordination mit die Fingers ist noch nocht so gut (aka 'mangelnde Verinnerlichung der Griffe'). Zum Beweis habe ich ihm die Phrase einfach vorgesungen, fehlerfrei.

    Genau, Chorerfahrung hat auch geholfen. Hat bei mir gedauert, weil ich lange im Stimmbruch war, aber so ab 15 war ich dann auch im Kirchenchor und Schulchor. Jetzt singe ich gar nicht mehr. :-(

    Grüße
    Roland
     
  6. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @_Eb
    Frage:
    Wenn du die Melodie aber kennst, ist das dann auch so ?

    Also z.B. wenn du die Noten eines dir bekanntes Liedes
    vor dir hast, das Lied aber in einer nicht so gebräuchlichen Tonart
    notiert ist ?

    VG
     
  7. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Ne also wenn ich das Lied im Kopf habe dann höre ich die Noten zwar immer noch nicht aber ich kann Noten und wo bin ich im lied zuordnen.
    Aaber würde es in einer anderen Tonart notiert ist ja die Bewegung reltiv gleich. Ich denke das ich mich orientieren kann.
    Aber das summt nix vor meinem inneren Ohr...
    Ich glaube das es auch mit Noten fressen zutun hat also Übung... So wie beim lesen
     
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  8. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich kann nicht zu komplexe Noten singen und mit dem Instrument vielleicht etwas überdurchschnittlich vom Blatt spielen. Ich empfinde das als hilfreich aber nicht als musikalische Leistung. Musik ist gesprochene Sprache. Notation ist Alphabetisierung, sie hilft beim Lernen und zum weitergeben der Information auf Papier, aber es ist für mich keine direkte Musikalität im Umgang mit der Notation.

    Ich vermute die meisten können eine Melodie im Kopf summen. In Übertragung aufs Instrument beginnt es interessant zu werden, wenn man bei bekannter Tonart oder Anfangston die Melodie spontan im Kopf greifen kann.

    Und spannend im Sinne der eigentlichen Fragestellung wird es, wenn man ohne bekannten Anfangston die Melodie korrekt in der richtigen Tonart greifen kann. Das hängt bei mir davon ab, wann ich das Instrument zuletzt gespielt habe, d.h. während einer Probe habe ich eine gute Chance einen antizipierten Ton spontan richtig zu spielen. Wenn ich das Sax gerade aus dem Koffer genommen habe eher nicht.

    Wenn man ein Instrument „musikalisch“ nutzen will, muss man meiner Ansicht nach genau das trainieren. Das gilt auch für die Stimme.
    Der Wechsel zwischen verschieden transponierenden Instrumenten kann genau deshalb schwierig sein, weil man das neu trainieren muss. Und für Absoluthörer, denen das primär vermutlich viel leichter fällt, kann das dann wohl eine echte Hürde werden.

    Ob es das bei @Saxjonah ist, wissen wir aber noch nicht, oder?
     
  9. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @_Eb
    Meine bescheidene Erfahrung:

    Wiederholen, wiederholen und dann wiederholen.

    Irgendwann (Monate / Jahre) hört man den passenden Ton im Kopf voraus.
    Oder erkennt sofort, wenn's der falsche ist.:D

    Hat bei mir über's auswendig üben / spielen funktioniert.

    Noten ja.
    Zum Erarbeiten von neuem Material.

    Aber so schnell und so oft als möglich Noten weglassen.

    VG
     
  10. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    @bthebob , hervorragend auf den Punkt gebracht .
    Und wenn man sehr viel auswendig spielt, kann man die Sachen auch recht spontan in anderen Tomaten spielen
     
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  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das versuche ich auch immer wieder….bisher gelingt es mir nicht.

    Vielleicht sollte ich es mit Gurken versuchen??

    CzG

    Dreas
     
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  12. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Zwiebel! Mich haben weinende Musiker, oder Männer die weinen können schon immer beeindruckt.
    Gefühle zu haben ist keine Schande.
    Ob Kochen oder Musik, Wirf alles rein!
     
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  13. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Gurken sind auch Okay :D
     
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  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Du meinst auf ...:D
     
  15. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Rumgurken auf dem Sax. Machen doch viele!

    :duck:
     
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