Hallo liebe gemeinde, Mich würde mal interessieren, ob es irgendwelche Übungstricks gibt um das Ende eines Tons schöner klingen zu lassen. Ich denke hierbei insbesondere an lange Töne, die man mit einem decrescendo ausklingen lassen möchte. das geht zwar einigermaßen, aber irgendwie bin ich nicht zufrieden damit, man hört, dass ich ständig die intonation nachkorrigiere, was beim lauter werden stufenlos funktioniert ist beim (langsamen) leiser werden nur stufenweise möglich. nun gut, was kann man machen um das zu ändern? (abgesehen von den üblichen longtone - laut - leise - übungen) Ich hoffe ihr wisst, was ich meine, vielen dank im voraus, Grüße, Sailorwoman
Wir haben heute in der Konzertprobe ein Stück von Duke Elligton geübt. Da kommt eine längere Stelle, an der das ganze Orchester alles in Piano spielt, abgesehen von den Trompeten. Das ist so eine "Hey, ich weiß ein Geheimnis, von dem die Trompeten nichts wissen.." Geschichte. Es ist für jeden sehr anstrengend, so leise noch sauber zu intonieren. Lange und leise Töne. Da kämpfe ich mächtig mit der Stütze. Das ist also alles eine Frage der richtigen Atmung und soweit ich weiß hilft hier wirklich nur: Weiterüben bis es klappt. Ich bin aber auch kein Fachmann, dazu spiele ich noch nicht lange genug.
So ist es: Sich selbst zuhören (auch mal aufnehmen), kritisch begutachten, an den Problemstellen arbeiten. Immer und immer weiter. "Abkürzungen" sind nur möglich, wenn jemand etwas grundsätzlich falsch macht, doch das kann man hier so schriftlich natürlich nicht beurteilen. Hast Du aber trotzdem richtig erkannt! Sehr böse, aber (leider) oft zutreffend. Beste Grüße Rick
Ich würd aber behaupten dass dies der Beste weg ist Setz dich dabei ruhig mal dicht vor ne Wand (nicht vor einen Vorhang) dann hörste dich noch besser da hab ich mich aber grad weggeschmissen vor lachen Das haste schön ausgedrückt. Gruß Bostonsax
Das war die Beschreibung unseres Kapellmeisters für die Stelle, damit wir wissen, wie wir das Feeling rüber bringen müssen. DANACH hörte sich das ganz anders an als davor. Man kann tatsächlich "hinter vorgehaltener Hand" spielen.
Moin, ich finde, dass das sinnige Ausspielen der Töne deutlich schwieriger ist als das Anspielen. Erstaunlicherweise wird darauf in Schulen und Workshops eher weniger eingegangen. Gruß, xcielo